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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Er freute sich am Anblick des Mädchens, wenn es durchs Fenster sichtbar wurde, und er schloß aus der Mundart der Hausfrau, daß sie keine geborene Lächstetterin, sondern ein paar Stunden weiter oben im Tale daheim sei. Ruhig horchte er und kaute auf einem duftenden Tannenzweig eine halbe Stunde und eine ganze Stunde lang, bis die Frau verschwand und es still in der Küche wurde.
Meine Wirtin, so will ich sie nennen, weil mir nicht leicht ein köstlichers Abendmahl zubereitet war, ließ die Kerzen an die Gegenseite des Zimmers stellen, und die schöne Frau, vom Monde beleuchtet, als Vordergrund dieses unglaublichen Bildes, schien mir immer schöner zu werden, ja ihre Lieblichkeit vermehrte sich besonders dadurch, daß ich in diesem südlichen Paradiese eine sehr angenehme deutsche Mundart vernahm.
Es mag auch sein, daß ihm die Sorglosigkeit verlorenging, wenn er in Gegenden mit fremder Mundart und Sitte kam, wo niemand ihn kannte und wo es ihm schwer fiel, sein legendenhaftes Wanderbüchlein in Ordnung zu halten. Um die Mittagszeit brachte der Gerber Suppe und Brot herauf.
"Es ist mein Neffe", sagte der fremde Mann freundlich zum Torschreiber, indem er ihm einige Silbermünzen in die Hand drückte, "es ist mein Neffe und versteht bis dato noch wenig Deutsch; er hat soeben in seiner Mundart ein wenig geflucht, daß wir hier aufgehalten werden."
Wir waren in unserem Wagen lauter gute Bekannte: ein sanfter Wiener Kollege semitisch-madjarischer Abkunft mit seiner lebhaften geistreichen Schwester; ein liebenswürdiger königlich bayerischer Hauptmann, der seine pfälzische Mundart so eilfertig sprach, daß die eigene Zunge kaum nachkommen konnte, und neben dem Kutscher saß ein junger Bruder Franziskaner, gleichsam ein Feldwebel im Reich der Gnade, der sich durch Heiligenbildchen bei der Dame eingeschmeichelt hatte und von seinem eigensinnigen Vorsatz, unsere Fahrgelegenheit mitzubenutzen, nicht abzubringen gewesen.
»Liabs Mutterl«, sagte er gerührt und fand zwanglos Klänge der langentwöhnten heimatlichen Mundart wieder, »liabs Mutterl, das freut mich, daß mich die Großmutter zu Ihnen gschickt hat. Aber sehn S', da hätt ich beinah vergessen sie hat mir ja gesagt, drei, drei soll ich Ihnen geben. Weil halt aller guten Dinge drei sind.« Er legte ihr noch ein Goldstück auf die Hand und schritt schnell davon.
Alte Männer versicherten mich, die Sprache ihrer Vorfahren sey eine Mundart des Guaraunosprache gewesen, aber seit hundert Jahren gebe es in Cumana und auf Margarita keinen Eingeborenen vom Stamme mehr, der etwas anderes spreche als castilianisch. Das Wort *Guayqueries* verdankt, gerade wie die Worte *Peru* und *Peruaner*, seinen Ursprung einem bloßen Mißverständnisse.
Nachdem er eine Weile kniend ins Feuer geblasen, Reisig dazu getan, ab und zu den Deckel des Kochgeschirrs gelüftet und dazu Worte in einer unverständlichen Mundart gesprochen hatte, stieß er urplötzlich einen gewaltigen Juchzer aus, der von den Felsbastionen des Generoso zurück und in vielfachem Echo widerhallte.
Diese Verwandtschaft erstreckt sich sogar, wie in neuerer Zeit außer Zweifel gesetzt worden ist, noch weiter, zu den Bewohnern des nordöstlichen Asiens; denn die Mundart der Tschuktschen an der Mündung des Anadyr hat dieselben Wurzeln wie die Sprache der Eskimos auf der Europa gegenüberliegenden Küste von Amerika. Die Tschuktschen sind die asiatischen Eskimos.
Das alles sang Salambo in einer alten kanaanitischen Mundart, die keiner der Barbaren verstand. Sie fragten sich, was sie ihnen mit den furchtbaren Gebärden, die ihren Gesang begleiteten, wohl sagen wollte. Aber sie lauschten ihr, indem sie auf die Tische, die Liegebänke und in die
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