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Die Hermannschlacht, leuchtende Mythe seiner Generation, will er in Verse gießen, in ihrem Weh und Glück die grauen Farben der Zeit und die hellen der Zukunft aufleuchten lassen. »Ich betreibe jetzt die Vorstudienschreibt er an einen Freund, »Teufel, da wächst was! Mein Herz ist grün vor WaldEin andermal: »Der Hermannschlacht unterliege ich fast.

Bald wir können die Spanne Zeit nicht abschätzen werde ich Dir nur ein lichter Schattenriß sein, der sich vom anders getönten Firmament abhebt. Heute noch glaubst Du, ein Aufleuchten in meinen Augen, ein bebendes Mitdichten allein nur meines Herzens genüge Dir. Wohl könnte das einer Liebe höchste Staffel sein, doch wiege Dich nicht in diesen Wahn ein.

Sicher gefügt für unbegrenzte Zeiten glaubte das deutsche Volk seinen vor einem halben Jahrhundert aufgeführten Reichsbau. Im August 1914 meinte es, die kriegerische Katastrophe, an deren Beginn es sich gestellt sah, werde diesen Bau als unbesieglich erweisen. Heute kann es nur auf dessen Trümmer blicken. Selbstbesinnung muß nach solchem Erlebnis eintreten. Denn dieses Erlebnis hat die Meinung eines halben Jahrhunderts, hat insbesondere die herrschenden Gedanken der Kriegsjahre als einen tragisch wirkenden Irrtum erwiesen. Wo liegen die Gründe dieses verhängnisvollen Irrtums? Diese Frage muß Selbstbesinnung in die Seelen der Glieder des deutschen Volkes treiben. Ob jetzt die Kraft zu solcher Selbstbesinnung vorhanden ist, davon hängt die Lebensmöglichkeit des deutschen Volkes ab. Dessen Zukunft hängt davon ab, ob es sich die Frage in ernster Weise zu stellen vermag: wie bin ich in meinen Irrtum verfallen? Stellt es sich diese Frage heute, dann wird ihm die Erkenntnis aufleuchten, daß es vor einem halben Jahrhundert ein Reich gegründet, jedoch unterlassen hat, diesem Reich eine aus dem Wesensinhalt der deutschen Volkheit entspringende Aufgabe zu stellen.

Durch das freundlich umrankte Fenster glitt ein Sonnenstrahl just über die weißen Häupter hin und ließ sie silbern aufleuchten. Deshalb fand ich die Unterschriften der Bilder falsch. Dies Bild sollte silberne Hochzeit heißen.

Denn der so herrliche Körper des großen Heiligen unterlag der Vergänglichkeit und ist der Vernichtung anheimgefallen." Nicht aber so Vasitthi. Unbewegt, gesammelten Geistes betrachtete sie die Erscheinung, wie ein Künstler sein Werk, nur darauf bedacht, dieselbe Kamanita mitzuteilen. "Jetzt fange ich an, eine Gestalt zu sehen," sagte dieser. "O halte sie fest, laß sie noch deutlicher aufleuchten!"

Die Haut lag so stramm über Stirn und Wangen, daß sein Kopf fast einem Totenschädel glich, und nur an einem kleinen Aufleuchten tief in den Augenhöhlen, sah man, daß er Leben besaß. Und die vertrockneten Muskeln gaben dem Körper keine Rundung, der emporgestreckte nackte Arm bestand vielmehr nur aus ein paar schmalen Knochen, die mit verrunzelter, harter, rindenähnlicher Haut überzogen waren.

Davon sagt Tschhandogya-Upanishad: "an Worten haftend ist alle Umwandlung der Erscheinung." Aufleuchten möge in dir, o Teurer, voll die Einheitserkenntnis! Der Welten ewiger Ursprung hat nur Ein Ziel; dein rastlos wechselndes Irren nach dem Einen Ziele benennst du mit wechselnden Namen.

Seine Leute waren jetzt herbeigeeilt, sie schossen fünf oder sechs Pistolenschüsse durch das Eisengitter hindurch und trieben die Diener in die Flucht. Man sah hier in der Vorhalle nichts, außer beim Aufleuchten der Pistolenschüsse. "Schießt nicht auf meine Seite", rief Giulio seinen Leuten zu.

Sie sucht etwas. Gern war sie mit älteren Leuten zusammen. Sie log ihnen ein Dirnenleben vor. Mit 16 Jahren kam ein Rausch über sie, der sie erhob und entzückte. Ein Schüler brachte sie zur Kunstschule und zeigte sie den Professoren. Sie huschte durch die Säle und tanzte und jubelte, und wohin sie kam, war ein Aufleuchten.

An diesen Abend und den darauffolgenden Tag dachte ich jetzt und hätte gern das freudige und stolze Gesicht meiner Schwester Luise wieder einmal aufleuchten gesehen, mit dem sie mich von sich gelassen hatte. In der Zwischenzeit hatte ich es so ziemlich vergessen gehabt.