United States or Indonesia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Alle Drei gehen in die Kaserne, der Benedict freut sich, den Weibern, die vom Inwendigen einer Kaserne gar wunderliche Vorstellungen herumtragen, Alles zeigen und erklären zu dürfen und ermangelt nicht, die Freude derselben durch Vorzeigung einiger seiner lieben Bücher vollständig zu machen.

Bisher hatte er leidenschaftlich Musik getrieben, denn in der Kaserne hatte er am ersten Tage den gewaltigen Unterschied zwischen der Dorfkirchweihenmusik und der Musik einer militarischen Musikbande entdeckt, unter welcher wahre Künstler und Virtuosen steckten; die Regimentsmusik, versetzte ihn in trunkenes Entzücken und kein Hobist übte sich fleißiger auf seinem Instrumente, denn der Duckmäuser.

Muß ich? Hör' ich's da auch? Sagt's der Wind auch? Hör' ich's immer, immer zu: stich tot, tot! Ein Zimmer in der Kaserne Andres! ANDRES: Na was is? WOYZECK: Ich kann nit schlafen! Wenn ich die Aug zumach', dreht sich's immer, und ich hör' die Geigen, immer zu, immer zu. Und dann spricht's aus der Wand. Hörst du nix? ANDRES: Ja laß sie tanze! Einer is müd, und dann Gott behüt uns, amen.

Bereits am nächsten Morgen ging mein Vortrag durch die Presse, entstellt, verspottet, beschimpft. »Der Zukunfts-Karnickelstall, wo sich das Familienleben auf das Schlafzimmer beschränkt«, hieß es in der konservativen Presse; von der »Kaserne als Idealzustand« sprach die liberale.

"Ja im Menschenquälen ist jeder Esel ein Genie und in der Menschenliebe das Genie oft genug ein Esel, ich habe das schon in der Kaserne erlebt!" seufzt der Duckmäuser.

Sein Charakter hinterließ mir einen Nachgeschmack von faulen Eiern, und seine Taschenuhr ging so sehr nach, daß ich sie am nächsten Abend wegwarf. Vor der Kaserne und im Hof herrschte, obwohl es schon eine Stunde vor Mitternacht war, noch lebhafte Bewegung.

Der Kontrolleur von Putus Sibau, dein schon von Batavia aus die Bestellung von Böten aufgetragen worden war, hatte uns bereits erwartet und die Kaserne seiner Schutzsoldaten zur Aufnahme unserer Mannschaften und Güter vorbereitet. Nachdem wir uns in der alten Umgebung wieder eingerichtet hatten, erkundigten wir uns, wie es mit der Aussicht auf eine Expedition zum Mahakam stehe.

Die Reiseberichte unserer Schutzsoldaten in der Kaserne hatten so günstig gelautet, dass 5 junge Soldaten, die ich gern mit mir nehmen wollte, sogleich aus ihrem Dienst in Samarinda traten und sich mir anschlossen. Die Anwerbung des Personals regelte sich übrigens von selbst, während wir alles für Barths Reise vorbereiteten.

Er hat mich gelehrt, auf die Männer achtzugeben, daß sie mir mit keiner Waffe nahen, mich nicht am Halse würgen, oder mir den Mund zuhalten. Er war es, der mir einschärfte, wenn ich mit jemandem ins Hotel oder in die Wohnung gehe, das Geld vorher zu verlangen, und er war es, der mich davor warnte, jemals eine Kaserne zu betreten, es sei denn zu einem Offizier.

"In diesem Hause leben durchschnittlich 30 Gefangene, jede Woche gehen mehrere ab und zu, gar Mancher setzt den Krieg gegen die Gesellschaft auf erlaubte oder unerlaubte Weise fort und so ist dieses Haus für diese Gegend die Kaserne und das Werbdepot der großen Zukunft." "Im kleinen Baden gibt es über 60 solcher Häuser, die großen Kasernen, nämlich die Strafanstalten, ungerechnet.