United States or Iran ? Vote for the TOP Country of the Week !


Mit einem entschlossenen Gesicht trat der Bruder Dianens vor den Mönch und faßte seine Hand. 'Ein gestörtes Fest, Schwager! sagte er. 'Die Schwester schickt mich ich lüge, sie schickt mich nicht. Denn sie hat sich in ihre Kammer eingeschlossen, und drinnen flennt sie und verflucht ihren Jähzorn heute ersaufen wir in Weibertränen!

Ob du vom Hügel aus, der Nacht entrücket, Ins Land ausschaust, das heller Zukunft brennt? Ob du verweilest schwer, wo Ausschlag drücket Man in die Hand sich, Strom im Dunklen flennt? Da Dottermond durch flatterndes Gerippe Verbrannter Wolkenstädte rennet, Teilst du verzweifelt

Sehn Se, wenn a Weib schimpft, oder wenn se flennt, oder wenn se mit Tellern schmeißt, oder wenn sie furtlooft, könn’n Se sich immer noch Ihren Kopp ufsetzen; aber wenn se lacht, sind Se geliefert.“

Und Hunger und Kummer und Entbehren wurden übermächtig in dem Knaben, und vor lauter Sehnsucht nach einer warmen Stube und trockenen Kleidern und Heimweh nach seiner Mutter und der Heimat in Spanien hätte er fast wieder zu weinen angefangen. Aber dann dachte er daran, wie der Vater wieder sagen würde: "Hölle und Teufel! Jetzt flennt er!" Und da bezwang er sich.

Pioupiou flennt; er habe allein ein Korbwägelchen gelenkt, Armand und drei andere seien dem Pferde vor Dizennes in die Zügel gefallen, hätten ihn dann in eine verlassene Ferme gelockt, ihm die Uniform ausgezogen; die drei anderen hätten Pickelhauben gehabt, große Pickelhauben, es seien Deutsche gewesen, und mit Armand Mercier Spione. Und das Gold? Das hätte er sich in einem Wirtshaus geliehen.

Nie hatte er davon gesprochen, daß er Vizewachtmeister der Reserve war. Man wollte es ihm anfangs gar nicht glauben, daß er, in seinen Jahren, sich als Freiwilliger gemeldet habe. »Mei Alte flennt wie e Schloßhundsagte er, »awwer ich kann’r net helfe! Ich kann doch als ahler Soldat bei dem Krieg net zugucke! Ich müßt mich ja vor merr selwer schäme

»'S ist mir lieb daß Ihr sagt sie war« brummte Meier, »hol' der Teufel das Weibervolk, das flennt und heult und wimmert und ist immer eine Kette am Fuß, wo der Mann einmal einen raschen, entscheidenden Schritt zu thun gedenkt. Wo ist sie hin?« »Zu Schiff fort.« »Zu Schiffrief Meier, rasch und erstaunt in seinem Stuhle auffahrend.

Dieses spricht er, und noch einiges, ich habs vergessen, und wälzt sich auf der Bettstatt; und knirscht mit den Zähnen; und flennt; und lacht ingrimmig; und kehrt sich wieder zur Wand; und schweigt. Ich denke mir: Urbas, die Seele da ist hin, aber deine vielleicht auch. Worte hatt ich keine. Es war eben so; was hätts gefruchtet, meinen Schöpfer anzuwinseln? Worte hatt ich keine. Ich geh hinaus.