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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Er träumte, wie seine Mutter aus den Brettern ihrer Bettstatt einen Sarg zimmerte, ihr verlorenes Leben hineinzulegen, und er erwachte unglücklich und zerquält. Dann irrte er in der Umgebung Roms umher und fand einen Ort, von dem aus er einen fernen Streifen des Meeres aufleuchten sah.

Auf dem kleinen Tisch neben ihrem Bett lag ein Stück Brot, von dem die Hand ein Stückchen abgebrochen hatte. Obgleich ich in Armut lebte und das Brot in dieser Gestalt kannte, bewegte mich sein Anblick an Asjas Bettstatt bis in die Tiefen der Seele, ich begriff nicht, woher die schmerzhafte Bestürzung voll Rührung kam, und sah das Brot an, als verklagte es mich.

Sicherlich schreibt er Verse, dachte Tonio Kröger, tief ehrlich empfundene Kaufmannsverse... Der Abend rückte vor, und der Wind war nun so heftig geworden, daß er das Sprechen behinderte. So beschlossen sie, ein wenig zu schlafen, und wünschten einander gute Nacht. Tonio Kröger streckte sich in seiner Koje auf der schmalen Bettstatt aus, aber er fand keine Ruhe.

So mußte er um Gnade bitten, um eine Frist, um ein Bedenken; erschüttert an den Rand der Stunde und des wachen Wissens gerückt, ward er inne, daß nach solcher Vision der Mensch, mit zerspaltener Brust, dem irdischen Tag verloren war. Auf einmal war ein Leuchten in der Stube. Von wo es kam, war noch nicht zu unterscheiden. Jost stammelte und reckte die Arme in die Richtung der Bettstatt.

Aus dem Garten, hinter den Fichten, welche die Rückwand desselben bildeten, führte ein Pförtchen in das Freie; den Schlüssel hatte sie in ihrer Tasche, sie wollte fort gleich.-Der Mond rückte weiter, von der Bettstatt auf das Kissen, und jetzt lag ihr schönes Antlitz voll beleuchtet in seinem blassen Schein. Da richtete sie sich auf.

Dieses spricht er, und noch einiges, ich habs vergessen, und wälzt sich auf der Bettstatt; und knirscht mit den Zähnen; und flennt; und lacht ingrimmig; und kehrt sich wieder zur Wand; und schweigt. Ich denke mir: Urbas, die Seele da ist hin, aber deine vielleicht auch. Worte hatt ich keine. Es war eben so; was hätts gefruchtet, meinen Schöpfer anzuwinseln? Worte hatt ich keine. Ich geh hinaus.

Die Bäuerin zog ab mit ihrem Bündelturme, mit Mühe das Gleichgewicht behauptend, und hinter ihr drein ging ihr Knechtchen, das sich in Vrenchens einst buntbemalte Bettstatt hineinstellte, den Kopf gegen den mit verblichenen Sternen bedeckten Himmel derselben stemmte und, ein zweiter Simson, die zwei vorderen zierlich geschnitzten Säulen faßte, welche diesen Himmel trugen. Als Vrenchen, an Sali gelehnt, dem Zuge nachschaute und den wandelnden Tempel zwischen den Gärten sah, sagte es:

Ob Simon so berauscht gewesen, daß er gleich, nachdem er sich auf die Bettstatt geworfen, in Schlaf verfiel, oder ob sie noch miteinander geredet, Vater und Sohn, ließ sich deshalb nicht ermitteln.

Als die Frau mit dem Holz wieder in die Stube kam und Feuer im Ofen anmachte, verließ der Mann das Bett, kleidete sich an, hob den kleinen Kerl unter der Bettstatt hervor, legte ihn in sein Bett und sagte zu seiner Frau: »Den Johann haben sie wieder herausgeworfen, hast nicht gesehen, daß er auf dem Boden gelegen ist?« »Wohlsagte die Frau, »aber es ist ja nicht kalt und schadet ihm nichts

Ist dies nicht alles Schöpfung, merkwürdige, wunderliche Schöpfung? Dieser Schrank, diese Bettstatt, dieses ganze Zimmer? Ist nicht dies alles aus Einem Grundgedanken heraus entstanden, aus Einem mathematischen Grundgedanken? Stimmt darin nicht alles irgendwie zusammen?

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