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Aktualisiert: 22. Juli 2025
Jetzt nagte der Kummer an ihm, es gab nichts mehr auf der Welt, was ihm hätte Freude machen können; er nahm weder Speise noch Trank zu sich, sondern verzehrte sich vor Sehnsucht. Gewiß ist es für den Menschen ein Glück, wenn er dergleichen Geheimnisse nimmer schaut. In einer ehstnischen Gebetsformel aus dem Heidenthum ist von »Manas wahrem Bekenntnisse« die Rede. S. Kreutzwald u.
Kirchenväter, Scholastiker und die Bekenntnisse der damals im Trierischen stark verfolgten Hexen liefern die Beweise für die Wahrheit eben dieser Bekenntnisse. Binsfeld's Schrift hat in der Praxis Ansehen erlangt, er selbst aber den traurigen Ruhm, an dem Sturze zweier Ehrenmänner, die dem blutigen Treiben entgegentraten, mitgewirkt zu haben.
Diese Abstufungen aber bestehen innerhalb aller vorhandenen Glaubensformen; jede Religion läßt soviel Aberglauben und soviel Freiheit zu, als jeder ihrer Bekenner verlangt und erträgt. Eine hochstehende und gläubige Epoche unterscheidet sich von der rückläufigen und ungläubigen nicht so sehr durch die Form der herrschenden Bekenntnisse als durch den Geist, den sie ihnen einhaucht.
Wiederholt verlangten sie Bekenntnisse, und als diese nicht erfolgten, geriethen sie in so heftigen Zorn, dass sie die vom Propsteirichter zugestandene Erdrosselung vor dem Anzünden des Holzstosses zu vereiteln suchten.
Nach dem Bekenntnisse, welches sie von sich selbst ablegt, "daß sie die Ehre, welche man durch Übersetzung oder auch Verfertigung theatralischer Stücke erwerben könne, allezeit nur für sehr mittelmäßig gehalten habe", läßt sich leicht vermuten, daß sie, diese mittelmäßige Ehre zu erlangen, auch nur sehr mittelmäßige Mühe werde angewendet haben.
Der Anblick des Streites, die feindselige Bloslegung aller Schwächen religiöser Bekenntnisse lässt endlich keinen Ausweg mehr zu, als dass jeder Bessere und Begabtere die Irreligiosität zu seiner Privatsache macht: als welche Gesinnung nun auch in dem Geiste der regierenden Personen die Ueberhand bekommt und, fast wider ihren Willen, ihren Maassregeln einen religionsfeindlichen Charakter giebt.
Diese beiden Bekenntnisse widersprechen sich in nichts, und doch widerstreben sie einander, dadurch, daß das eine naturgemäß nach Betätigung verlangt, während das andere passiver Natur ist.
"Beobachtet und berichtet!" gebot er. Del Guasto wollte enteilen, rief aber zurück: "Noch eins: ich höre, Donna Victoria sei am Tore angelangt und verlange nach dem Feldherrn." Da Bourbon in den Saal zurücktrat, forderte eben Leyva den Kerker, die Folter und, nach vervollständigtem Bekenntnisse, Block und Beil für den erbleichenden Morone. "Auf die Folter!" stöhnte dieser.
In einer Zeit des individuellen Gewissens und der konkurrierenden Bekenntnisse greifen die kirchlichen Bureaukratien und Staatsreligionen weit über den geistigen Bezirk des Glaubens hinaus; sie erwachsen zu politischen und sozialen Mächten.
Der Arzt hielt einen Augenblick inne, und da Wilhelm stilleschwieg, fuhr er fort: "Natalie hat mir versichert, es habe sie in ihrem Leben nichts so erschreckt und angegriffen als der Zustand des Kindes bei dieser Erzaehlung; ja unsere edle Freundin machte sich Vorwuerfe, dass sie durch ihre Fragen und Anleitungen diese Bekenntnisse hervorgelockt und durch die Erinnerung die lebhaften Schmerzen des guten Maedchens so grausam erneuert habe.
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