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Melde mir ausführlich, wie Deine Messe abgelaufen. Die Aussicht für den Handel ist überhaupt höchst betrübt, durch das schändliche Verfahren der Engländer, und die Dummheit der Deutschen. Ich habe wieder etwas aufgetrieben, das unserer Bandfabrik vielleicht Kunden verschaft.

Ihr wißt doch, der kleine Wermländer, der in Halfvorsons Kramladen stand, er, der die Kunden mit seinen kleinen mechanischen Erfindungen und seinen weißen Mäusen unterhielt. Von ihm ist eine ganze Geschichte zu erzählen. Über alles und alle in der Stadt gibt es Geschichten. Nirgends geschehen so wunderliche Dinge. Er war ein Bauernjunge, der kleine Peter Nord.

Er erkennt mich alten Kunden ebenfalls bald, freut sich sehr, mich hier zu finden und wie ich ihm kurz mein Schicksal oder besser mein Elend erzähle, so sagt er, er sei als Oberstlieutant pensionirt worden, von Hause aus reich, habe ein Gut in Oestreich gekauft, wolle mich mitnehmen und versorgen, so lange ich lebe oder so lang es mir bei ihm gefallen würde.

»Hallo, wer ist todtrief aber in dem Augenblick Lobsich, der mit dem bestellten Bier für einen seiner besten Kunden selber ankam »daß Dich die Milz sticht, was ist denn dem Apotheker eigentlich in die Krone gefahren?« »Dem Apotheker Nichtsnahm aber Kellmann kopfschüttelnd das Wort, »doch hier dem Dings da, dem Mathes was meint Ihr, Lobsich was er vor hat

Ein Geschäft wie das mit dem Terrain für das Säuglingsheim mußte wenigstens glücken: das Wort war von Heßling, und es stimmte. Aber daran lag es: dem alten Buck war seiner Lebtage kein Geschäft geglückt. Er dünkte sich was Wunder, wenn er als Stadtvater und Parteiführer mit Schulden abschnitt. Faule Kunden gab es noch mehr!

Da begegnete mir einer meiner alten Kunden, der ganz stattlich aussah und auf einem schönen, Pferde ritt. »Ei, ei, Franzlachte er, »hast du es noch immer nicht weiter gebracht; willst du mit mir gehen, so will ich dich lehren, den Beutel immer voll Geld zu habenDas war mir eben recht und ich kümmerte mich nicht sonderlich darum, ob sein Gewerbe ehrlich war.

Der andere sagte: "Wohl will ich mir's auch werden lassen für mein Geld, aber meine Kunden geb ich nicht auf, dies ist unklug", sondern er nahm auf ein Vierteljahr einen an, einen Adjunkt wie der Hausfreund, der so lang sein Geschäft verrichten musste, als er reich war. Denn er sagte: "In einem Vierteljahr bin ich fertig."

"Schwatzt doch nicht so unnützes Zeug mit dem Kleinen da", sagte endlich die Frau des Schusters im Unmut über das lange Prüfen, Mustern und Beriechen, "wenn Ihr etwas kaufen wollt, so sputet Euch, Ihr verscheucht mir ja die anderen Kunden." "Gut, es sei, wie du sagst", rief die Alte mit grimmigem Blick.

Wenn derartige Einladungen sich allzuhäufig wiederholen und dem Bierverleger klar wird, dass sein Verdienst durch die von ihm verlangten Gegenleistungen fast völlig ausgeglichen wird, so wird er auch wohl in manchen Fällen auf einen solchen Kunden verzichten. In jedem Falle hat ein Bierverleger mit diesen Spesen als einem ansehnlichen Posten in seinem Ausgabenkonto zu rechnen.

Sobald ein gewisser Kundenkreis gewonnen war, hörte auch diese Art des Absatzsuchens auf, die Gewinnbeteiligung erhielt sich jedoch; in den Fällen, in welchen dieser Anteil gewährt wird, ist jedoch meist der Lohn geringer. In manchen Fällen erhalten die Kutscher keinen bestimmten Anteil am Umsatz, wohl aber eine Gratifikation für jeden neu gewonnenen Kunden.