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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Sein Mund öffnete sich langsam, seine Backen zitterten, seine Augen bekamen einen furchtsamen Glanz, und als Clarissa in ein weiches, spöttisches, aber nicht ganz natürliches Gelächter ausbrach, erhob er sich mit verlegenem Gruß und ging. Er war ein einfältiger Mensch, ungebildet wie ein Trommler und stand wie jeder andere in Rhodez wehrlosen Geistes unter dem Einfluß der blutrünstigen Gerüchte.
Und da Herr Rotter als Antwort hierfür nur ein spöttisches Grinsen hatte, die Stirnhaut hochzog, die Ohren bewegte und den Blöden spielte, packte Flametti den Patron am ärmel und spedierte ihn höchst persönlich durch das Lokal zum Büfett, wo Herr Schnabel automatisch und ohne zu fragen sich seiner annahm und ihn im Hinblick auf seine moralische Zweideutigkeit vor die Türe setzte.
Aber als ich zum erstenmal wieder in Frankfurt auf die Rednertribüne trat und all die vielen Augen sich auf mich richteten, da versagte meine Kraft. Das Blut brannte mir in den Wangen; sahen die Menschen mir den Schlag nicht an, den ich empfangen hatte?! Und ich fühlte feindselige Blicke, spöttisches Lächeln, ich sprach wie gegen ein Tor von Erz. Meine Zuhörer blieben kalt.
Als sie ihren Blick flüchtig über den zitternden Riesen fortgleiten ließ, da drang zugleich ein spöttisches Mitleid gegen diesen besorgten Gatten in ihr Denken. Mitten in ihrer Spannung lächelte sie spöttisch. »Können Sie mir denn nicht ein bißchen Trost schenken?« stammelte der Pächter von neuem. »Ich kann’s ja gar nicht mehr mit ansehen.«
Er ärgerte sich grün und gelb und schlug ein spöttisches Gelächter auf. Dieser eingebildete Gesell mit den langen roten Beinen glaubte wohl von ihm, er sei zu nichts nütze. Aber er würde ihm schon zeigen, was der Nils Holgersson von Westvemmenhög für ein Kerl war. Einige Augenblicke später stand Akka im Storchennest auf Glimmingehaus. Es war ein großes, prächtiges Nest.
Warten Sie nur, bis meine Zeit anbricht; ich habe Wurzel gefaßt, ich werde auch Früchte tragen.« Arnold schämte sich für Specht, denn sein praktischer Sinn nahm diese Reden mit Verachtung auf. Ein spöttisches Lächeln lag um Spechts Lippen, offenbar nur durch den Wunsch erzeugt, nicht allzu klein zu werden und nicht gar zu mürbe zu erscheinen.
Über Morelos Gesicht zuckte ein spöttisches Lächeln, aber Don Luis zögerte dort draußen, wenige Schritt von ihm entfernt stand Hülfe, und er, er mußte hier mit einer Lüge dem Feind sich selber rettungslos in die Hände geben. »Bitte, Señor,« sagte der Spanier, mit kalter Höflichkeit, aber jubelndem Triumph im Blick.
Wenn er nämlich bei gewissen Gelegenheiten sah, wie sehr seine beiden Freunde diese Dinge ernst nahmen, fühlte er sein Verständnis versagen. Er hätte sich gerne über sie lustig gemacht, hatte aber doch Angst, daß hinter ihren Phantastereien mehr Wahres stecken könnte, als er einzusehen vermochte. Er fühlte sich gewissermaßen zwischen zwei Welten zerrissen: Einer solid bürgerlichen, in der schließlich doch alles geregelt und vernünftig zuging, wie er es von zu Hause her gewohnt war, und einer abenteuerlichen, voll Dunkelheit, Geheimnis, Blut und ungeahnter Überraschungen. Die eine schien dann die andere auszuschließen. Ein spöttisches Lächeln, das er gerne auf seinen Lippen festgehalten hätte, und ein Schauer, der ihm über den Rücken fuhr, kreuzten sich. Ein Flimmern der Gedanken entstand
Allein sie duldete nur, sie blieb unbewegt, ihre Entschließungsangst, diese Scheu, ihr kühles und spöttisches Reich zu verlassen und sich zu ihm zu bekennen, schien unüberwindlich, und es fehlte nicht, daß sie erschöpft und verzagt in die Worte ausbrach: »Ach, Prinz, wir hätten einander niemals kennenlernen sollen das wäre das beste gewesen!
Eines dünkt ihm zwergenhafter als das andere; das Bewußtsein der eigenen Winzigkeit rüttelt an ihm, er bäumt sich dagegen in jugendlichem Trotz, fühlt ein spöttisches Grinsen ringsum im Raum, das ihn wieder aufstachelte.
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