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Aktualisiert: 1. Mai 2025
»Ick will noh Hus,« lautete die sehr entschiedene Antwort. »Jä, dat geiht ober nich; du muß noch’n bitten hierblieben.« Der kleine dicke Bursche explodierte in einem furchtbaren Geheul. »Ick will ober noh Huuus!« brüllte er. »Wat wullt du denn dor?« »Ick will bi min Mudder sin!« Der Kleine nahm die Fäuste von den Augen und starrte ihn sprachlos an.
Da kannstde Dei blau Wunner erlewe! Des Rezept zu dem Danz hat se von ihrer selig Mudder geerbt, grad wie des Rezept zum Quetschekuche! Ich sag Derrsch, Adolf, des Lewe is e Gemeinheit! E groß Gemeinheit! Zeit wärsch, daß e neue Sintflut komme dhät, awwer #ohne# Arche Noah! Vier Woche sollt's nix als wie Schnaps regne, daß merr all drin versaufe, des wär wenigstens e scheener Dod!«
Ihr ganz Mudder is se! Die war grad so aane! Gott, was ich mit der Fraa ausgestanne habb! No, der Deiwel habb se selig!« Adolf Borges verstand von diesem ganzen Vortrag kein Wort.
Harm steckte noch das Bier im Geblüt, als er sich auf den Heuboden hinlegte, und als er beim Einschlafen war, ging ihm immer das Lied im Kopfe rund, das die jungen Leute zuletzt gesungen hatten: Kumm üm de Middenacht, kumm um Klock een! Vadder slöpt, Mudder slöpt, ick slap alleen. Die Wehrwölfe Harm blieb für das erste im Bruche.
»Jo,« versetzte der Kleine, von so viel Verständnis seiner Seele überrascht. »Jä, Hein, de sünd jo noch gornich gor! Bliev man noch’n bitten sitten; ich segg Di denn Bescheed, wenn din Mudder se fertig hett.« Auf diesen Kontrakt ging Heinrich Lohmann ein und verfügte sich langsam wieder an seinen Platz.
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