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Er hatte aber seine Hintergedanken, als er das sagte; denn wenn er auch seine Tochter nicht missen mochte, in der Hauptsache war es, daß er bei dem Prediger sein wollte; denn wenn er dem in die Augen sah, dann vergaß er die dummen Gedanken, die er jetzt so oft hatte, und sah nicht die vielen weißen Gesichter mit den roten Löchern in der Stirn, bangte sich nicht vor den Männern, die mit einer Wiede um den Hals vor einer Birke hin und her gingen und an die er jedesmal denken mußte, wenn er einen Birkenbaum sah oder den Pendel in der Kastenuhr.

Dann sang Grönhagekrischan aus Hambühren, der stillste von allen, aber ein Mann trotz seiner zwanzig Jahre, den Wehrwolfsvers vor, der ihm just beigefallen war, und der Hauptmann legte einen weißen Stock auf den Tisch, sein langes Messer und eine Wiede und sprach: »So der Stock bricht, so das Metz sticht, oder die Wiede wird zugericht'!«

Hatten sie Zeit genug, dann war ihnen das Blei zu schade und die Wiede zu milde, und gräßliche Dinge trugen sich in Wohld und Haide zu.

Un tor Stunde wapende he sick, sadelde sin Perd un gaff em de Spåren un galoppierde dåvan in alle Welt henin. Un för sinen Vader let he eenen Bref torügg, worin he schref: Vader, Ade! Ick ried in de wiede Welt. Ick bün de Dom, un du weetst woll, datt ick't bün. Nümmer sühst du mine Oogen wedder, wenn ick di nich de schönste Prinzessin int Hus bring, de Gott för den Dom hett geburen warden laten.

»Dennso haben wir befundensprach der Richter, »daß sie beide um ihre Hälse eine Wiede haben sollen und aufgehängt werden sollen sieben Schuh höher, denn ein gemeiner Schandkerl, und zwischen den

Drewes führte eine harte Hand und es hieß, daß der Häusling Metjen aus Ehlershausen, der in dem Verdachte stand, es mit den Tillyschen gehalten zu haben, indem er ihnen den Weg durch das Bruch gewiesen hatte, und der drei Tage darauf vor seinem Hause mit einer Wiede um den Hals im Apfelbaume hing, von Drewes und zwei anderen Bauern dahingebracht war.

Dabei sahen sich aber die Wehrwölfe ihre Leute genau an und behandelten jedermann, wie es seine Stellung mit sich brachte; was eine Feldbinde am Arm hatte, bekam die Kugel und kam unter die Erde, das andere Pack aber wurde mit der Wiede geehrt und die Krähen und Wölfe mußten das Weitere besorgen.

Er brach den einen Stock und warf ihn hinter sich und den anderen und gab die Wieden hin, und da fiel der Säugling auf die Knie und schrie: »Erbarm',« denn weiter kam er nicht, weil er die Wiede schon über dem Adamsapfel hatte, und das Heilige Kreuz hatte knapp gewimmert: »Noch einen Augenblick, mir ist so schlechtda stand er schon mit der weidenen Krause um die Strosse zwischen den dreimal elf Männern unter der Feldglocke; ehe die Krähe dreimal geschrien hatte, schwenkte der Wind sie hin und her, und dazu das Brett, das ihnen zwischen die Hände gebunden war und auf dem zu lesen stand: »Wir Sind di Wölwe 1 Hundert und Elwe.

Er ließ sie alle mitten im Busche aufhängen, als wenn es gemeines Raubgesindel war, und als der Hauptmann dagegen anwollte, schrie er: »Dann behandelt den Herrn wie einen Offizier und hängt ihn an seiner Säbelkoppel auf und nicht an einer WiedeJa, man sagte, vorher hätte er ihm in das Gesicht gespuckt. Das mußte wohl wahr sein, denn bald darauf traf ihn die Strafe; er mußte freien.

In disser groten Noth funden se keenen annern Rath, as datt Hans Scharpsteker dat Feld rühmen un as de Sündenbuck för alle in de wiede Welt henin jagt warden schull. Un de olde Klas roth sülwst dåto.