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Und Bugenhagen flüchtete deshalb mit seiner Familie aus dem Pfarrhaus in das Schwarze Kloster. Zwei Pflegetöchter von Käthe erkrankten und auch der kleine Hans war vom Zahnen so mitgenommen, daß er mehrere Wochen nichts und allein mit Flüssigkeit ernährt wurde, so daß er nur sehr langsam wieder zu Kräften kam. Schließlich kam die Krankheit noch in die Ställe und es fielen fünf Schweine.

Hier konnte Madame Mozart nicht umhin, ihm in das Wort zu fallen und auf das angelegentlichste zu versichern, daß im Gegenteil er der Ausfrager gewesen; es kam zu heitern Kontestationen zwischen Mann und Frau, die viel zu lachen gaben. »Dem sei nun, wie ihm wolle«, sagte er, »kurzum, ich hörte so entfernt etwas von einer lieben Pflegetochter, welche Braut, sehr schön, dazu die Güte selber sei und singe wie ein Engel.

Es soll ein verständiges, braves Mädchen sein und ganz geeignet, den Kerl vor dem Narrenhaus zu bewahren!" Der Kapellmeister schrieb sich diese Ordre hinter die Ohren und wendete nichts dagegen ein, wenn Straßenbasches Pflegetochter an Sonntagen zuweilen in die Kaserne kam, um den gefangenen Träumer zu besuchen, wurde jedoch diesem nicht grüner.

Osborne erstaunt und vergebens nach seiner Pflegetochter um, die ihn sonst stets fast die erste begrüßt hatte, und er frug rasch, fast ängstlich nach dem Mädchen.

In dem Wittenberger Bürgerhause wurde die ehemalige Nonne mehr als eine Art Pflegetochter gehalten und der Hausherr vertrat Vaterstelle an ihr. Sie muß dort doch eine angesehene Stellung eingenommen haben.

Osborne, den sie Alle auf der Insel wie ihren Vater liebten, seine Pflegetochter dem jungen Fremden zum Weibe versprochen habe, und daß dieser hinführo mit ihnen auf der Insel zu leben wünsche, wozu sie des Königs Erlaubniß erbitten ließen. Am nächsten Tag kehrte Bruder Rowe, und in einer nichts weniger als freundlichen Stimmung zurück.

Das Mädchen konnte es aber nicht unterlassen, die Thür zu dem einen Zimmer ein wenig zu öffnen und wutsch! so flog ein Stern heraus. Als die Pflegemutter nach Hause kam, betrübte es sie sehr, daß der Stern herausgeflogen war, und so unwillig war sie auf ihre Pflegetochter, daß sie ihr droh'te, sie fortjagen zu wollen. Aber das Mädchen bat und weinte so lange, bis sie endlich doch bleiben durfte.

Jetzt kam aber bald eine böse Zeitweiße Mitonaresvier, fünf, sechs kamen hier herübersahen zu ob Mitonare rother Mann viel weiß, und kleine Kanakas ~iti–iti~ gut unterrichtet hatviele schwere Worte auswendig lernen und viel Aerger mit ~iti–iti~. – »~Pu-de-ni-a~ gutes Kind« setzte er dann hinzu – »aber ein Bischen wildein Bischen sehr wild für ~waihini~ – Mitonare ~O–no–so–no~ Tochteraber nicht Tochternur so Tochter –« und er bemühte sich dann in langer Rede und mit großer Anstrengung dem jungen Mann begreiflich zu machen daß ~Pu-de-ni-a O–no–so–no’s~ Pflegetochter sei.

Diejenigen, die an Euer Gnaden gerichtet sind, lese ich immer mit doppelter Aufmerksamkeit, mit doppeltem Vergnügen; denn indem wir Ihnen zu einer Tochter Glück zu wünschen haben, die alle jene glänzenden Eigenschaften vereinigt, wodurch man in der Welt emporsteigt, so muß ich wenigstens Sie nicht minder glücklich preisen, daß Ihnen in Ihrer Pflegetochter ein Kind beschert ist, das zum Wohl, zur Zufriedenheit anderer und gewiß auch zu seinem eigenen Glück geboren ward.

Dergleichen ist gewiß Ihre Pflegetochter. Solange ich sie unterrichte, sehe ich sie immer gleichen Schrittes gehen, langsam, langsam vorwärts, nie zurück. Wenn es bei einem Kinde nötig ist, vom Anfange anzufangen, so ist es gewiß bei ihr. Was nicht aus dem Vorhergehenden folgt, begreift sie nicht.