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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Freilich lag Reims, Chalons und ihre gesegneten Umgebungen nicht fern, man konnte hoffen, sich vorwärts zu erholen; die Gesellschaft überzeugte sich daher beinahe einstimmig, dass man auf Reims marschieren und sich Chalons' bemächtigen müsse; Dumouriez könne sich in seiner vorteilhaften Stellung alsdann nicht ruhig verhalten, eine Schlacht wäre unvermeidlich, wo es auch sei: man glaubte sie schon gewonnen zu haben.
Und als der Geiger mit dem Kasperle drüben war, sagten sie: »Nun marschieren wir mit, denn nun brauchen wir die Grenze nicht mehr zu bewachen. Jetzt ist ja Kasperle da.« Michele ging mit dem Kasperle voran. Er spielte auf seiner Geige, und der Wald, durch den sie gingen, sang mit, es rauschte in den Bäumen, die Vögel zwitscherten es: »Da geht einer zur Hochzeit, Hochzeit, Hochzeit!«
Letztlich, wie ich sah, daß ich mich mit meiner Frau Mutter gar nicht stellen kunnte, befahl ich ihr, daß sie mir mußte ein neu Kleid machen lassen, und sagte, sie sollte mir mein Vaterteil vollends geben, ich wollte wieder in die Fremde marschieren und sehen, was in Italien und Welschland passierte, vielleicht hätte ich da besser Glück als auf der spanischen See.
Bubi war erst sieben Jahre alt und konnte nicht sehr schnell marschieren. Auch war er nach allem, was er an diesem Tag schon durchgemacht hatte, mutlos und verzagt. Als die Kinder in der Talmulde am Fuße des Hedebyhügels standen, hielt die Kleine an und sah nach dem Lövsee hin, der, frisch gefroren, mit hellem blanken Eis bedeckt vor ihr lag.
Aber in der Nacht, wenn ich liege und in die Finsternis stiere, dann marschieren die sämtlichen Wörter an meine Bettstatt, stellen sich der Reihe nach auf wie die Zinnsoldaten, und da begreif ich erst die Meinung, da wird mir alles erst klar, und da seh ich dann den Weg nach Golgatha, wie gesagt. Ein schlimmer Zustand.
Als man uns im letzten Augenblick noch einige heisse Bataten zu verspeisen gab, wurden in der Ferne die ersten schwer beladenen Träger sichtbar. Ich fürchtete jedoch, sie könnten meine Getreuen wankend machen, brach daher eiligst auf und begann mit steifen Beinen weiter zu marschieren.
Am 18. früh eröffnete mir der Führer der Leibkompagnie, daß er soeben angewiesen sei, nicht nach Versailles zu marschieren sondern zum Regiment zurückzukehren. Glücklicherweise nahm mich und meinen Burschen ein anderer Kamerad mit auf seinen zweiräderigen Wagen, und auch mein Sergeant fand irgendwo freundliche Aufnahme. So trabten wir denn an klarem Wintermorgen unserm nächsten Ziele, St.
Im allgemeinen konnte ich mit ihnen zufrieden sein. Es waren gegen zweihundert Mann. Ich bildete zwei Compagnien aus ihnen und begann meinen Instruktionsunterricht. Dieser war allerdings nicht weit her. Die Leute sollten im Takte marschieren und laufen können und ein Schnellfeuer unterhalten lernen.
Der Apenninuebergang ward in moeglichst westlicher Richtung, das heisst moeglichst weit vom Feinde, ohne grosse Schwierigkeit bewerkstelligt; allein die sumpfigen Niederungen zwischen dem Serchio und dem Arno waren durch die Schneeschmelze und die Fruehlingsregen so ueberstaut, dass die Armee vier Tage im Wasser zu marschieren hatte, ohne auch nur zur naechtlichen Rast einen anderen trockenen Platz zu finden, als den das zusammengehaeufte Gepaeck und die gefallenen Saumtiere darboten.
"Aber trotz allem," fügte der junge Branciforte hinzu, "wenn Ihr es wollt, bin ich bereit zu marschieren, mein Fürst. Ihr werdet stets in mir den Nachfolger des tapferen, bei Ciampi gefallenen Ranuccio finden."
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