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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Von Garden gedrängt näherte sich Michael Strogoff mehr der Terrasse, und Feofar-Khan sprach zu ihm in der auch ihm verständlichen tartarischen Mundart: „Du kamst, um zu sehen, Spion der Russen. Du hast zum letzten Mal gesehen. Nach Verlauf einer Minute werden Deine Augen dem Lichte für immer verschlossen sein!“

Aus so mangelhaften Vorlagen wie der sächsischen Kanzleisprache und der obersächsischen Mundart zimmerte er wie ein Geigenbauer jenes klingende Instrument, auf dem entzückt und berauscht wir heute noch spielen dürfen.

Sie hat viel Hartes nach unsrer itzigen Mundart und uns ungewöhnliche Verssetzungen; und dennoch, wer kann sie ohne Bewegung, ohne daß er fühlt, wie seine Seele von Dank und Demuth durchdrungen wird, singen oder lesen? Sie ist mehr werth, als ganze Bände neuer Lieder, die kein andres Verdienst haben, als daß sie rein sind. Und warum ist diese Stelle, ungeachtet ihrer Härte, so schön?

Freilich hört hier Jeder die Stimme der aufgerufenen Nummern und mag aus der Mundart den Seehasen vom Pfälzer, den Schwarzwälder vom Odenwälder, das Stadtkind vom Dorflümmel leicht unterscheiden, ja der Benedict hat sogar in der vorigen Stunde die Stimme des Exfouriers und des Spaniolen vernommen, erkannt und im Gedächtnisse behalten, jener sei Nro. 349 und dieser Nro. 27, aber was kann solche Entdeckung nützen oder schaden?

Sein Nachbar rechts war ein junger, zierlicher Herr von etwa fünfundzwanzig bis dreißig Jahren Das frischgekämmte Haar, duftend von wohlriechenden Salben, der kleine Bart, der erst vor einer Stunde mit warmem Zänglein gekräuselt sein mochte, ließen Georg, noch ehe ihn die Mundart davon überzeugte, in ihm einen Ulmer Herrn erraten Der junge Herr, als er sah, daß er von seinem Nachbar bemerkt wurde, bewies sich sehr zuvorkommend, indem er Georgs Becher aus einer großen silbernen Kanne füllte, auf glückliche Ankunft und gute Nachbarschaft mit ihm anstieß, und auch die besten Bissen von den unzähligen Rehen, Hasen, Schweinen, Fasanen und wilden Enten, die auf silbernen Platten umherstanden, dem Fremdling auf den Teller legte.

Denn er hatte in sechsundzwanzig Jahren die Mundart nicht verstehen gelernt. Er folgte den beiden Proletariern und ihrem zu erschließenden Sprachschatz durch mehrere kotige »Twieten«. In einer etwas breiteren steuerten sie im Bogen auf ein weitläufiges Haus zu, mit ungeheurem Scheunentor, worüber vor dem Bilde eines blauen Engels eine Laterne schaukelte. Unrat vernahm Musik.

Wenn man sich's einbilden wollte, klangen sie warm und selbst leidenschaftlich; doch genau besehen waren es Phrasen, vermaledeite Phrasen! Er hat mir alle Freude an der ganzen Sprache, an der französischen Literatur, selbst an dem schönen und köstlichen Ausdruck edler Seelen in dieser Mundart verdorben; mich schaudert, wenn ich ein französisches Wort höre!"

Einer der Schüler fing in einer fremden Mundart an, gegen die Kardinäle gewendet: "Gnaja! gnaja!", so daß es ungefähr klang wie "Canaglia! canaglia!". Der Kardinal wendete sich zu seinen Mitbrüdern und sagte: "Der kennt uns doch!" Den 13. Januar. Wieviel tat Winckelmann nicht, und wieviel ließ er uns zu wünschen übrig!

Ohne Zögern ließ er Pferde und Wagen mitsamt dem Engländer stehen und bahnte sich den Weg zu ihr: "Verehrteste, bringen Sie mich fort aus diesem Wirrwarr!" sagte er laut in seiner breiten ostländischen Mundart. Ehe sie antworten, ja noch ehe sie vom Sitz herunterkommen, geschweige ehe der Groom sich vom Bock herabschwingen konnte, hatte er die Wagentür geöffnet und war bei ihnen im Wagen.

Gefragt, was er wünschte, brachte der Mann unter wilden Grimassen einen unverständlichen Schwall rauher Laute und Worte hervor, die zwar der Mundart jener Gegend angehörten, aber wiederum einer Abart davon, die selbst der in Soana geborenen Schaffnerin wie eine fremde Sprache erschien.

Wort des Tages

zähneklappernd

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