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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Und dann kam er nach Ekeby mit einem Handschreiben des Kronprinzen an den Major, dem er auf das wärmste empfohlen wurde. Da öffneten sich ihm die Türen des Kavalierflügels. Anfänglich zerbrach man sich den Kopf, wer diese bekannte Persönlichkeit sein möge, die sich unter dem angenommenen Namen verbarg. Allmählich aber wurde er in einen Kavalier und Wermländer verwandelt.

Er war klein und rund, er war braunäugig und hatte ein lachendes Gesicht. Sein Haar war heller als Birkenlaub im Herbst, die Wangen waren rot und flaumig. Und ein Wermländer war er. Niemand, der ihn sah, konnte glauben, daß er aus einem andern Lande komme. Mit prächtigen Eigenschaften hatte ihn die treffliche Heimat ausgerüstet.

»Es ist jetzt Ostern, und ihre Regierungszeit hat ein Endesagte sie. Aber als er daran dachte, daß Edith dasaß und ihn liebkoste, mußte er wieder weinen. Es war ihm solch ein Bedürfnis zu weinen. Alles Mißtrauen gegen das Leben, das das Unglück dem kleinen Wermländer eingeflößt hatte, bedurfte der Tränen, um fortzuschmelzen.

Ihr wißt doch, der kleine Wermländer, der in Halfvorsons Kramladen stand, er, der die Kunden mit seinen kleinen mechanischen Erfindungen und seinen weißen Mäusen unterhielt. Von ihm ist eine ganze Geschichte zu erzählen. Über alles und alle in der Stadt gibt es Geschichten. Nirgends geschehen so wunderliche Dinge. Er war ein Bauernjunge, der kleine Peter Nord.

Diese Nacht hatte etwas in ihm geknickt, und die schwere Arbeit in der Fabrik machte den Riß immer größer, so daß der närrische Wermländer dadurch ganz herausschlüpfen konnte. Er schwätzte kein dummes Zeug mehr, denn in der Fabrik war das Sprechen verboten, und dadurch gewöhnte er sich das Schweigen an.

Major Andas Fuchs, sein Waffenbruder, und der kleine Ruster, der Flötenspieler, der bei den Wermländer Jägern Trommelschläger gewesen und viele Jahre lang dem Obersten als sein Freund und Diener gefolgt war, befanden sich in seiner Gesellschaft.

Ach, Gösta, ein Mann muß alles, was das Leben bietet, mit mutigem Herzen und lächelnden Lippen ertragen; sonst ist er kein Mann. Entbehre so viel du willst, wenn du die Geliebte verloren hast, so laß Gewissensbisse an deinem Innern nagen und zehren, zeige dich aber als Mann, als echter Wermländer! Laß deinen Blick vor Freude strahlen und begegne deinen Freunden mit fröhlichen Worten.

Heißa, er war nicht mehr der arme Peter Nord! Er war der junge Wirbelwind, der das Meer aufpeitscht und den Wald umreißt. Ganz plötzlich wurde eine Hambopolka gespielt. Da geriet der Bauernjunge ganz außer sich. Er fand, daß diese wie seine eigne Wermländer Polka klang. In einem Nu stand Peter Nord mitten im Saale. Alle feinen Herrenmanieren waren von ihm abgeglitten.

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