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Die Männer stehen ratlos. Nur noch zwei Tage, dann wird der Hammer von den Weißen Brettern schlagen. Seit man Binias Ring gefunden hat, ist Kaplan Johannes dem Schicksal Thönis auf der Spur. Warum sind Josi Blatter und Binia Waldisch in der Wetternacht über den Stutz heraufgekommen, in der Nacht, wo Thöni Grieg geflohen ist?

Er weint und betet, redet im unsäglichen Wehe mit sich selber, da fährt ein Gedanke durch seine Seele, wie ein falber Blitz durch die stürmische Wetternacht. Lebt nicht einige Stunden von hier, in einem Dorfe in der Nähe des Rheines ein alter, guter Freund? Ist dieser Freund nicht wohlbestallter Schweinehirt seines Dorfes?

Manchmal ist es Binia, sie müsse den Vater über das schreckliche Ereignis der Wetternacht ins Vertrauen ziehen, aber dann hat sie wieder das sonderbare Gefühl, sie würde ihm die letzte Ruhe rauben, er weiß es ja nicht, daß sie, getrieben von der Uebergewalt einer grenzenlosen Liebe, die selbst die Toten nicht fürchtet, draußen im Teufelsgarten gewesen ist.

Zögernd legte sie, die Hände gefaltet, die Augen auf den Boden geheftet, mit leiser und feiner Stimme die furchtbare Beichte ab. Als sie erzählt, wie sie Josi in den Teufelsgarten bestellt habe und dann heimlich durch die Wetternacht dort hinausgegangen sei, da lodern die Augen des Presi noch einmal in alter Zornglut auf und mit böser Stimme sagt er: »Gott's Donner!