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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Der Hobist behauptete, auf den Rath seiner Angehörigen desertirt zu sein, um dadurch 50 Rohrhieben und dem sichern Tode zu entgehen, was ihm Alles wegen eines zerbrochenen Säbels drohe.

Der Straßenbasche sieht auf und will zur Thüre hinaus, im gleichen Augenblick öffnet sich diese und in der Stube steht ein schmucker Hobist, der militärisch grüßt und wohlgefällig lächelt. "Aber Röfele, kennst ihn noch? jetzt sag' nur nichts mehr, sonst ..." "O Vetter, ich bitt' Euch! ... will gern nichts mehr sagen, wenn einmal dort neben Eurem Abschied ein ähnlicher von ihm an der Wand hängt!"

Sie liebte denselben von jeher mehr als eine gewöhnliche Mutter, mehr als alle andern ihrer Kinder, warum wußte sie selbst nicht; die Kirchweihe weckte die ganze Gluth ihrer zärtlichsten und sicherlich nicht durch Romanlesen verminderten oder gesteigerten wahrhaftig leidenschaftlichen Liebe, Der unglückselige Scherz, welchen der Hobist machte, in derselben Stube, in welcher vor vielen Jahren Mutter Fränz ihre Tochter verfluchte und in einer Stunde machte, wo das Licht noch nicht angezündet war, so daß sie nur die verhängnißvollen Worte vom weißen Leidtragen hörte, die Miene des Sohnes jedoch nicht sah; dies überzeugte sie von Neuem, der Fluch des Himmels laste noch auf ihr und ihr ältester, geliebtester Sohn sei geboren, um diesen Fluch zu erfüllen.

"Gott sei Lob und Dank!" jubelt der Hobist und tritt in einen Kirchenstuhl, um für die Erfüllung seines einzigen Wunsches zu danken, die Mutter und Rosa thun das Gleiche.

Dieses Wort zündete, denn Hobist zu werden, war einer seiner alten Jugendträume und der Gedanke an Erfüllung dieses Traumes ließ ihm Tag und Nacht keine Ruhe mehr. Wem dies am wenigsten gefiel, war das Rösele und am dritten Abend, wo der Basche wieder vom Hobistwerden spricht und der Benedict sich streckt, als ob er just unters Maaß stehen wolle, meint sie.

Sein Sohn, der ehemalige Unterlehrer, Dorfhanswurst, Anführer der Altmodischen, Schweinehirt, Hobist und Schreiner ist ein Vatermörder geworden und sitzt als solcher jetzt schon lange Jahre im Zuchthause.

Eben will er in die Schranken zu den Rittern zurücksprengen, als ein dickköpfiger Füselier zur Stube herein und gerade auf ihn losgeht, um zu melden, Hobist Benedict werde im Münster von 2 Frauen erwartet.

Aus der Kaserne geht's in den Löwen hinüber, ein guter Markgräfler wird aufgestellt, der Hobist weiß schon, daß Mutter und Geliebte nicht alle Jahre zu einem Gläslein vom Besten kommen.

Während der Hobist an einem Stücke Komißbrod kaut, hält der Romanleser just auf einem glänzend schwarzen Streitrosse, den Leib mit einer silbernen Rüstung bedeckt, auf dem Haupte einen goldenen Helm mit wehendem Federbusche und hinaufgezogenem Visir als Sieger beim Turnier auf der Todesklippe vor dem Balkon der Ritterfräuleins.

Eines Tages nämlich sprach der Oberst zum Kapellmeister: "Hören Sie, Ihr Hobist, der Benedict, ist kein schlechter Kerl, aber er wird durch seine verfluchte Leserei ein größerer Narr, denn der große Trommelschläger! ... Der Kerl hockt noch im Zimmerarrest, dauert mich halb und halb und wenn zuweilen sein Schatz vom Rheine herüberkommt, um ihn zu besuchen, so wollen wir nichts dagegen haben.

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