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Aktualisiert: 3. Mai 2025


»Jetzt glaaw ich’s bald selwerseufzte die brave Frau, »daß es Zeit werd, daß er unner’n Bandoffel kimmt! Dem Riese Goliath sei’ Bandoffel, des wär’ so die richtige Größ’ for en. Er werd schonn ganz daub vor Zerstreutheit, die Lieb’ hat sich bei em uffs Ohr gelegt, nächstens schnappt er iwwerBeim Betreten seines Zimmers fand Benno auf dem Tisch einen Strauß frischer Wiesenblumen.

Grad als ob's von selwer komme dhät, so wie die Blumme unn die Bäum! Es gibbt Leut, die lasse sich die deuerste Beete in ihr Gärte eneiplanze unn lasse de Gärtner dadraa erumkorkse, Gott waaß wie lang! Awwer se könne sich uff de Kopp stelle: so e schee Zusammestellung, wie se drauße uff de Wiese ganz von selwer werd, bringe se net eraus.

Seit sei Bub dod is, scheint 'm Alles worscht zu sei', unn ich habb mich schonn grie unn blau geärjert iwwer die ewig Leichebittermien'. Dann ich will #vergniegte# Mensche um mich gucke, mei Lewe is merr selwer mies genuch! Awwer entlasse? Naa, Hermann, des mache merr net. Wer emal bald dreißig Jahr im Geschäft is, der is bei merr pensionsberechtigt.

Nie hatte er davon gesprochen, daß er Vizewachtmeister der Reserve war. Man wollte es ihm anfangs gar nicht glauben, daß er, in seinen Jahren, sich als Freiwilliger gemeldet habe. »Mei Alte flennt wie e Schloßhundsagte er, »awwer ich kann’r net helfe! Ich kann doch als ahler Soldat bei dem Krieg net zugucke! Ich müßt mich ja vor merr selwer schäme

»Bei Gott is kaa Ding unmeeglichgab Bindegerst mit Würde zurück. »Schuldemache is e ganz aafach Sach: du braachst bloß nix zu bezähle! Des annner kimmt dann ganz von selwerEs entstand eine Pause. Der Alte beobachtete seinen Schwiegersohn mit verschmitzten, lauernden Augen. »Wart nordachte er, »wart nor, ich krieh Dich schonn draa!« »Waaß es des Kättchefrug Adolf nach einer Weile.

Erbt halt emal der Vadder vom Sohn, statt umgekehrt!« »Awwer des mußtde merr wenigstens zugewwe: ich habb Dich net drum #gebete#«, sagte Bindegerst. »#Nadierlich# hastde mich net drum gebetelächelte Adolf herzlich. »Ich dhu's aus merr selwer! Unn ich dhu's gernUnd der alte Bindegerst dachte: »Der is noch viel dümmer, wie ich geglaabt habb! Schad, daß er net #achtdausend# hat

Schlafe kann ich selwer for mei GeldUnd das ganze Personal dachte: »Dhät er's norUnd ganz zuletzt kamen die Herren Lehrlinge und behaupteten, ihre Uhren gingen nach.

»Bitte, bitteAuf dem Nachhauseweg malte sich Adolf aus, wie Käthchen sich freuen werde. »Vielleicht geht se mit'm Vadder 'reidachte er. »Ich dhät's zwar gern selwer gucke, awwer dem ahle Bindegerst mecht's sicher noch viel mehr Spaß wie mir! Dheader, Gott, wie lang bin ich in kaam Dheader mehr gewese! Ich kann doch'm Kättche werklich gar nix biete!

»Sei widder gut, Kättchebat Adolf abends. »Ich waaß selwer net, was ich heut morje gehabbt habb. Gebb merr en KußAber Käthchen drehte ihm den Rücken. »Merr sin noch lang net fertich miteinanner, mei Liewer! Ich guck, daß Samftmut bei Dir nix nitzt, gut, ich kann aach annerschter sei'!«

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