United States or Pitcairn Islands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ich komme, wenn es das Leben kostete, in den Teufelsgarten ich muß deine dunklen Augen sehen deinen Ruf 'Josi' hören. Dann aber fort, wieder zu George Lemmy nach Indien morgen schon fort trotz Garde, Vroni und Joseli fort fort! ein einsamer heimatloser Mann. »Wie gern wäre ich für dich an die Weißen Bretter gestiegen, aber o Bineli weil du mit Grieg gegangen bist, habe ich den Mut nicht mehr

Zögernd legte sie, die Hände gefaltet, die Augen auf den Boden geheftet, mit leiser und feiner Stimme die furchtbare Beichte ab. Als sie erzählt, wie sie Josi in den Teufelsgarten bestellt habe und dann heimlich durch die Wetternacht dort hinausgegangen sei, da lodern die Augen des Presi noch einmal in alter Zornglut auf und mit böser Stimme sagt er: »Gott's Donner!

Was im Teufelsgarten geschehen ist, kommt ihr nicht mehr so gräßlich vor, daß sie deswegen nicht ein wenig lächeln dürfte, wenn sie an Josi denkt. Es ist kein Verbrechen, es ist nicht einmal eine That des Zorns, es ist nur ein Unglück geschehen. Welche Mäßigung hat Josi in dem entsetzlichen Kampf bewiesen, wie übermenschlich ruhig ist er darin geblieben.

Mit zornrotem Gesicht stand er auf: »Ich will nichts mehr wissen vom Kind eines schlechten Hundes, dem Vater selig bin ich's schuldigEr schlug die Thüre ins Schloß und ging die Ziegen füttern. Fränzi war neugierig, was draußen im Teufelsgarten geschehen sei, als ihr aber Vroni gebeichtet hatte, sagte sie kein Wort. Die Geschichte machte ihr einige Tage schwer.

Traurig erwiderte Josi: »O Binia, ich gehe jetzt in die weite Welt ich gehe nach Indien. Noch einmal aber habe ich dich sehen wollen. Grad wie ein Engel bist du ja gegen mich gewesen im Teufelsgarten und weißt nicht, wie du mir dort in meiner unsäglichen Schmach wohlgethan hast! Also lebe wohl, Bineli ich wünsche dir tausendmal Glück und alles GuteEr streckte ihr die Hand entgegen.

In diesen Tagen der äußersten Spannung, die durch die Stille des Dorfes noch unheimlicher wurde, sagte der Presi einmal zu Binia: »Der Garde hat mich gefragt, wie denn dein Ring, der jetzt denen im Dorf so viel zu reden giebt, in den Teufelsgarten gekommen sei. Ich habe geantwortet, du habest ihn Thöni zurückgegeben und er habe ihn wohl auf der Flucht fortgeworfen. Ist es so

Die Unglückstafeln an den Weißen Brettern werden verrosten, die Losgemeinde wird eine Sage sein, frei giebt man die heligen Wasser in der Kinder, in der Enkel Hand. Und der »Ahornbund« liegt am Boden. Josi hat die Herren aus der Stadt in den Bären begleiten müssen, aber jetzt sind sie fort. Zum erstenmal, seit sie vom Teufelsgarten kamen, sehen sich die Liebenden wieder.

Er langte wie ein Wahnsinniger nach dem Kopf und hielt den Leib, als ob er Schmerzen hätte. Josi graute es bei diesen Selbstgesprächen des Kaplans, schrecklicher war es ihm aber, wenn Johannes ihn zu peinigen begann. Immer wieder kam er auf jenen Kuß zu sprechen, den er im Teufelsgarten Binia gegeben. Ob er sie noch liebe? Ob er begehre, sie wieder zu küssen? Ob er sie einmal nackend sehen wolle?

In seinen sehnigen Armen zuckte das Leben, ein wunderbarer Anreiz lag in dem Gedanken. Bah Bini ist für ihn verloren er will wieder fort, die in St. Peter mögen selber sehen, wie sie mit den heligen Wassern fertig werden. Im Teufelsgarten dufteten die ersten Veilchen. Eine wunderliche Stunde kam ihm ins Gedächtnis. »O Binia! Biniaseufzte er.

Gut, daß er jetzt die Weißen Bretter, den Teufelsgarten mit den zertretenen Blumen, das Schmelzwerk und die Kapelle hinter sich hatte. Der hundertstimmige Schrei beim Sturz Seppi Blatters gellte ihm noch in den Ohren. »Ta-ta-ta. Ich bin der Presidenkt er.