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Wenn uns Zeitgenossen einen »Huß«, »Luther«, »Egmont« malen, so haben sie ihren Gegenstand nie wirklich gesehen, aber für jeden Bestandteil desselben müssen sie das Vorbild genau der Natur entnommen haben. Dasselbe gilt von der Dichtkunst, welche ein noch weit größeres Feld naturschöner Vorbilder hat.

Da fiel mir auf, daß ich die Wirren unter Wenzel dem Vierten eigentlich immer überschlagen hatte, weil ich in ihrem planlosen Hin und Her ohne Frucht und ohne Höhe nichts Interessantes finden konnte ... Ein schwacher König, um das Deutsche Reich wenig besorgt und also »der Faule« benannt, das tschechische Volk liebend, von ihm geliebt, in ewigem Streit mit dem Prager Erzbischof, mit dem frondierenden Adel, bald für Hus, bald gegen Hus, schwankend Verratner und Verräter, Säufer, allgemeine Unordnung, das Jahr 1411 mit drei Kaisern und drei Päpsten, zum Schluß von einem Schlaganfall getötet, während das Volk seinen Palast stürmt.

Een Hus van purem lichten Golde un de Finstern ut Demant un Edelsteen. ging dat lustiger un arger her, as in Köning Salomonis Tiden. He helt sick nich weiniger as teindusend Wiwer un Matrazzen. Dat kostede ju erst Geld.

Das Konzil von Konstanz verurteilte Jan Hus und Hieronymus von Prag als Ketzer zum Feuertod und verursachte dadurch blutige Kriege; aber der Zweck des Konzils, eine Reformation an Haupt und Gliedern der Kirche, wurde nicht erreicht. Im Jahr 1418 gingen die Herren Reformatoren auseinander.

»Ick will noh Huslautete die sehr entschiedene Antwort. », dat geiht ober nich; du muß noch’n bitten hierbliebenDer kleine dicke Bursche explodierte in einem furchtbaren Geheul. »Ick will ober noh Huuusbrüllte er. »Wat wullt du denn dor?« »Ick will bi min Mudder sinDer Kleine nahm die Fäuste von den Augen und starrte ihn sprachlos an.

»Hür mal, Smolt, un ihr annern Lüd! Wer nu 'n verstännigen Kierl is, der geht naa Hus un scheert sich nich mihr um Revolution und stört hier nich de Ordnung

Un tor Stunde wapende he sick, sadelde sin Perd un gaff em de Spåren un galoppierde dåvan in alle Welt henin. Un för sinen Vader let he eenen Bref torügg, worin he schref: Vader, Ade! Ick ried in de wiede Welt. Ick bün de Dom, un du weetst woll, datt ick't bün. Nümmer sühst du mine Oogen wedder, wenn ick di nich de schönste Prinzessin int Hus bring, de Gott för den Dom hett geburen warden laten.

Des Nachts, wenn de ehrlichen Lüde slapen, was min Wewer jümmer flink mit sinen Gesellen up den Beenen, un fette Swin un Gös, de de Bur den annern Morgen tohauen wull, un Schinken un Mettwurst un mennig swarer Immenrump un blanker Schepel Weiten kam int Hus, un nüms wußte, up wat för eenem Wege.

Wie erschrak sie, als Mutter Behn früh morgens, um sechs Uhr, mit der ängstlichen Frage bei ihr vorsprach, ob sie Lulu nicht gesehen habe. "Se is utgahn gistern Abend und is nich wedder an't Hus kamen." "Meine Güte, Frau Behn", rief die Wittfoth "Ihr ist doch nichts passiert?" Die Gemüsefrau von nebenan kam. "Hebben Se all hürt? Behns ehr Lulu is furt."

Bis zu uns her ungeheuer ragt der Reformator Hus, fürchten wir der Lehre Feuer, neigen wir uns doch in scheuer Ehrfurcht vor dem Genius. Der, den das Gericht verdammte, war im Herzen, tief und rein, überzeugt von seinem Amte, und der hohe Holzstoß flammte seines Ruhmes Strahlenschein. Manchmal vom Regal der Wand hol ich meinen Schopenhauer, einen "Kerker voller Trauer" hat er dieses Sein genannt.