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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Ein Soldat schlägt einem hübschen Mädchen selten oder niemals eine freundliche Bitte ab und so geschah es, daß ein dicker Füselier, der auf dem Münsterplatze stand, die Zähne am Winde trocknete und am wunderbar schönen, durchbrochenen Münsterthurm schwindelnd und staunend hinaufsah, auf Rosas Geheiß eiligst zur Kaserne trabte und den Hobisten Benedict mitten im Siege von der Gräfin Etietta weg ins Münster zum armen Mütterlein und zur Pflegetochter des Straßenbasche zauberte.

An öffentlichen Gebäuden hat Tripolis das Schloss des Paschas, ein unregelmässiges Gebäude ohne jede Schönheit in der Architectur, eine Kaserne und Harem, sowie zahlreiche Beamtenwohnungen sind damit verbunden.

Dem einen Regiment gegenüber standen die mohammedanischen Truppen, die im andern Flügel der Kaserne untergebracht gewesen waren. Ihnen fehlten, gleich uns, die Waffen. Dem zweiten Regiment gegenüber mußten wir uns aufstellen. Auf großen, mit Pferden bespannten Karren lagen unsere Gewehre.

Aus der Kaserne geht's in den Löwen hinüber, ein guter Markgräfler wird aufgestellt, der Hobist weiß schon, daß Mutter und Geliebte nicht alle Jahre zu einem Gläslein vom Besten kommen.

Ich könnte dir nun mit Leichtigkeit vorlügen, daß es mir die erste Zeit in der Kaserne sehr schlimm ergangen sei. Aber ich will niemanden schlechter machen, als er ist. Bei den Engländern habe ich das auch gar nicht nötig. Nein, es erging mir besser, als ich es erwartet hatte. Man brachte mich mit vielen anderen Hindus in einem großen Hause unter, das einen weiten kahlen Hof einschloß.

Abends nach dem Verlesen gehe ich in die Kaserne der Reuß-Kreuzer, um endlich den Muck aufzusuchen, aber die Soldaten lachten und erzählten, er sei nebst dem andern Heidelberger mit dem Handgelde davon gelaufen, bevor er eingekleidet gewesen und jetzt vielleicht schon daheim. Ich glaubte anfangs, man wolle mich utzen, doch wars wirklich also und ich sagte zu mir selbst.

Es blieb nun nichts anderes übrig, als die Galerie unserer Kaserne zum Operationszimmer zu machen und den gewandtesten meiner Gehilfen zum Assistenten zu promovieren. Zum Glück gelang es mir bald, die Blutungsquelle zu entdecken. Ich hatte bereits vorher versucht, die Wunde von dem nekrotischen Gewebe zu reinigen, aber die Infektion hatte sich bereits zu sehr verbreitet.

Er sah von der Richtung der Kaserne her ein Mädchen kommen. Zuerst war er ungewiß, wer es sei, denn die Gestalt schien völlig zu verfließen im Sonnenglast. Dann aber nickte er beifällig vor sich hin; er wußte schon, es war Galeners Anna, eine Base der Libuhn, ein junges Ding von vierzehn Jahren.

Wandervögel, flügelschwingend, Lebewohl der Heimath singend, Ziehn dem fremden Lande zu. Morgen muß ich in die Ferne. Liebes Mädchen, bleib mir gut. Morgen lebt in der Kaserne, Daß er exerziren lerne, Dein dich liebender Rekrut. Es war die erste Maiennacht. Kein Mensch im Dorf hat mehr gewacht. Da hielten, wie es stets der Fall, Die Thiere ihren Frühlingsball.

Sie stiegen ans Land und kletterten die Steintreppe zur Grube hinauf. Das Haus des Verwalters war fort; alle Werkzeuge und Geräte verschwunden; nur die Kaserne, wie der Schuppen genannt wurde, stand auf ihrem Platz, aber ausgeräumt und geplündert; alles, was nicht niet- und nagelfest war, hatte man mitgenommen: Türen, Fenster, Bänke, Betten.

Wort des Tages

zähneklappernd

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