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So wisset dann, daß ich Hans Schnok, der Schreiner bin, Kein böser Löw fürwahr noch eines Löwen Weib; Denn käm' ich als ein Löw und hätte Harm im Sinn, So daurte, meiner Treu! mich nur mein g'rader Leib. Theseus. Eine höfliche Bestie, und recht gewissenhaft. Lysander. Dieser Löwe ist ein vollkommener Fuchs an Herzhaftigkeit. Theseus. Das ist wahr, und eine Gans an Discretion. Demetrius.

Ich zeigte ihn dem Knaben, welcher nach einem flüchtigen Blick auf die ruhelose Bestie sich leicht schaudernd abwendete. Der platte Schädel, die falschen Augen, die widrige Schnauze, die tückisch gefletschten Zähne konnten erschrecken. Doch ich war die Furcht an dem Knaben, der schon Jagden mitgemacht hatte, durchaus nicht gewohnt.

Und jetzt fass' an da untenrief er, ohne sich weiter um den daneben liegenden Tiger zu bekümmern, dem Chinesen zu, indem er ihm die Leine niederwarf. »Schling' dir die Schnur um den Leib und ich ziehe dich herauf zu mirSchang-hai befolgte mit zitternden Händen den gegebenen Befehl, scheu dabei den Blick fortwährend nach der kauernden, aber regungslosen Bestie gewandt.

Man schien zu merken, dass sich bisher jeder im geheimen allein für die niedrigste Bestie gehalten und nun freudig überrascht war, die andern genau ebenso zu finden. Jeder trug plötzlich zum grössten Erstaunen seiner Nachbarn die wohlbekannten, von der Kirche verbotenen Begierden auf der Stirn geschrieben. Sie schienen sich auf einmal gegenseitig in ihrer Tierheit zu entdecken.

Anton. Lassen Sie nur erst nach. Damis. Gesteh! Anton. Aus aus Ihrer Westentasche. Damis. Ungelehrte Bestie! ist das deine Treue? Das ist ein Diebstahl; ein Plagium. Anton. Zum Henker! des Quarks wegen mich zu einem Diebe zu machen? Damis. Des Quarks wegen? was? den Anfang eines philosophischen Lehrgedichts einen Quark zu nennen? Anton. Sie sagten ja selbst, es tauge nichts. Damis.

Er schlug mich und schlug nach dem Gott: und als ich den deckte mit meinem Leibe, schrie er noch wilder: »Töte das TierWie konnt’ ich gehorchen! Da rief er seine Sklaven und befahl: »Nehmt ihm die Bestie und kocht sie lebendig. Er soll seinen Gott fressenIch erschrak zum Tode über diesen Frevel. Und sie griffen mich und haschten nach der Schlange.

Mit Drohungen war indeß nichts auszurichten und sein Leben soweit gefährdet, daß der nächste Augenblick schon jeden zu spät kommenden Entschluß nutzlos gemacht hätte. Er lag auf der Folter ein Leugnen hätte ihn zu der wilden Bestie hinunter geworfen, die schon bereit lag ihn, als einen vermutheten Angreifer, mit Klauen und Zähnen zu empfangen.

Hopfgarten trat unwillkürlich einen Schritt zurück, der Alten Raum zu geben, aber wie er sich nur regte, und Miene machte das Kamin zu verlassen, knurrte der Hund, und als er sich etwas erschreckt nach diesem umwandte, leuchteten ihm dessen kleine Augen so drohend, so zornfunkelnd entgegen, daß er regungslos auf seinem Platze stehen blieb, die Bestie nicht unnöthiger Weise böse zu machen.

Denn allzulange schon hatte er gemußt: Glauben, hören, überzeugt werden von Büchern und Gegnern. Zu lange schon hatte er gebückt Predigt und Prügel von Mensch, Gott und Erfahrung, dieser Bestie hinter allem Objekt, hingenommen. So war die Klugheit aller anderen ebenso Macht wie eigene Lähmung, Dummheit und Null.

Voll höchsten Respektes vor dem Können des Freundes glaubte er helfen zu müssen. »Du richtest dich zu grund, Menschenskind«, sagte er eines Tages, »du verbeißt dich in die Leinwand und läßt dich von ihr fortschleppen wie von einem Raubtier. Schließlich erliegt dir ja die Bestie immer wieder, das ist wahr, aber so kann man nicht leben, dabei muß man verbluten.