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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Unn's Kättche, no, wo se doch jedz in dem Zustand is ...« »Was for e Zustandfrug Adolf Borges mißtrauisch. Bindegerst feixte verschmitzt. »Awwer verstell Dich doch net, Adolf! Des mußtde doch längst gemerkt hawwe!« »Ich habb nix gemerkt.« »#Des# hastde net gemerkt? Ei, in #annerne# Zuständ is se doch ...«

Erbt halt emal der Vadder vom Sohn, statt umgekehrt!« »Awwer des mußtde merr wenigstens zugewwe: ich habb Dich net drum #gebete#«, sagte Bindegerst. »#Nadierlich# hastde mich net drum gebetelächelte Adolf herzlich. »Ich dhu's aus merr selwer! Unn ich dhu's gernUnd der alte Bindegerst dachte: »Der is noch viel dümmer, wie ich geglaabt habb! Schad, daß er net #achtdausend# hat

Halb zwei Uhr war es schon geworden, um zwei mußte er im Geschäft sein, und noch immer hatte Käthchen nicht angerichtet. Er schlich in die Küche. »Kriehe merr dann heut nix zu esse?« »Wodruff? Hastde Deller mitgebracht? Ich habb kaa, die sin all' kabuttAdolf kratzte sich hinter'm Ohr. »Da haww ich ganz draa vergessestotterte er. »Heut Awend bring ich welche mit

Im selben Augenblick hatte der Sozi seinen Handkäs flach auf die Hand gelegt und schlug damit auf Gustavs Nase, auf der der Handkäs hängen blieb, so daß es aussah, als trüge die Nase einen Miniatur-Mühlstein. Aber auch der Gustav war nicht faul gewesen. »Da hastde mei' Friddensvermittelungbrüllte er, und auf Schorschs Kopf hauchte ein Teller sein porzellanenes Dasein aus.

Es entstand eine Pause, die Bindegerst dazu benutzte, seiner stillen Geliebten zuzusprechen. Er genierte sich jetzt gar nicht mehr vor seinem Schwiegersohn. »Warum hastde merr dann des net frieher gesachtstöhnte Adolf. Bindegerst lachte dröhnend. »Warum ich Derr des net frieher gesacht habb? Guck Derr emal den ahle Schrank in der Eck aa!

Er erinnerte sich auch der vielen Angestellten, die im Laufe der Jahre in das Geschäft eingetreten und wieder ausgetreten waren, teils freiwillig, teils unfreiwillig. Da war der Herr Bernheim gewesen, der ihm immer nachmittags eines von seinen Butterbrötern zur Vesper geschenkt hatte: »Adolf, hastde Hunger?

Obwohl ihn Bindegerst dazu ermunterte. »Du kannst sage, was De willst, Adolf, des war net gut, daß De da enuff gezoge bist! E Mann geheert bei sei Fraa! Sonst kimmt se uff dumme Gedanke! Odder hastde am End' noch die Absicht unn baust Derr e Nest uff de Schornstei' unn haust da drowwe als Klapperstorch

Odder naa, ich muß doch erscht emal nachgucke, ob's aach werklich so is! In annerne Zuständ!!« Und er tanzte zur Türe hinaus. Kopfschüttelnd sah Bindegerst ihm nach. »Jetz wer' ich bald e Gummizell reserwiern lasse missedachte er. »Hastde schonn so ebbes erlebt! Ich glaab, der schreit noch Hurrah, wann's #Drilling# wern

Adolf war erregt aufgesprungen und ergriff seines Schwiegervaters Hand. »Was hastde da gesacht?!« »No, bring mich nor net um!! Ich kann doch nix dafor! An mir braachstde doch Dein

»Ich glaab, Du riechst nach Schnapssagte einmal Adolf seinem Schwiegervater. »Hastde gedenkt, ich wer' nach Veilcher riecheerwiderte Bindegerst. »Wann Derr mei Duft net baßt, hättstde halt in e Bodanisierbüchs heierate solle, statt in unser Familje! Steck Dei Nos net in mein Privatgeruch, des bitt ich merr ausUnd Adolf hatte, wie immer, geschwiegen.

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