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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Hierauf schlossen beide Freunde einen Bund und nahmen sich vor, ihre Erfahrungen allenfalls auch nicht zu verheimlichen, weil derjenige, der sie als einem Roman wohl ziemende Märchen belächeln könnte, sie doch immer als ein Gleichnis des Wünschenswertesten betrachten dürfte.
Es ist möglich, daß ich selbst dazu komme, wenn die Feinde nicht aufhören diesen Lebensstand zu verdammen und die Klüglinge ihn täglich belächeln!“ Nun mir sollen sie wenigstens keine Frau aufdringen,“ und mit Melanchthon scherzt er, ob dieser sich wohl an ihm dafür rächen wolle, daß er ihm zu einer Frau verholfen habe? er werde sich aber zu hüten wissen.
Wohin war alle Erdenschwere entflohen? Bin ich je sturmdurchwühlt gewesen, von Unruhe zerquält, von Zweifeln gemartert? „Da fing mein Leben an, als ich Dich liebte.“ Ja, ja, so muß man das Leben behandeln: es belächeln, stolz und königlich ihm begegnen sich nicht sklavisch vor ihm winden nicht in törichtem Grübeln Kräfte vergeuden.
Den Genossen meines Alters habe ich nicht mehr viel zu sagen. Mein Herz habe ich vor ihnen ausgeschüttet, mein Glauben und Schauen, Vertrauen und Sorgen ihnen vor die Seele gehalten. Viele haben meine Schriften gelesen, die Gelehrten, um sie zu belächeln, die Praktiker, um sie zu verspotten, die Interessenten, um sich zu entrüsten und sich ihrer eigenen Güte und Tugend zu erfreuen.
Sie belächeln unsere Himmelsträume, soweit sie sie zu ahnen vermögen. Stürme, die kräftiges, neues Werden künden, kennen sie nicht. Gelänge es mir doch, Ihnen diese scheinbare Erkaltung, von der ich vorher schrieb, diese Zwiespältigkeit meines Fühlens, dieses gefaßt dem Wandel Entgegengehen verständlich zu machen. Mich dünkt, als wollte selbst die weite Natur nicht unveränderliches Beharren.
Ich begriff es nicht: Den Tod belächeln, das Leben fürchten . . . Aber überall war Tod. Die Blüten brannten furchtbar an den unteren Flächen. Tausendfach schwoll Blut in der Luft. Eine riesige Spinne krampfte schnürend das Getanz der Apfelbäume zusammen, sie zitterten unter entsetztem Schrecken. Regenbogen schnellten durch die Nacht. Mord saß dunkel im Geäst. Ich ängstete auf der Stirn.
Aber draußen in seinem weiteren Vaterlande war auf den Aufschwung des öffentlichen Lebens, den die Revolutionsjahre gebracht hatten, eine Periode der Erschlaffung, des Stillstandes und der Umkehr gefolgt, zu öde, um einen lebendigen Sinn zu beschäftigen, und so besaß er denn Geist genug, um den Spruch von der bloß symbolischen Bedeutung alles menschlichen Tuns zu seiner Lieblingswahrheit zu machen und alles, was an Wollen, Können, Enthusiasmus und aktivem Schwung sein eigen war, in den Dienst des kleinen Gemeinwesens zu stellen, in dessen Bezirk sein Name zu den ersten gehörte sowie in den Dienst dieses Namens und des Firmenschildes, das er ererbt ... Geist genug, seinen Ehrgeiz, es im kleinen zu Größe und Macht zu bringen, gleichzeitig zu belächeln und ernst zu nehmen.
Sie reichte dem geliebten Ketzer ihre schöne Hand mit so besorgter Zärtlichkeit, mit einem so bedeutungsvollen Lächeln, daß ich im Zweifel war, ob ich mehr seine transmontanische Kälte belächeln oder den Mut bewundern sollte, mit welchem er den geistlichen Lockungen dieser in Liebe aufgelösten Circe widerstand. Am Ufer hielt ein schöner Wagen.
Dann rannte ich wie wahnsinnig auf und ab vor dem öden Hause und starrte in die Fenster, aber kein menschliches Wesen wollte sich zeigen. Ich lebte nur in dem Gedanken an sie, alles übrige war abgestorben für mich, ich vernachlässigte meine Freunde, meine Studien. Dieser Zustand, wollte er in mildern Schmerz, in träumerische Sehnsucht übergehen, ja schien es, als wolle das Bild an Leben und Kraft verlieren, wurde oft bis zur höchsten Spitze gesteigert, durch Momente, an die ich noch jetzt mit tiefem Entsetzen denke. Da ich von einem Seelenzustande rede, der mich hätte ins Verderben stürzen können, so ist für euch, ihr Ungläubigen, da nichts zu belächeln und zu bespötteln, hört und fühlt mit mir, was ich ausgestanden. Wie gesagt, oft, wenn jenes Bild ganz verblaßt war, ergriff mich ein körperliches Übelbefinden, die Gestalt trat, wie sonst niemals, mit einer Lebendigkeit, mit einem Glanz hervor, daß ich sie zu erfassen wähnte.
"Es ist eine ganz eigentümliche Lust, Erlauchteste", begann Ariost, "mit einem gebildeten Manne aus einer fremden Nation umzugehen, die Verschiedenheiten von Gebrauch und Sitte zu belächeln und sich an dem lieben, allgemeinen Menschenantlitz zu erfreuen, das aus den größten Unterschieden immer wieder sieghaft hervorbricht. Doch immerhin groß und wunderbar sind diese.
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