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Aktualisiert: 11. Mai 2025


In des Mannes Wesen war etwas, was ihm zusagte. Er hatte ein ehrliches Gesicht und in den Augen leuchtete es auf wie von verhaltener Schelmerei. »Scheint eine Art Vetter von mirdachte Schlupps. »Bin der Schweinehirt.

Bin ja nur ein Schweinehirt.« – Ein spöttisches Lächeln flog über sein Gesicht. »Wer war bisher Schultheißforschte Schlupps, der anfing, seine Laune zu spüren. »Der Reichste, der am längsten im Dorf sitzt. Er ist Herr von dem großen Hause drüben, auf dem die Wetterfahne knarrt.

Hier begegnete mir auch etwas recht Vergnügliches: ein Ziegenhirt trieb an den Strand des Meeres; die Ziegen kamen in das Wasser und kühlten sich ab. Nun kam auch der Schweinehirt dazu, und unter der Zeit, daß die beiden Herden sich in den Wellen erfrischten, setzten sich beide Hirten in den Schatten und machten Musik; der Schweinehirt auf einer Flöte, der Ziegenhirt auf dem Dudelsack.

Der Hirt sah hoch, streckte den Arm aus und wies auf den Gottesacker. »Da können’s hin, oder in die weite Welt. Für unnütze Brotesser ist kein Platz im Ort, hat der Schultheiß gesagt.« »So, so, bläst der Wind daher? Da ist es an der Zeit, daß ich gekommen binmurmelte Schlupps. »Wißt, Schweinehirt, muß mir Eure Mannsleut einmal in der Nähe besehen. Zeigt mir das Wirtshaus

Jetzt schaute er die Menge an, als wollte er sagen: »Ich bin Schultheiß, hütet Euch wohlUnd die Bauern duckten die Köpfe. Der Schweinehirt machte ihnen Sorge. Mit dem war nicht gut anbinden, das merkten sie jetzt und bereuten im Stillen ihre Angst, die sie geheißen hatte, ihn zu wählen. Fiel ihnen aber der Türke und des Kaisers Kanzler ein, dann lief es ihnen kalt über den Rücken.

Auch klagte er gelegentlich über die vielen Dienstboten, welche in dem weitläuftigen Hauswesen nötig waren; so schon 1527 waren mehrere Mägde da, 1534 ein Kutscher, später sogar ein Schweinehirt.

Es ist, als müßte ich die Wirklichkeit verlassen und in die Welt des Märchens und der Unwahrscheinlichkeit fliehen, um zu erzählen, was sich jetzt begab. Wäre der junge Peter Nord ein Peter Schweinehirt gewesen, mit einer goldnen Krone unter dem Hut, dann würde alles ganz einfach und natürlich erscheinen.

Hermann, Herzog von Zähringen, schlich sich in Bauernkleidung vom Fürstenstuhl ins Kloster zu Clugny und diente demselben als Schweinehirt bis an seinen Tod, wo erst sein Stand bekannt wurde. Der Mann eignete sich ganz gewiss besser zum Schweinehirten als zum regierenden Fürsten, und es war schön von ihm, dass er seinen Beruf erkannte.

Er weint und betet, redet im unsäglichen Wehe mit sich selber, da fährt ein Gedanke durch seine Seele, wie ein falber Blitz durch die stürmische Wetternacht. Lebt nicht einige Stunden von hier, in einem Dorfe in der Nähe des Rheines ein alter, guter Freund? Ist dieser Freund nicht wohlbestallter Schweinehirt seines Dorfes?

Wie konnte er sich nur verleiten lassen, so frei heraus zu sprechen, noch gar zu einem Fremden. Einem Herrn! Wer weiß, was der für einer war und ob er es nicht mit denen hielt, die Reichtum und Ehren hatten. Aber jetzt klang die Stimme des Junkers gütig: »Schweinehirt, Ihr gefallt mir. Sagt mir noch, was tut Ihr denn mit den Gebrechlichen und Kranken, den Waislein und Heimatlosen

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