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Wenn Jachl ihr doch ordentlich Bescheid sagen könnte, aber er hat nicht mehr Erfahrung mit dem Tode als seine Freundin. Ihre dürftigen Häuschen liegen vereinzelt abseits; so sind die Kleinen bisher weder mit Werden noch Vergehen auf Erden in enge Berührung gekommen. Sorglos marschieren sie bis ans Kantorhaus. Alle Fenster sind dort weit geöffnet. Viele Leute aus dem Dorfe strömen hinein.

Da ich noch nicht gut marschieren konnte, wurde mir der Posten eines Beobachtungsoffiziers übertragen. Die Beobachtung lag an dem abfallenden Hang zwischen Nurlu und Moislains. Sie bestand aus einem in einen Unterstand eingebauten Scherenfernrohr, durch das ich die mir wohlbekannte vordere Linie beobachten konnte.

Er wurde traurig, und er kam sich wie versteinert vor. Das Marschieren fehlte ihm. »Was hast du? Gefällt es dir nicht mehr bei mirfragte die Frau den Veränderten. Er gab aber keine Antwort, sondern schaute zum Fenster hinaus in die grünliche, bläuliche Ferne, wo für ihn der ganze Genuß des Daseins lag. Die Fee wollte ihn küssen, doch er wich dem Kusse aus. Sie ging aus dem Zimmer und weinte.

»Da will ich gleich nach dem Mittagessen marschierenmeinte Knulp, »vier Stunden brauche ich doch, vielleicht fünf.« »Das fehlt nochrief Machold lachend. »Fußwandern ist jetzt nichts für dich. Du fährst mit mir im Wagen, wenn wir sonst keine Gelegenheit finden. Ich schicke einmal zum Schulzen hinüber, der fährt vielleicht mit Obst oder mit Kartoffeln in die Stadt.

Wir stellen uns in einer langen Reihe auf, zuerst kommt Cederström. Dann marschieren wir über die Terrasse, die Treppe, durch den Hof zu den Gebäuden des Generalpächters, es ist zwei Uhr nachts, die Generalpächterin hat um diese Stunde geladen, wir sitzen allesamt nun wieder wie beim Konzert am Mittag um einen Tisch.

Einen der Berggipfel ersteigen zu können, stellte sich bei der Art unserer mangelhaften Ausrüstung bald als unausführbar heraus, und so schlug Panja den Versuch vor, einen der nächstliegenden Pässe zu besteigen. Wir konnten fast den ganzen Morgen hindurch marschieren, denn die Luft war kühl und von einer Durchsichtigkeit, gegen die ein wolkenloser deutscher Sommertag wie in Nebel gehüllt wirkt.

Nach kurzem hin und her und einem kräftigen Händedruck stürzten wir zu den Kompagnien, da das Feuer in zehn Minuten beginnen sollte und wir noch eine große Strecke zu marschieren hatten. Ich verständigte meine Zugführer und ließ antreten. »Die Gruppen in Reihe zu einem mit 20 Meter Zwischenraum. Marschrichtung halblinks die Baumkronen von Favreuil

Schlag zwölf marschieren wir; es wäre denn, Morone brächte große Neuigkeiten." "Ja, dieser Morone!" plauderte der Bourbon. "Der wird schon etwas gebraut haben. Da ich unser Ultimatum nach Mailand brachte, sah ich es hinter seiner Stirne wimmeln wie in einem Ameisenhaufen. Ihr macht Euch keinen Begriff, Marchese, was das für ein frecher Kopf ist.

Ich hörte ein Lachen, laut und hart. Wer hatte das ausgestoßen? Ich sah mich um. Es war niemand in der Nähe. So mußte ich es wohl selber gewesen sein. Es kam noch einmal, aber diesmal war es der Wind. Er lachte, daß es dröhnte. Also dies ist nun der Schluß, dachte ich, dies ist nun der Schluß. Ich mußte irgendwo hingehen, um mich zusammenzulesen, denn es war mir, als sei ich in Fetzen gerissen. Es brauste immer stärker, ich wußte aber nicht, ob es in mir sei, oder in der Natur. Es konnte der Sturm sein, ich fragte aber nicht darnach. Ich ging, von dem Hause abgewendet, auf dem Bergkamm hin. Der Regen fiel jetzt in dichten Güssen hernieder. Die Schwüle war vergangen, aber nun war die ganze Welt in nasses Grau eingewickelt, das war ganz plötzlich gekommen. Man sah kaum vor sich hin, es war aber gleich, ich brauchte nicht mehr zu sehen. Es gab da einen grellen Punkt, einen einzigen, und ich mühte mich, ihn ins Auge zu fassen. Aber wenn ich es wollte, dann kam das Lachen wieder, vor dem mir graute. Ich blieb stehen und versuchte, einen Satz auszusprechen. Er war aber schwer zusammenzubringen, ich mußte scharf denken. Endlich hatte ich ihn und sagte mit schwerer Zunge: »Also diese Hochzeit kommt nun nicht zustandeIch sah mich um, ob mir nicht jemand widerspreche. Aber die Bäume standen schweigend, der Regen floß an ihren Stämmen herunter und rieselte auf dem Boden weiter. Da sagte ich es noch einmal. »Also diese Hochzeit kommt nun nicht zustandeIch ging mit eiligen Schritten weiter und hörte mich einmal sagen: »Ich bitte höflichst, mir den Kaufpreis zurückzuzahlenDann dachte ich, ich sei ja wohl verrückt geworden, und verbot mir das Denken, es konnte ebensogut später noch geschehen. Es wurde allmählich dunkel. Ich fand mich auf einer breiten Fahrstraße, die durch den Wald führte. Der Sturm hatte aufgehört, es regnete aber weiter. Es handelte sich für mich darum, irgendwohin zu kommen, wo ich sitzen und nachdenken konnte, denn im Marschieren ging es nicht, wie ich merkte. Also schritt ich schärfer aus. Die Kleider klatschten um mich herum, und in den Stiefeln schwappte es beim Gehen vor Nässe. Plötzlich blieb ich stehen und dachte: »Muß ich mir nun das Leben nehmenAber auch diese Entscheidung mußte ich verschieben, bis ich irgendwo in Ruhe saß. Es wartete irgendwo ein Platz auf mich, da wollte ich mit mir reden. Einmal kam ich an einem Hof vorbei. Ein Hund schlug an, Licht schien aus den Fenstern unter dem weit vorspringenden Dach, aber ich ging schnell weiter, denn im Hellen durfte es nicht sein. Es ging zwischen

An die ganze, schwitzend und blutrünstig aus der großen Schlacht kommende Armee ließ die fischblütige Bestie Filzsocken verteilen auf denen hatten wir durch das Frankreich zu marschieren, und die unsterblichen britannischen Helden haben, wenn sie zu fest auftraten, über mehr Stockprügel ihrer eigenen Profossen auf diesem Siegesmarsche, als über französische Säbelhiebe und Kolbenstöße in der Battel, wie sie es nannten, zu quittieren gehabt.