United States or Hong Kong ? Vote for the TOP Country of the Week !


In Schweinsleder war es gebunden. Den bräunlichen, mit schnörkeligen Buchstaben bedeckten Blättern entstieg ein modriges Düftlein, aber die illustrierenden Holzschnitte atmeten Leben, ein köstliches, triumphierendes, trotz der Tränen lachendes Leben.

Und sie selbst schien beseligt, berauscht von der Entdeckung dieser Kraft wie ein Kind, dem man zur Weihnacht beschert; wenn er den Blick vom Buche erhob und in ihr lachendes Gesicht sah, dann glühten ihn zwei jauchzende Augen an, und niemand hätte sagen können, ob es Lust oder Dankbarkeit sei, was ihnen den feuchten Schimmer gab.

Diese Frau hatte Ata-Mono nichts versprochen, und die Länder ehren heute noch ihr Andenken und ihr singendes Lachen. Als der große chinesische Weise und Wissende und sein lieblich lachendes Weib nach glücklichster Ehe hochbetagt starben, begrub man beide am Meeresstrande unter dem rätselhaften Baum, dessen Rinde Ata-Mono niemals entziffert hat.

Bald jedoch sollte sich zeigen, daß das tiefe Leid eine große seelische Umwälzung in ihr hervorgerufen hatte: Garden, die traute Heimat ihrer Kinder, wo ihr die Wälder so freundlich gerauscht, die Seen ihr lachendes blaues Auge vor ihr aufgeschlagen hatten, erschien ihr nur noch wie das Grab des einen Kindes, und ihr Geist und ihr Herz, die verlernt hatten, ein eigenes Leben zu leben und darum so qualvoll litten, wenn ein Teil ihres Lebens, das Kind, ihnen genommen wurde, sehnten sich hinaus, zurück nach der Heimat ihrer Jugend.

Denn das Fräulein, das hoch und nobel auf seinem Rad saß in seinem blauen Leinenkleid, blieb unlebendig und höchstens höflich und ließ seine Augen nach unserem Vordermann, einem Mediziner, hingehen, der sich soeben zu einer dicken und lustigen Studentin gesellt hatte und ihr etwas Lachendes zurief, das man bei uns nicht verstehen konnte.

Man brauchte nicht einmal die Wohnung zu ändern, die vielen öden Winkel waren ohnehin unheimlich. Und mir altem Grämler würde es zuweilen gut sein, ein lachendes Kind aber Torheit, Torheit, Filippo! Was soll das arme Ding als Witwe in Bologna! Nein, nein! nichts davon! Keine neue Sünde auf die alte häufen!

Wenige Minuten später wandelte Benno an ihrer Seite die Kaiserstraße hinab. Martha plapperte und plapperte, und ihr heiteres, unbekümmertes Geplauder schien ihm köstliche Musik. Das geträumte Feenreich tauchte wieder vor ihm auf, und an seinem Eingang stand ein lachendes Elfchen und winkte und zwitscherte: »Worauf wartest du noch? Was zögerst du noch

Zwischen allen diesen hastigen Vorstellungen hörte sie den Tod, der um den Turm herumjagte und sang: Zu mir, o Leben, zu mir komm! Lachendes, grollendes, klagendes, ewig schönes Leben, ich liebe dich! In Purpur und Flören und Fetzen, o Leben, liebe ich dich! Ich singe Nacht für Nacht unter deinem Fenster und erzittre, wenn du eine Rose von deinem Haupt auf meine Brust wirfst!

Ich will dich küssen und herzen, Wie ich geherzt und geküßt Den lieben Kaiser Heinrich, Der nun gestorben ist. Es bleiben tot die Toten, Und nur der Lebendige lebt; Und ich bin schön und blühend, Mein lachendes Herze bebt. Komm in mein Schloß herunter, In mein kristallenes Schloß. Dort tanzen die Fräulein und Ritter, Es jubelt der Knappentroß.

Mary aber holte sie vor der Treppe ein. "Jetzt hab' ich Dich!" sie drehte sie zu sich herum: "Wie heißt Du?" Es war ein hellhaariges, lachendes Ding, das nicht antwortete. Auf der Treppe standen die Mädchen und eine von ihnen sagte, sie heiße Nanna und sei hier Laufmädchen. "Dann sollst Du mein Mädchen sein!" sagte Mary und nahm sie die Treppe mit hinauf.