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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Wie oft krampfte sich mir das Herz zusammen, wenn ich sah, wie ihre Gedanken und Empfindungen mit einer Art nachsichtigen Mitleids belächelt wurden, wie ein spöttisches Wort über ihren "liederlichen" Freund Goethe sie verstummen machte, welch beziehungsreiche Stille eintrat, wenn "die gute Mama" von Seelenerfahrungen zu sprechen versuchen wollte.
Über dieses armselige Geschenk entstand ein heimliches Flüstern unter den Anwesenden, das bald in ein spöttisches Gelächter ausbrach. Es fehlte nicht an mancherlei boshaften Anmerkungen; da aber der Ritter und seine Dame ein tiefes Stillschweigen beobachteten, so blieb den Forschern und Schwätzerinnen nichts übrig, als sich an leeren Mutmaßungen zu weiden.
Niemand konnte oder wollte meinen Worten glauben, bis ich meine Chartepartie vorzeigte. Dann aber erhob sich ein spöttisches Gelächter auf meine Unkosten. Ich wurde gefragt, wie ich doch wohl nur glauben könnte, daß man mir meinen Akkord in Riga erfüllen werde? Diese Warnungen, denen ich ihren guten Grund nicht absprechen konnte, gingen mir gewaltig im Kopfe herum.
Bastide Grammont ließ mit kalter Gelassenheit Verhör um Verhör über sich ergehen. Seine trocken-hochmütige Würde, sein spöttisches Lächeln, sein stummes Achselzucken setzten Monsieur Jausion nicht selten in Verlegenheit.
»Bin ich denn wahnsinnig, oder wollen Sie mich erst dazu machen?« sagte Pilger, und hielt sich mit beiden Händen seine Stirn »die Freiheit unserer Religion ist uns vom Staate zugesichert, und alle protestantischen Ehen sollten ungültig sein?« »Vor dem Gesetze, ja,« sagte der Brasilianer, und ein spöttisches Lächeln zuckte um seine Lippen »als Concubinat lassen wir sie gelten, als weiter Nichts.
Hedwig, die bereits neben Wilms auf dem Korbwagen Platz genommen hatte, bemerkte es, ein keckes, spöttisches Lächeln flog um ihre frischen Lippen, immer heimlich von dem Landmann beobachtet, der in sich gekehrt neben ihr saß und kutschierte. Scheu blickte er manchmal von der Seite auf sie hin.
»Frau Gräfin Baulen?« stammelte der junge Mann, während über Helenens Züge ein leises, spöttisches Lächeln zuckte. Die Frau Gräfin war aber nicht gesonnen, den jungen Mann weiteren Verlegenheiten auszusetzen.
Nun schlummert freilich hinter den träumerisch-gutmütigen Augen des Schleswig-Holsteiners eine feine und stattliche Klugheit, die nur dann vollends aufwacht, wenn es durchaus notwendig ist, und gelegentlich wurde der Aufschneider wohl durch ein ironisches Lächeln oder ein spöttisches Wort zurückgewiesen; aber manchmal fand er auch Gläubige, und solch ein Mißbrauch eines freundlichen Vertrauens verdroß Asmus jedesmal über die Maßen.
In seiner Eitelkeit, von der ich ihn nicht freisprechen kann, ist es ihm unmöglich, sich über das Gerede der Leute hinwegzusetzen, und ein spöttisches Lächeln verstimmt ihn auf eine Woche. So selbstbewußt er ist, so schwach und abhängig ist er in diesem =einen= Punkte. Vor niemandem in der Welt, auch vor der Mama nicht, würd ich ein solches Bekenntniß ablegen, aber =Dir= gegenüber mußt ich es.
Da hatte aber Lilly ein spöttisches Gesicht gemacht und lachend geantwortet: »Geh doch, Toni, mir machst du so leicht nichts vor! Wenn du so gern in die Schule gingest, wärst du sicher schon längst gesund du stellst dich ein bißchen an.«
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