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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Den Tag nach den erwähnten Frankfurter Vorgängen, am zweiten Pfingstfeiertag, war ich mit einer Anzahl Herren bei Siegmund Müller zu Tisch geladen. Nach beendetem Essen traten wir an die weit geöffneten Fenster, um den herrlichen Maitag zu genießen. Wie auf Kommando erhoben wir ein homerisches Gelächter. Aus Müllers Wohnung sah man auf den Main und die alte Mainbrücke, auf der in ihren weißen Uniformen Scharen österreichischer Soldaten herüber- und hinüberspazierten, fast ein jeder ein Mädchen am Arme. Dieser Anblick hatte unsere Lachlust erregt. Unser Gastgeber sah die Sache ernster an, in seinem Frankfurter Hochdeutsch äußerte er: „Meine Herrn! Sie hawwe gut lache, die Mädercher krieche alle Kinner, und die misse dann von der Stadt erhalte werrn!“ Eine zweite Lachsalve war unsere Antwort. Kurze Zeit nachher, am 10. Juni, verließen die Preußen, die zur Bundesgarnison in Frankfurt gehörten, mitklingendem Spieldie Stadt, am 11. folgten in gleicher Weise die Oesterreicher. Diese auf Nimmerwiedersehen. Gar mancher der lustigen Burschen, die an jenem Pfingstfeiertag fröhlich über die Mainbrücke zogen, dürfte später mit seinem Blute das Schlachtfeld gedüngt haben.

Dies regte Imgjor abermals außerordentlich auf, besonders deshalb, weil sie diesem Dienstboten und deren Eltern sehr viele Wohlthaten erwiesen und somit Dankbarkeit, wenigstens Treue von ihr erwartet hatte. Aber sie fand auch in ihrem Briefkasten, den sie gewohnheitsmäßig nach beendetem Frühstück öffnete, einen Brief, dessen Inhalt sie namenlos erregte.

Wo ist Ansatz einer Kultur, da noch der Leib des Volkstums zuckt vor eigenem nicht beendetem Gebären? War nicht lange unser Künstler ein Gelehrter, Dichter ein Sonderling, der Akademiker ziellose Hilflosigkeit im Dasein?

Nach beendetem Morgenimbiß einigen auf Kohlen gerösteten Fleischstücken und Zwieback brachen wir auf, froh, diesem wenig einladenden Hotel den Rücken gekehrt zu haben. Nachmittags hatten wir das Städtchen Jakobsdaal erreicht, das mit seinen 25 ärmlichen, über eine von der Hitze ausgetrockneten Ebene zerstreuten Häuschen ein trostloses Bild bot.

Seine volkstümlichen Predigten waren berühmt, und mancher Sommergast ging in die Kirche, um zu hören, wie der alte Herr im breitesten Dialekt, mit fetter Stimme seinen Bauern das Evangelium auslegte. Damals war es guter Brauch, daß die Studenten nach beendetem Schuljahre im Pfarrhofe ihre Aufwartung machten und die Zeugnisse vorwiesen.

Gegen Mittag, wir marschirten immer in östlicher Richtung, machten wir bei einem Dorfe der Beni-Lahia Halt; es wurde dort Markt abgehalten, und die Leute unserer Karavane wollten nun noch Getreide einkaufen, um es mit in ihre Heimath zu nehmen. Nach beendetem Einkauf ging es weiter.

Nach beendetem Essen wurde Kaffee herumgereicht, und nachdem man noch eine Zeitlang gesessen und darauf in Gemeinschaft das l'Asser Gebet abgehalten war, befahl Sidi sein Pferd. Er bestieg einen ausgezeichneten Fuchs, die beiden Günstlinge Ali und Ibrahim hatten nicht minder schöne Pferde zur Verfügung, und nun ging's heimwärts.

Juni wurde der "aron kertap" = "Festtag des Klebreisessens" gefeiert; er begann wieder mit einer mela, nach welcher diesmal Päckchen mit Reis und Klebreis ohne Schweinefleisch verteilt wurden. Abends war es, wegen des Todes des kleinen Kindes, sehr still im Hause; man begrub es, um das Fest nicht durch Trauerfeierlichkeiten zu unterbrechen, erst nach beendetem Fest.

Nach beendetem Mahl fragte mich Tipong, ob ich nun, da alles vorüber sei, nicht nach Hause fahren wollte; da aber niemand sonst sich zum Aufbruch rüstete, glaubte ich ihre Langmut noch weiter auf die Probe stellen zu müssen und erklärte, noch etwas warten zu wollen.

Zwei- oder dreimal wöchentlich pflegte Herr von Tucher nach beendetem Tagewerk seinen Zögling zu besuchen, um sich ein wenig mit ihm zu unterhalten. Es lag dies im Schema des Erziehungsplanes. Das Prinzip verlangte aber von Herrn von Tucher, daß er eine würdevolle Unnahbarkeit bewahre; das Prinzip zwang ihn, auf die Freuden eines natürlichen Verkehrs zu verzichten.

Wort des Tages

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