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Seine volkstümlichen Predigten waren berühmt, und mancher Sommergast ging in die Kirche, um zu hören, wie der alte Herr im breitesten Dialekt, mit fetter Stimme seinen Bauern das Evangelium auslegte. Damals war es guter Brauch, daß die Studenten nach beendetem Schuljahre im Pfarrhofe ihre Aufwartung machten und die Zeugnisse vorwiesen.

Auf dem Storchnest zu Saasen war unter dem Jubel der Kinder der Sommergast eingezogen; unter den Hecken am Berge blühten die ersten Blumen, und der Buchfink schlug auf den Kirschbäumen so laut und anhaltend, als daure ihm der Aufbruch der Knospen zu lange, als wolle er sie wachsingen.

Dazu die zwei langen Blitzableiter auf dem Dach, die dem ganzen so einen offiziellen Anstrich gaben: Dies ist eine Schule. Und dann die Familie des Lehrers! Doch die gefiel ihm, er hatte wirklich nichts gegen sie. Gute, brave, einfache Leute, und voller Aufmerksamkeit gegen ihren Sommergast. Sie hatten einen solchen gesucht. Er hatte es unterwegs im Provinzboten gelesen.

Der Frühling kommt später, oft vierzehn Tage später als in Stockholm, so daß der Sommergast im selben Jahre zwei Male das Ausschlagen der Bäume erleben kann; und der Herbst tritt später ein, weil das Meer dann erwärmt ist und als Heizapparat dient.

Noerr war späterhin ein regelrechter Sommergast in der Vorder-Riß, und obgleich er sich nicht viel mit uns abgab, wurden wir Kinder ihm besonders anhänglich. Es war eine vielbegehrte Gunst, ihm beim Malen zuschauen zu dürfen. Seine Freundschaft hat meinem Vater viel gegolten, und seine Kunst hat ihn in bescheidenen Maßen selber zum Schaffen angeregt.

BANQUO Dieser Sommergast, Die Schwalbe, die an Tempeln nistet, zeigt Durch ihren fleißgen Bau, daß Himmelsatem Hier lieblich haucht; kein Vorsprung, Fries noch Pfeiler, Kein Winkel, wo der Vogel nicht gebaut Sein hängend Bett und Wiege für die Brut: Wo er am liebsten heckt und wohnt, da fand ich Am reinsten stets die Luft. DUNCAN Seht, unsre edle Wirtin!