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Wo ist der Geschichtschreiber oder Staatsmann, von welchem sich sagen ließe, daß er wahrhaftig über allen kirchlichen und religiösen Partheien gestanden, alle gleichmäßig behandelt und sich nicht mehr oder minder entschieden für Eine derselben und gegen alle übrigen jedenfalls thatsächlich erklärt habe?

KROLL. Auf jene Art Sittlichkeit, die ihre Wurzel nicht im kirchlichen Glauben hat, leg ich keinen großen Wert. ROSMER. Und dies läßt du auch von Rebekka und mir gelten? Von dem Verhältnis zwischen mir und Rebekka

Zu diesem Zwecke wird hier eine Skizze der Walburgislegende nach deren ältester Aufzeichnung, unter Weglassung der ausschmückenden kirchlichen Zuthaten, vorangestellt. Quelle und Schauplatz der Legende ist baierisch Franken, zugleich die Heimat des Verfassers vorliegender Ausarbeitung. Die Quellen, auf weiche sich die Untersuchung wiederholt zu berufen hat, sind nachfolgende.

Wie die Philosophen, als Vertreter und Lobredner der bürgerlichen Gesellschaft, ihn mißhandelten, so empfing er auch die Angriffe und Verurtheilung seitens der Kirche. Wir wiesen schon mehrfach im Obigen darauf hin, wie wenig Fourier's Auffassung von Gott und der Stellung des Menschen zu Gott den kirchlichen Ansichten behagen konnte.

Der alte Herr Bovary bestand darauf, daß das Kind heruntergebracht wurde, und taufte die Kleine »Berta«, indem er ihr ein Glas Sekt von oben über den Kopf goß. Den Abbé Bournisien ärgerte diese Profanation einer kirchlichen Handlung, und als der alte Bovary ihm gar noch ein spöttisches Zitat vorhielt, wollte der Geistliche fortgehen.

Aber das Parlament habe sowohl unter der vorigen wie unter der gegenwärtigen Regierung ausgesprochen, daß der Souverain nach der Verfassung nicht berechtigt sei, in kirchlichen Angelegenheiten von Gesetzen zu dispensiren.

Mit dem Stücke selbst erfolgen noch einige Bemerkungen. Den 6. Januar. Daß ich auch einmal wieder von kirchlichen Dingen rede, so will ich erzählen, daß wir die Christnacht herumschwärmten und die Kirchen besuchten, wo Funktionen gehalten werden.

Zunächst die Verweigerung eines kirchlichen Begräbnisses durch das zuständige Pfarramt. Die Beerdigung hat schon heute nachmittag zu erfolgen. Welch neuen, tiefen Schmerz im Hause Ratschiller muß die Verweigerung des kirchlichen Begräbnisses hervorrufen!

Die Starrheit der kirchlichen Lehren empörte sie, die Anmaßungen der Polemik stießen sie ab, und die Intoleranz, mit der ihr unbekannte Menschen verfolgt wurden, mißfiel ihr. Die Romane, in denen profane Dinge durch religiöse Ideen aufgeputzt waren, entbehrten ihr zu sehr auch nur der geringsten Weltkenntnis.

Gewiß ist es, daß die Toleranzedikte und kirchlichen Verordnungen unseres weisen Monarchen, die erweiterte Zensursfreyheit, und selbst die dadurch veranlaßte Menge von kleineren Gelegenheitsschriften vieles zur allgemeinen Aufklärung beytragen mußten.