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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Vor dem frommen Glauben der Bergleute hat nicht Peter Thugi, der jüngere, im letzten Augenblick den Schlag des Kaplans vom Haupt Binias gewandt. Nein, aus dem alten Fluch, daß eine Jungfrau über der Befreiung St.

Aus dem Felsengang stürzt Binia sie stürmt an Josi vorbei sie läuft unter das erhobene Kreuz des Kaplans sie schreit flehentlich: »Schlagt mich, Kaplan aber tötet meinen Josi nichtSchon saust das Kreuz gegen das junge schöne Haupt hernieder und »Josischreit Binia in Todesnot. Da sinkt der Kaplan selbst.

Oft schien die Rede des Kaplans nicht nur Hohn, sondern als hange er mit der ganzen Seele an Josi, denn gerade wenn ihr Vorrat am kleinsten war, nötigte er ihn zu tapferem Essen und litt selber Hunger. »Im Sommer aber mußt du mir wieder Krystalle suchen, du mußt mein treuer Sohn sein, du gehörst jetzt zu mir, nicht zu denen von St.

Die Entdeckungswanderungen gaben seinem Trübsinn eine Ableitung und die Tiefen des Bergwerks schützten besser vor der Kälte als jedes Herdfeuer. Josi lächelte zwar zu den Hoffnungen des Kaplans, daß er Silbererz finden werde, ungläubig, aber er wühlte sich mit großem Eifer durch das Gewirre von Gängen, Gesenken, Stollen und Weitungen. Eine mühsame Arbeit!

Überzeugt, daß das Recht auf Seiten der Häuser sich befinde, übernahm er unbedenklich die Stelle eines Kaplans bei einem Regimente der Parlamentsarmee, und sein heller und etwas skeptischer Verstand, sowie sein starker Sinn für Gerechtigkeit schützten ihn vor allen Übergriffen.

Am Abend, als es regnete, nahm der Bruder Anselmus, Berthas Haus verlassend, eine Droschke, fuhr vor Wahlens Wohnung. Wahlen war nicht zu Hause. Auf das Drängen des Kaplans nannte der Diener die Telephonnummer, unter der sein Herr zu erreichen war; führte den Gast in das Rauchzimmer. Auf den

Niemand wagte sich in die Zelle des unheimlichen Kaplans; wenn je nach Wochen einmal ein Weiblein ins Schmelzwerk kam, um ihn zu einer kranken Kuh zu holen, so pochte es draußen schüchtern an, dann trat der Einsiedler heraus, gab ihr mit seiner Grabesstimme den Segen und ging mit ihr. Er war gewiß ein unheimlicher Kauz, der Kaplan Johannes mit dem fahlen Gesicht und den lodernden Augen.

In seinem Schuldbewußtsein durchschaute er die Lüge des Kaplans vom Weib Bälzis, das ihn verraten haben solle, nicht recht, er erinnerte sich nur halb, daß er selbst bei der tollen Beichte unter der Wetterlärche etwas vom Bärenanzünden gesagt hatte. Aber nur in der gräßlichsten Erregung. Nein! nein!

»So gehtgrollte die Baßstimme des Kaplans, er schleuderte Vroni einen zornigen Blick zu, machte das Zeichen des Segens über den zweien und lief über die Brücke. Bald bimmelte das Glöckchen der Kapelle Vesper durchs Thal, aber die Kinder knieten bei den Klängen nicht, wie sie's gewohnt waren, nieder.

Der Körper des Kaplans lag atmend, blutbedeckt in einer Baubude der Rohrleger. Die Arme hielt er steif vorgestreckt in der Haltung, in der er Alicen sinken und zerschmettern ließ. Der Leutnant drang an den Männern vorbei, hieb dem Kaplan mit seiner Reitgerte über die Arme; die Arme schnellten wieder zurück. Der Bewußtlose zwinkerte, bebte auf, hielt sich für Wasser, das man mit Ruten streicht.

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