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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Kein Mensch wußte jedoch, daß der Schweinhirt zum Hobisten geworden und in der Kaserne zu Freiburg sei, Mutter Theres hatte sich ihr banges und doch halbfreudiges Ahnen beim Durchmarsche durch Freiburg auch nicht erklären können. Jetzt sagte das Rösele, was und wo der Benedict zu finden, gab sich selbst zu erkennen und suchte die Alte zu bewegen, mit ihr in die Stadt zurückzugehen.
"Mein Gott, wie oft habe ichs erlebt, daß Kameraden, welche in der Kaserne und im Lager über Gott und Ewigkeit spotteten, ärger als das älteste Weib beteten, wenn es in die Schlacht ging und die Kanonenkugeln zu brummen anfingen! ... Fast nur Einen hab' ich gesehen, der auch in der Schlacht der Alte blieb.
Was mich anbelangt, so tat ich nichts als mich langweilen, und zwar in einer so ungeheuerlichen Weise, daß ich an manchen Nachmittagen, wenn ich auf meinem Bette lag, fürchtete, verrückt zu werden. Unsere Kaserne lag außerhalb des Dorfes, das aus höchstens dreißig verstreuten Hütten bestand; die nächste Stadt, eine gute Reitstunde entfernt, war schmierig, widerwärtig, stinkend und voll von Juden.
Der Benedict erschrickt nicht wenig, wie er in diesem Hobisten sein nachahmungswürdiges Muster, nämlich den Compagnieschneider Feucht erkennt. Doch, wem ein Unglück begegnet ist, pflegt nicht Versuche zum Singen zu machen, der ganzen Welt Brüderschaft anzubieten und vor der Kaserne in seligem Entzücken zu jauchzen.
Ich hob Malatri von der Erde, trug sie zu einem nahen, fließenden Gewässer und überließ sie den trägen Wellen. Verspätet traf ich in der Kaserne ein. Zu meiner Verwunderung blieb die erwartete Strafe aus, der Posten ließ mich passieren, ohne mich zur Rede zu stellen. Er lachte mir nur breit ins Gesicht, als wisse er ein spaßhaftes Geheimnis.
Nein, unter den Musikanten des Regimentes gibt es nachahmungswürdige, wackere und geschickte Leute, vorzüglich unter den Hobisten erster Klasse, doch diese sind verheirathete Männer, wohnen gar nicht in der Kaserne, lassen sich nicht zu einem jungen Menschen herab, kommen nur Morgens mit dem Kapellmeister zur Probe und der Benedict darf ihnen höchstens die Säbelkuppel anstreichen, die Knöpfe und Anderes recht glänzend putzen.
Wie lange sollten wir unseren Haß noch bezähmen? »It's a long way to Tipperary,« begann mein Begleiter zu singen, »it is a long ,« bums, da krachte es. Der Tommy war den Laternenpfahl abwärts geglitten und saß nun auf dem Pflaster. »Steh auf,« rüttelte ich ihn. »Du mußt in die Kaserne!«
Die Freiheit, die Ende Juli in seinem Dankschreiben der König in Aussicht gestellt hatte, blieb wo sie war, in der Kaserne. Nicht einmal die Diäten wurden bewilligt. War schon durch diese Vorgänge die Stimmung eine gedrückte, so noch mehr durch die Tatsache, daß der Krieg sich in die Länge zog, ungeheure Opfer aller Art kostete und sich ein Ende nicht absehen ließ.
»Der König von England soll mir den Buckel herunterrutschen!« brummte er im Halbschlaf und streckte sich der Länge nach auf dem Pflaster aus. Da überließ ich ihn seinem heiligen Zustand und eilte allein der Kaserne zu. Er hatte mich lebhaft an Jim Boughsleigh erinnert.
Auf dem Wege zur Kaserne erblickte ich an einer Straßenecke einen Menschenauflauf, der sich um einen weißen Zettel drängte, welcher an einer Tafel hing. »Was bedeutet dies, Herr?« frug ich einen englischen Soldaten aus der Menge. Er drehte sich um und ich bemerkte, daß er sich in dem heiligen Zustand befand, den ich so oft an Jim Boughsleigh beobachtet hatte.
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