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Da kam ein Wanderbursch vorbei, der sang vergnügt vor sich hin: »Nur tapfer sein, Nur net verzagt! Der Sonne Schein Blinkt wieder, wenn's tagt. Trallalala, Trallalala! Meine Fiedel soll klingen Lieblich und fein, Ein Lied will ich singen Wie's Waldvögelein. Trallalala, Trallalala! Drum zieh ich hinaus, Die Fiedel zieht mit; Im Wald steht ein Haus, Da sag' ich meine Bitt'. Trallalala, Trallalala

Doch nun, da sie den Schwager wiedergesehen hatte, fühlte sie mit Bangigkeit, was sie Gertrud angetan hatte, und daß es jetzt für immer zu spät wäre, es gutzumachen. Ihre Bahn war frei. Aber sie hatte Gertrud zugrunde gerichtet. Verzagt trat sie hinter Kurowski in die Stube des Vaters, auf einen großen, geräuschvollen Auftritt gefaßt.

Er fuhr fort: „Früher war ich auch wie die andern Menschen. Hochmüthig und geschäftig, verzagt in meinem Thun, wenn es nicht ging wie ich wollte. Geschäfte der Könige wollte ich thun an Fürstenhöfen. Ich wollte weise sein wie ihre Weisesten, lustig leben wie die Lustigen und Tollen. Ich habe ihre Bücher gelesen. Ich habe Frauen geküsst. Ich habe um Reichthum gesorgt und gerafft. Alles ist eitel.

Und wie Kasperle so traurig saß und vor Heimweh nach dem Waldhaus ihm das Herzlein weh tat, hörte er ferne einen Wanderburschen singen. Der kam näher, unter dem Turm blieb er stehen und Kasperle verstand nun, was er sang. Es war ein altes Lied: »Nur net verzagt! Bald der Morgen tagt. Zum guten End' Sich alles wend't. Mußt net greinen, Mußt net weinen! Auf Gott vertrau', Zum Himmel schau!

Welchen Weg? Er sagt ihn uns in seinen »Trommelschlägen«, die er während des Krieges ertönen ließ: Seid nicht verzagt, Empfindung wird den Weg zur Freiheit bahnen jetzt; Die sich lieben untereinander, sollen die Unbesieglichen werden. ...

Er hörte jemand rufen: »Da kommt der Küster, nun aufgepaßt, jetzt müssen wir den Kasper fangenEs war wieder die Base Mummeline, die so rief, und das Kasperle sah sich ganz verzagt um. Wohin sollte er denn nur fliehen? Da sah er plötzlich neben sich eine lange Stange stehen, und ein ganz unnützer Gedanke kam dem Kasperle.

Was ist nur in ihm? weshalb ruht sein Blick oft so fremd und fragend auf mir? als wartete er, etwas zu empfangen, was ich nicht besitze. Er ist immer in Eile und niemand weiß, warum. Er ist immer in Gedanken und niemand weiß, was er denkt. Er ist immer umwölkt, immer in Groll, immer in Melancholie, immer mißtrauisch, immer verzagt und hat kein Auge, um die zu sehen, die für ihn zittert.

Er dachte: "Das entgiltst du; du sagst, ich sei verzagt: Da hast du deine Mären zu laut bei Hofe gesagt." Er zwang die Faust zusammen: da lief er ihn an 2254 Und schlug mit solchen Kräften den Heunischen Mann, Daß er ihm vor die Füße niederstürzte todt. Da war gemehrt aufs Neue dem König Etzel die Noth.

Bubi war erst sieben Jahre alt und konnte nicht sehr schnell marschieren. Auch war er nach allem, was er an diesem Tag schon durchgemacht hatte, mutlos und verzagt. Als die Kinder in der Talmulde am Fuße des Hedebyhügels standen, hielt die Kleine an und sah nach dem Lövsee hin, der, frisch gefroren, mit hellem blanken Eis bedeckt vor ihr lag.

O jo wohl wohl wonn mer holt no a freie Seel hat! No geh, Bauer, tu net so verzagt, deine wird a no keiner am Strickl führn; laß dir hizt von meiner Mahm verzähln, daß d' auf andere Gedanken kimmst! Denk dir, Mahm leidt's net, daß d' dein Hof weggibst! Dein Mahm, alte Horlacherin, leidt's net? Dös is bsunders! Liesel. Gelt ja! Grillhofer. leidt's net! No möcht ich doch wissen...