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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Aus zärtlichem Erbarmen Bewacht sie jede Nacht den Freund in ihren Armen. Wird in Europa wohl ein Herz so edel sein? Die Liebe flößt dem Paar bald eine Mundart ein. Sie unterreden sich durch selbst erfundne Töne. Kurz, er versteht sein Kind, und ihn versteht die Schöne. Oft sagt ihr Inkle vor, was seine Vaterstadt Für süße Lebensart, für Kostbarkeiten hat.

So zäh und über so viele Strecken verbreitet erscheinen sie aber weit weniger bei erobernden und bei civilisirten Völkern, als bei wandernden, halbwilden Stämmen, die auf der Flucht vor mächtigen Feinden in ihr tiefes Elend nichts mit sich nehmen als ihre Weiber, ihre Kinder und die Mundart ihrer Väter.

Eine eigentliche Mundart ist nicht zu spüren, aber eine Mischung von vielen, und viele einfache Sitten und Rechtsbegriffe aus dem Naturstadium deuten darauf, daß sich hier draußen, weit entfernt von der Gesellschaft, ungesellige, für geordnetes Zusammenleben schwer zugängliche Freiluftliebhaber oder ganz einfach praktische Gegner des geordneten Kriegsdienstes und Zollwesens zusammengefunden haben.

Norman aber waren einige Schnäpse zu Kopf gestiegen, und Idas Krause hatte ungeahnte Kräfte hervorgezaubert. – Halloh! ahmte er Carlsson nach, der unversehens in seine Mundart verfallen war, die auf Hochschweden lächerlich wirkte. Komm nur hinaus auf den Hof, dann werde ich dir schon die Flöhe aus dem Schweinepelz lausen!

Matho wußte ihm nichts zu antworten. Da trat ein unbekannter Mann in das Zelt, schweißbedeckt, mit verstörter Miene, blutenden Füßen und offenem Gürtel, ganz außer Atem. Seine mageren Flanken schlugen. In unverständlicher Mundart berichtete er etwas. Dabei riß er die Augen weit auf, als ob er von einer Schlacht erzähle. Der Numidierfürst stürzte hinaus und rief seine Reiter.

Nun aber fanden wir uns auf einmal wie völlig alte Bekannte; jenes Konzert gab Stoff genug zur ersten Unterhaltung, und es ist wohl nichts angenehmer als eine Römerin der Art, die sich in natürlichem Gespräch heiter gehen läßt und ein lebhaftes, auf die reine Wirklichkeit gerichtetes Aufmerken, eine Teilnahme mit anmutigem Bezug auf sich selbst in der wohlklingenden römischen Sprache schnell, doch deutlich vorträgt; und zwar in einer edlen Mundart, die auch die mittlere Klasse über sich selbst erhebt und dem Allernatürlichsten, ja dem Gemeinen einen gewissen Adel verleiht.

Dagegen das Fräulein brachte sogleich die Überzeugung in mir auf, daß es auf mich herabsehe und mich gering schätze, was mich tief kränkte, obgleich ich keinen Beweis dafür hatte. Sie hatte einen kühl-erstaunten Blick zu versenden, wenn ich, von des Bruders frohmütigem Wesen angesteckt, ins Lachen geriet und in die Unterhaltung eingriff in meiner schwäbischen Mundart.

Alle Völker waren vertreten: Ligurer, Lusitanier, Balearier, Neger und römische Überläufer. Neben der schwerfälligen dorischen Mundart dröhnten, rasselnd wie Feldgeschütz, die Worte der Kelten, und die klangvollen jonischen Endungen wurden von Wüstenlauten verschlungen, rauh wie Schakalgeheul. Den Griechen erkannte man an seiner schlanken Gestalt, den

Ist doch die hochdeutsche Sprache selbst keine Sprache provinzieller Beschränktheit, keine bloße Mundart Alt-Meissens, sondern im höheren Sinn ein Kunstwerk des großen Reformators, der aus den beiden Hauptdialekten des Nordens und Südens, schon ohnehin im Sächsischen sich berührend eine Sprache schuf, die, wenn auch mit Vorwalten des süddeutschen Elements, jedem deutschen Ohr zugänglich und verständlich sein, die eine gemeinsame Sprache aller Deutschen vorbereiten sollte.

Niemand kannte ihn. Und niemand sollt' ihn erkennen! Freude rief's in ihm und Trotz. Sie, sie sollten ihn zuerst begrüßen seine Berge! Und dann Mutter und Braut. Da hörte er draußen in der großen Gaststube die Männer durcheinander sprechen. Dies und das. Nicht was sie sprachen, wollt' er erlauschen nur erfreuen wollt' er sich an der solange, lange entbehrten heimatlichen Mundart.

Wort des Tages

zähneklappernd

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