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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Wie schön ein Apfelsinenbaum bei voller Kraftentfaltung werden kann, wenn ihn Tausende von goldenen Früchten schmücken, das läßt sich freilich kaum an der Riviera, ja nicht einmal in Sorrent ermessen. Völlig ausgewachsene, üppig entfaltete Orangenbäume von der Größe unserer Apfelbäume, sah ich erst am Fuße des
Die Apfelbäume blühten. Ja, das wußte er; das hatte er auch auf anderen Gütern gesehen. Es war nur der Unterschied, daß sie nirgends so blühten wie auf seinem Gut, wo er sie hatte blühen sehen, seit er ein kleiner Knabe war. Er ging mit gefalteten Händen und vorsichtigen Schritten die Kieswege auf und nieder. Die Erde war weiß, und die Bäume waren weiß, hier und da mit einem blaßrosa Anflug.
Aber das prächtigste von allem waren doch die Apfelbäume. Der Vater hatte alle selbst gepflanzt und gepfropft, und weit und breit gab es gewiß keine so herrlichen
Bang vor dem Leben, Das mir gegeben, Schrei ich dir zu: Gieb mir die Ruh'! Ende die Not! Nimm mich, Tod! Langsam strich ich durch den alten Garten, Wo bemooste Apfelbäume starrten Mit den krummen Knorrenarmen In die hohe Abendluft; Wo im erdgen Bodenduft Kleine weisse Glockenblumen Auf den Gruss der Sonne warten.
Ich würde Nutzen genug gestiftet haben, wenn ich bei jedem Hause ein paar Apfelbäume gepflanzt, wenn ich dem Spielmann ein paar von den Melodien der alten Meister gelehrt hätte, wenn der Hirtenbube auf dem Waldpfade einige schöne Lieder singen könnte. Die Frau Majorin können mir glauben, ich bin noch derselbe tolle Gösta Berling wie in alten Zeiten.
Ich begriff es nicht: Den Tod belächeln, das Leben fürchten . . . Aber überall war Tod. Die Blüten brannten furchtbar an den unteren Flächen. Tausendfach schwoll Blut in der Luft. Eine riesige Spinne krampfte schnürend das Getanz der Apfelbäume zusammen, sie zitterten unter entsetztem Schrecken. Regenbogen schnellten durch die Nacht. Mord saß dunkel im Geäst. Ich ängstete auf der Stirn.
Es fällt ein Stern herunter Aus seiner funkelnden Höh! Das ist der Stern der Liebe, Den ich dort fallen seh. Es fallen vom Apfelbaume Der Blüten und Blätter viel! Es kommen die neckenden Lüfte Und treiben damit ihr Spiel. Es singt der Schwan im Weiher, Und rudert auf und ab, Und immer leiser singend, Taucht er ins Flutengrab. Es ist so still und dunkel!
Nimm deine Rechte mehr in acht, o Bauer, als deine Apfelbäume, und wirf kein Ja in die Urne, wo ein Nein deine verfluchte Pflicht und Schuldigkeit wäre. Hier springt er als kinderliebender Sophist und Verächter des Bonapartismus in die Politik über. Und aus der Politik kehrt er wieder zurück zu den Kindern. Er sitzt wieder an Jeannes Wiege.
Unter einem Apfelbaume stehend, sprach ich ein paar Worte zu den Leuten, die mich im Hufeisen umschlossen. Ihre Gesichter sahen ernst und männlich aus. Es war wenig zu sagen. Jeder wußte, daß wir nicht mehr siegen konnten. Aber der Gegner sollte sehen, daß er gegen Männer von Ehre kämpfte. Bei solchen Gelegenheiten vermied ich, mich vom Draufgängertum fortreißen zu lassen.
Leben ist hundsföttisch mehr, ich weiß. Nun ebenso schwach, so zag, ekelhaft überfein ist diese Blüte wie Zweige, gemalt von diesen Menschen, hypertrophierten Empfindungsdestillatoren des Seins. Leben ist breiter, saftiger, spritzender, Schwester: Weinernte am Rhein, Heringsfang in Holland, bürgerliches Schmausen im Elsaß . . . Dann brachen alle Apfelbäume aus.
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