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Aktualisiert: 8. Mai 2025


Wenige Minuten später wandelte Benno an ihrer Seite die Kaiserstraße hinab. Martha plapperte und plapperte, und ihr heiteres, unbekümmertes Geplauder schien ihm köstliche Musik. Das geträumte Feenreich tauchte wieder vor ihm auf, und an seinem Eingang stand ein lachendes Elfchen und winkte und zwitscherte: »Worauf wartest du noch? Was zögerst du noch

Da hockten nun =Die= beisammen und waren in der Ordnung: er aber dünkte sich fragwürdig, gewissermaßen, und ausgestoßen, sozusagen. Und der Gedanke an Die dort war ihm kein böser Stachel mehr. Er nickte dem Schatten des Oberlehrers zu, langsam und mit Geringschätzung und ging weiter. Die Stadt war gleich wieder zu Ende. Er kehrte um, wandte sich in die Kaiserstraße.

Sein ewiger Verdacht auf Lohmann wegen dieser Fröhlich war kläglich und rührend; er war sogar voll tragischer Ironie, wenn man ihn zusammenhielt mit dem, was Lohmann in Wirklichkeit in diese Nacht hinausgeführt hatte. Lohmann kam aus der Kaiserstraße. Frau Dora Breetpoot war heute abend entbunden. Und Lohmanns unbekannte Zärtlichkeit neigte sich über ihr Schmerzensbett.

Freudig geht der von Kindesbeinen an dienstfertige Duckmäuser mit den Büchern fort, läuft jedoch nicht die Kaiserstraße, sondern den Löwenrempart hinauf; auf diesem kleinen Umwege ist er sicherer vor honneurswüthigen Unteroffizieren und Offizieren und kann ein bischen in die Bücher hineinschauen.

Schafskopf!" schrie unvermittelt der Meister den ältesten Lehrjungen an und biß auf seine Unterlippe. ,,Geht doch zum Teufel! . . . Eselsbande!" Das Mädchen schmiegte sich an ihren Vater an und lächelte höhnisch. Die Jungen entfernten sich lautlos. Oldshatterhand ging durch die Kaiserstraße.

Lange und harnäckig bleibt die Mutter dabei, den Sohn nicht sehen zu wollen, aber das Rösele hört mit guten Versicherungen, Bitten und Betteln nicht auf und so kam es zuletzt doch, daß die Beiden zusammen durch das Breisacherthor in die schöne, freundliche Kaiserstraße und beim Museum hinüber in das Münster wandelten, in welchem Bernhard von Clairvaux den Kreuzzug gegen die Ungläubigen im fernen Morgenlande, heuer die Jesuiten wahrhaft zeitgemäß den Kreuzzug gegen den Unglauben im Herzen der Zuhörer predigen.

Wenn die Kaiserstraße nicht eine so belebte Straße gewesen wäre, wahrhaftig, er hätte leise an die Fensterscheibe geklopft: #»Attention, mesdames et messieurs, c’est votre amie, qui# mogeltAuch Benno hatte in jüngeren Jahren gelegentlich im Kaffeehaus Karten gespielt. Skat. Er hatte das Spiel schnell begriffen, aber er verlor immer. Denn seine Gedanken waren ganz woanders.

Benno hob wie in Verzückung die Hände zum Himmel, da hörte er hinter sich ein polterndes Geräusch. Er drehte sich um und wurde im selbem Augenblick von einem führerlosen Lastfuhrwerk erfaßt, das die Kaiserstraße heraufgerast kam. Die Fliegergefahr hatte sich als falscher Alarm erwiesen. Aber sie hatte dennoch ein blutiges Opfer gefordert. Auf dem Sofa in der Direktion lag Benno.

In aller Eile putzt er sich, eilt zur Kaserne hinaus, doch läuft er weit langsamer, wie er bei der Post aus der Kaiserstraße auf den Münsterplatz einlenkt, er muß sich erinnern, daß er vor kurzem Sieger im großen Turnier bei der Todesklippe gewesen sei und als Hobist mindestens so vielen Muth besitzen müsse, um im Nothfalle vor einer alten Frau zu erscheinen.

»Schau, schau, dem Frieder allein ist die neue Wohnung nicht gut genug, der will eben in die Kaiserstraßesagte der Vater neckend zu ihm, und auch die andern lachten. Es wußte niemand, daß man ihm eigentlich die neue Wohnung verdankte, auch er selbst nicht, und so schwieg Frieder.

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