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Die großen Hofkarten sagten alle zusammen mit hohler Grabesstimme, als wenn sie langsam aus einem jahrtausendelangen Schlaf erwachten: »Itscha? Und dürfen wir fragen, wer Itscha istSie ahnten damals noch nicht, wer Itscha war, aber die ganze Insel sollte es bald erfahren.

Sie fuhren auch an der Villa des Prinzen Lambert vor, und während die Gräfin-Braut sich mühte, eine Plauderei mit der zierlichen, aber sehr ungebildeten Freifrau von Rohrdorf in Gang zu halten, beglückwünschte der alte Schürzenjäger seinen Neffen mit Grabesstimme zu der vorurteilsfreien Wahl, die er getroffen, und daß er so keck dem Hof und der Hoheit ein Schnippchen geschlagen. »Ich schlage der Hoheit kein Schnippchen, Onkel; auch habe ich nicht in unbedeutender Weise nur auf mein eigenes Glück Bedacht genommen, sondern alles aus dem Gesichtspunkt des Großen, Ganzen betrachtet« sagte Klaus Heinrich recht unverbindlich, und dann brachen sie auf und fuhren hinaus nach Schloß »Segenhaus«, wo Dorothea, die arme Großherzogin-Mutter, traurigen Hof hielt.

Nachdem die Jungfer mit dieser tiefen Grabesstimme ihr Urteil über den Vater gefällt hatte, brach er in helles Lachen aus; da sprach die Jungfer während des ganzen Essens kein einziges Wort mehrDie Pflegeschwester lachte auch; aber die Pfarrerstochter seufzte nur, ehe sie fortfuhr.

»Wer hat den Bären angezündet?« »Ein Voreiliger vom AhornSo redet ihnen das schlechte Gewissen ein. »Wo ist der Presi? Wenn er im Haus verbrennteEinige Beherzte steigen in den Bau, er ist nicht darin. Da predigt von der Kirchhofmauer herunter der schwarze Kaplan, der schrecklich im Schein der Flammen steht, mit seiner hohlen Grabesstimme: »Meine fromme Gemeinde.

Wie mit Grabesstimme recitierte Winchen: "Versunken und vergessen, das ist des Sängers Fluch," mit bedeutungsvollem, fast schmerzlichem Verweilen auf der ersten Silbe des "Sängers." Einen solchen Genuß hatte Frau Caroline lange nicht gehabt. "Wer hätte das dem Mädchen angesehen", meinte sie, "und dann das Ganze, die vielen Zithern.

Auch der Großherzog kam im Gehrock, grüßte alle mit dem schmalen Haupt, indem er mit der Unterlippe leicht an der oberen sog, und trank Milch mit Mineralwasser vermischt zu den Speisen. Fast unmittelbar nach beendetem Frühstück zog er sich zurück. Prinz Lambert war ohne seine Gemahlin erschienen. Der alte Ballettfreund war gefärbt, ausgehöhlt, schlottricht und besaß eine Grabesstimme.

Niemand wagte sich in die Zelle des unheimlichen Kaplans; wenn je nach Wochen einmal ein Weiblein ins Schmelzwerk kam, um ihn zu einer kranken Kuh zu holen, so pochte es draußen schüchtern an, dann trat der Einsiedler heraus, gab ihr mit seiner Grabesstimme den Segen und ging mit ihr. Er war gewiß ein unheimlicher Kauz, der Kaplan Johannes mit dem fahlen Gesicht und den lodernden Augen.