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Der kleine, derbe Erbgroßherzog, in allen Stücken das Gegenteil seines Vaters, glich ihm mir gegenüber in der Freundlichkeit, die durch seinen breiten Weimarer Dialekt und seine mit einer gewissen Absichtlichkeit übertriebene Verachtung aller Form noch um einen Schein herzlicher war, und seine gute, dicke Frau, die gewiß eine prächtige Landpastorin abgegeben hätte, unterstützte ihn darin.

Die Glocke der Offizin klingelte von neuem; abermals ging der Apotheker in seine Werkstatt zu seiner Arbeit, die diesmal etwas länger als vorhin dauerte. Während er seinen Trank mischte und kochte, führte er im landläufigen Dialekt eine Unterhaltung, die wir dem Leser nicht vorenthalten wollen, die Mundart freilich abgerechnet.

Er sah hinauf, da winkte sie mit dem Fächer, lachte und rief etwas hinab, was er bei der dröhnenden Musik nicht verstand. Nur ein gewisser Stolz erfüllte ihn, als die in der Nähe Stehenden ihn verwundert anblickten. Irgendwoher aus der Menge kam eine fettige Stimme in unverfälschtem Dialekt: »Da schau her, a neuches Schweinderl in Frau Circes Hofstaat!

Es kam ihm dabei wohl zugute, daß er als Dialekt redender Schweizer an einem Urquell der deutschen Sprache saß; was den Ausschlag gibt, ist aber doch seine Intelligenz und seine Persönlichkeit.

Jeder ihrer Staemme, deren sechsundzwanzig waren, hatten seinen eigenen Haeuptling und sprach seinen besonderen Dialekt. An Zahl den Iberern weit ueberlegen, vermochten sich die Albaner an Tapferkeit durchaus nicht mit denselben zu messen.

Waehrend die italischen Sprachen wie der aeolische Dialekt auf den Dual verzichteten, haben sie den Ablativ, der den Griechen verlorenging, durchgaengig, grossenteils auch den Lokativ erhalten.

Ungeduldig sprang er von dem ungefederten Wagen, auf dem er hergefahren war, die Treppe hinauf dem Oberförster entgegen, mit dem er jahrelang kein Wort gewechselt hatte. »Nun, wie steht'sfragte er in seinem harten, kurländischen Dialekt. »Besser, besser, aber sie erwartet Sie nicht. Sie war zu elend, wir durften ihr nichts von Ihrer Ankunft sagen

Sie sagte: »Beautrix« und sagte es in limusinischem Dialekt, dessen dunkle Schwingung Jehans Ohr entzückte. Sie hatte eine so schmelzend weiße Haut, daß sie unmöglich aus der Provence sein konnte. Der Mönch sagte: Aus Byzanz. Da kaufte Jehan sie ohne Prüfung um zweitausend Denare. Er setzte sie auf ein Maultier und sie ritten zusammen aus der Stadt. Jehan sprach nichts zu einer Sklavin.

Aber ich spreche, wie immer in dieser Schrift, vom großen Haufen, und der ist auf unsern Universitäten noch immer der alte Stamm und das Plattdeutsche seine hartnäckigste Wurzel. Es hat fast den Anschein, als müßte der Bauer erst mit gutem Beispiel vorangehn und die Sprache der Bildung gegen den Dialekt der Rohheit eintauschen, ehe der Student sich dazu entschließt.

Kurz darauf hatte er wieder die Wahl zwischen dem "Nußkern", den er vorhin verschmäht hatte, und einem "Bonbon", und jetzt nahm er den "Nußkern". Die gefiel ihm besser; ein rundliches, bewegliches Ding, das eine Mischung von nordländischem und Bergener Dialekt sprach. Sie erzählte ihm, ihr Vater stamme aus Bergen und sei jetzt Pastor in Nordland.