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Aktualisiert: 16. Mai 2025


So lieben, daß es nicht nur Dich, sondern auch den Gegenstand Deiner Liebe beseligt? Oder war seine Liebe nur ein süßer Eigennutz? Zuckerzeug der Seele, das man behaglich lutscht, sich einen Genuß zu verschaffen? »Hätt' ich's iwwer 's Herz gebracht, in die Dachstubb zu ziehe, wann ich se werklich noch lieb hätt'? Hätt' ich des in de erschte Jahrn von unserer Eh' gekönnt?

Ich muß recht lieb zu err sei unn recht gut, dann werd se sich gewiß ännern. Geduld muß ich hawwe, daß se Vertraue zu merr krieht! Unn wann se erscht merkt, ich maan's werklich gut mit err, ich will se net ausnitze, dann werd zuerscht e Wandlung mit ihrm #Herzche# vor sich gehe, unn dann, so Gott will, aach e Wandlung mit ihr'm #Schnawwel#!«

Werklich netschnitt Adolf das Gespräch ab. Aber es war ihm so vorgekommen, als verschwiege ihm sein Schwiegervater irgend etwas, als sei die Selbstanklage eigentlich die Einleitung zu einer Selbstentschuldigung wegen irgend eines ganz anderen, ihm noch unbekannten Unrechts gewesen.

Unn daß ich se lieb habb, des #muß# se doch spiern! Ich habb's doch #aach# gespiert, wie se merr uff de Kopp gehaage hat! Unn die Lieb is doch, waaß Gott, e dausendmal stärker Instrument als wie e Faust! Unn ich maan als, so e werklich Lieb als wie die meinigt, die #muß# se doch merke!

Odder naa, ich muß doch erscht emal nachgucke, ob's aach werklich so is! In annerne Zuständ!!« Und er tanzte zur Türe hinaus. Kopfschüttelnd sah Bindegerst ihm nach. »Jetz wer' ich bald e Gummizell reserwiern lasse missedachte er. »Hastde schonn so ebbes erlebt! Ich glaab, der schreit noch Hurrah, wann's #Drilling# wern

»Bitte, bitteAuf dem Nachhauseweg malte sich Adolf aus, wie Käthchen sich freuen werde. »Vielleicht geht se mit'm Vadder 'reidachte er. »Ich dhät's zwar gern selwer gucke, awwer dem ahle Bindegerst mecht's sicher noch viel mehr Spaß wie mir! Dheader, Gott, wie lang bin ich in kaam Dheader mehr gewese! Ich kann doch'm Kättche werklich gar nix biete!

Es war das erste mal in ihrem Leben, daß sie Parfüm gekauft hatte, und der Figaro von nebenan, der blondgelockte Herr Hippenstiel, der wie alle seine Fachgenossen ein Schlaukopf war, hatte gleich etwas geahnt und diskret gefragt: »Derf merr graduliereWorauf Katharina feuerrot wurde und hauchte: »Sie könne aan werklich in Verlegeheit bringe, Herr Hippestiel

»Wie klaa misse se erscht dem liewe Gott vom Himmel aus vorkommemeinte er. »Da kann er freilich kaan Brinzibal vom Ausläufer unnerscheide, unn kaan Rothschild von eme Schnorrer! Ich glaab werklich, es is gar net so schwer, die Mensche gerecht zu beorteile, merr muß nor weit genuch eweck seiUnd des Nachts schien der Mond in das Zimmerchen, der so viel demokratischer ist als die Sonne.

Da haww ich doch net eischlafe könne, wenn ich se net newe merr gefiehlt habbAber ihm kamen selbst Zweifel, ob dies ein Prüfstein der Zuneigung sei. »Merr werd doch älder, unn immer fordissimo singe, des kann kaa Mensch. Außer'm ahle Bindegerst. Is die Lieb werklich wie e geheizt Zimmer, wo merr von Zeit zu Zeit nachschürn muß, daß merr net erfriert?

»Haww ich’s net gesacht?!« jammerte sie. »Jetz is es bald werklich so weid! Awwer des sag’ ich Ihne: Ich geh’ net zu Ihrer Trauung, ich net! Wann’ s dem Esel zu wohl is, geht er uff’s Standesamt! En Ring sollt’ merr Ihne dorch de Nas’ ziehe unn Sie im Zoologische Garte ausschdelle! Ich sag’s ja: Seit mei Schorsch-selig dod is, gibbt’s kaa vernümfdige Mannsbilder mehr.

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