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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Das war eine himmlische Maskerade, unter welcher es schwierig war, die wahren Absichten Gottes zu entschleiern. Selbst Sokrates und Cicero beschränkten sich darauf, sich in ihrem Jahrhundert von diesen Göttersottisen zu isoliren und den »unbekannten Gott« zu verherrlichen, ohne weitere Untersuchungen anzustellen, die dem Geist der Zeit entgegen waren. Sokrates ward ein Opfer seiner Bekenntnisse.
Nach diesem heroischen Bekenntnisse stand der Mann mit der Uniform rasselnd auf, trank sein Bier aus, wobei er einen prüfenden Blick über die in der Stube versammelten Physiognomien gleiten ließ, und wollte sich eben anschicken mit einem militärischen Gruß das Zimmer zu verlassen, als ihm eine versäumte Höflichkeit einfiel.
Das kleine Mädchen aber trocknete die Augen, stützte den Kopf in das Händchen, schaute wehmütig zum klaren Sternenhimmel auf und sagte aus tiefstem Herzensgrund: »Ach ja! Unser Herr Lehrer ist ein sehr böser Mann.« Der Lehrer ging langsam über die Gasse, nahm das Mädchen auf die Arme und küßte es lächelnd auf die Stirn. Treunitz und Aurora Bekenntnisse eines Offiziers
Herzlichen Dank!« rief Asmus, und am nächsten Tage stürzte er sich in die »Bekenntnisse«.
Wilhelm Scherer ist gescheitert, und in einem schmerzlichen Bekenntnisse hat er selbst eingestanden, gescheitert zu sein, als er gewissen geschichtlichen Erscheinungen der deutschen Sprache ethische Beweggründe unterschob, Lautverschiebung und Lautänderung, anstatt sie mechanisch aus dem Spiele der Sprechwerkzeuge zu erklären, vielmehr aus Charaktereigenschaft des deutschen Geistes ableitete.
Der Künstler schreibt über seine Kunst Bekenntnisse. Goethe sagt mal: »Poesie ist keine Kunst, weil alles auf dem Naturell beruht.« Ebenso ist Malerei keine Kunst, alles hängt von der Persönlichkeit des Künstlers ab. Der Inhalt der Kunst ist die Persönlichkeit des Künstlers. Der Künstler muß schaffen: die Kunst ist sein Handwerk. Natura sive deus!
Es giebt hier zahlreiche Missionen der verschiedenen protestantischen Bekenntnisse, auch die Katholiken haben eine Anstalt hier gegründet, und wie man mir sagte, machte eben die letztere verhältnissmässig am meisten Proselyten.
Nachdem sie mir schon so manche kleine Dienste der Höflichkeit und Freundschaft abstatten helfen, sollte mir ihre Hilfe wohl bei dem wichtigsten Dienste entstehen? Ein sehr frostiger Anfang. Und werde ich denn bei seiner Liebe anfangen wollen? Ich muß bei meinem Verbrechen anfangen. Das Schämen kann überall an seiner rechten Stelle sein, nur bei dem Bekenntnisse unserer Fehler nicht.
Der Erzherzog war jetzt wieder mit Bella allein, doch mußten sie aus Rücksicht gegen den eingepackten Kranken jedes laute Wort vermeiden; auch war Bella noch sehr beschämt, als der Erzherzog sich auf ein Knie niederließ und zu ihr sprach: "In welchem schönen Bekenntnisse sind Sie gestört worden, Angebetete, ich ahnde, Sie sind eines edlen Fürsten Tochter, ich ahnde alles, was Sie mir zu sagen haben, aber ich wünschte die Gewißheit aus Ihrem Munde, die Gewißheit Ihrer Liebe, die allen Glanz Ihres Standes aufgegeben hat, um dem verhaßten Zwange der Politik zu entgehen.
Ihre von Protestanten verfaßten Bekenntnisse und Abhandlungen stützen sich auf theologische Grundsätze, an denen Calvin und Knox kaum ein Wort zu tadeln gehabt hätten. Ihre aus den alten Brevieren entnommenen Gebete und Danksagungen sind fast alle der Art, daß Bischof Fisher oder der Cardinal Pole sie aus Herzensgrunde hätten mitbeten können.
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