Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 11. Mai 2025


Er hörte das feine, silberige Geräusch der fallenden Flocken und dachte: »Der liewe Gott streichelt die Erd'. Unn er hat waaße Glacehandschuh derrzu aagezoge. Unn er fährt mit der Hand iwwer die Schneedeck, wie e Mudder iwwer des Wiegedeckche von ihrem Kindche, unn summt »Schlaf, Erdche, schlaf! ...« Wieder lächelte er. »Ich möcht nor wisse, was ich heut habb, daß ich heut immer an #Kinner# denk!

So lieben, daß es nicht nur Dich, sondern auch den Gegenstand Deiner Liebe beseligt? Oder war seine Liebe nur ein süßer Eigennutz? Zuckerzeug der Seele, das man behaglich lutscht, sich einen Genuß zu verschaffen? »Hätt' ich's iwwer 's Herz gebracht, in die Dachstubb zu ziehe, wann ich se werklich noch lieb hätt'? Hätt' ich des in de erschte Jahrn von unserer Eh' gekönnt?

Er begnügte sich daher, mißbilligend zu bemerken: »Herr Wittmann, Se könne aach net alles verantworte, was Se de Dag iwwer zesammeschwätzeUnd da gerade das Haustelephon klingelte, wandte er sich der Umschalttafel mit den Dutzenden von Stechkontakten zu, um die gewünschte Verbindung herzustellen. Am Montag früh stellte sich Martha pünktlich in der Industriebank ein.

Ihr Mudder soll ja e bees Reibeise' gewese sei', unn iwwer ihrn Vadder geht merr aach allmählich e Petroliumlamp uff! Wie hätt des arm Mädche da annerschter wern könne? In eme Eisschrank kann kaa Veilche gedeihe. Wer waaß, wie se mei Kättche mit Schmiß unn Schenne uffgezoge hawwe! Unn jetz hält se die ganz Welt for e Generalversammlung von Verbrecher und Bösewichter.

Der Alte legte die Pfeife weg, nahm die Flasche unter dem Tisch hervor und stärkte sich durch einen langen Schluck zu der Beruhigungsrede, die er jetzt angemessen hielt. »Du nemmst's zu schwertröstete er. »Iwwer die Weiwer soll merr iwwerhaapts net so viel nachdenke! Wie se sin, so sin se, ich habb se net geschaffe, ich wasch mei Pote in Unschuld.

Da is so still, die Werm unn die Maulwerf sin kaa bissi nervös, unn was vier Schuh #iwwer# merr bassiert, davoo heer unn seh ich nix mehr... Bloß die Sterncher, die leuchte dorch die Erd' dorch, unn dorch de Sargdeckel, unn ich guck se trotz meine geschlossene Aage, unn ihr Schei' mecht merr warm wie die best Zentralheizung.

»... Adolf ... des Kättche unn der Hippestiel ... der Friseer ... schon iwwer zwaa Jahr ... Adolf!!« Er versuchte sich aufzurichten, seine angstvoll geweiteten Augen starrten in unbekannte Ferne. »...ich wollt Derrsch schon immer ... die zwaa ... des Kättche unn der Hippestiel... die zwaa...«

An Ihrer Stell wär' ich iwwer Nacht gebliwweUnd Adolf dachte sich: »Grad wie nachts die Katze kreische se! Schad, daß merr kaan Bandoffel nach 'ne werfe derfIch muß noch einmal auf den Drachen Fafner zu sprechen kommen. Der Leser wird bereits bemerkt haben, daß ich eine Schwäche für dieses Vieh besitze.

Seit sei Bub dod is, scheint 'm Alles worscht zu sei', unn ich habb mich schonn grie unn blau geärjert iwwer die ewig Leichebittermien'. Dann ich will #vergniegte# Mensche um mich gucke, mei Lewe is merr selwer mies genuch! Awwer entlasse? Naa, Hermann, des mache merr net. Wer emal bald dreißig Jahr im Geschäft is, der is bei merr pensionsberechtigt.

Adler sangen wie Nachtigallen, und auf einem Rosenzweig schaukelte sich eine Gans und flötete kwiwitt, kwiwitt. Und mitten in dem Gewächshaus wuchs ein großer Baum, das war der Quetschekuchebaum, und wie im Aschenbrödel ließ dieser Baum mit sich reden, und Herr Bindegerst stand davor und sang: »Bäumche, rüttel Dich unn schüttel Dich, Werf Quetschekuche iwwer mich

Andere suchen