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Dominikus verdankt die Klosterwelt eine große Erfindung, nämlich neunerlei Stellungen beim Gebet, mit denen man zur Unterhaltung abwechseln konnte, damit die Sache nicht zu langweilig wurde. Man konnte beten: stehend, kniend, auf dem Rücken, dem Bauch, den Seiten liegend, die Arme ins Kreuz ausgestreckt, gekrümmt stehend, bald kniend, bald aufspringend.

An der Küste der Normandie, man kann denken nach welchen Irrfahrten, schwamm dieser Schnabel ans Land. Eine in der Nähe jagende Gesellschaft vermisste plötzlich Hunde und Hirsch. Man forschte nach und fand sie sämtlich kniend vor dem wundervollen Schnabel.

Nachdem er eine Weile kniend ins Feuer geblasen, Reisig dazu getan, ab und zu den Deckel des Kochgeschirrs gelüftet und dazu Worte in einer unverständlichen Mundart gesprochen hatte, stieß er urplötzlich einen gewaltigen Juchzer aus, der von den Felsbastionen des Generoso zurück und in vielfachem Echo widerhallte.

Er sah ihn kniend am Fuß einer mächtigen Tanne, er sah, wie er die Hände aufhob, und hörte ihn mit einer leidenschaftlich flehenden Stimme rufen: »O Baum! O du BaumNichts weiter als diese Worte, und mit solchem Gefühl, wie man ein Gebet spricht, wenn der Geist in höchster Bedrängnis ist.

Wo die steile Strecke begann, stiegen alle aus. Emma blieb allein im Wagen zurück. Von Serpentine zu Serpentine sah sie in der Tiefe, unten in der Stadt, immer mehr Lichter. Sie bildeten zusammen ein weites Lichtermeer, in dem die Häuser verschwanden. Auf dem Sitzpolster kniend, tauchte sie ihre Blicke in diesen Glanz.

Tausende weinender Frauen, jammernder Kinder und schwacher Greise baten kniend, die Stadt verlassen zu dürfen; doch den Söldnern war befohlen, die Tore geschlossen zu halten. Sie hörten auf kein Flehen und beantworteten die Tränen der geängstigten Bürger mit bitterem Hohn.

Im Traum war sie über ihn gebeugt und behütete ihn; im Wachen war sie an den Boden gekettet und vernahm den mänadischen Schrei eines Weibes. Als der Morgen graute, sah sie eine Ratte über den Teppich laufen. Das Tier schien phantastisch groß, daß es sich bewegte, war gespensterhaft; sie richtete sich kniend auf und suchte den Himmel zwischen den Spalten der Vorhänge.

Und schon war er fort ... aber auch die Kaserne war fort, die ich eben noch im Mondschein hatte glänzen sehenfort die armen Hütten, die in der Ebene verstreut und mondbeglänzt gelegen warenund ich sah mich selbst, wie man sich manchmal im Traume selber sieht ... sah mich um zehn Jahre gealtert, mit einem braunen Vollbart, eine Narbe auf der Stirn, auf einer Bahre hingestreckt, mitten auf einer Wiesean meiner Seite kniend eine schöne Frau mit rotem Haar, die Hand vor dem Antlitz, einen Knaben und ein Mädchen neben mir, dunklen Wald im Hintergrund und zwei Jagdleute mit Fackeln in der Nähe ... Sie staunennicht wahr, Sie staunen

Dies legt sie aus als Warnungen und Zeichen Und Unglück, das uns droht, und hat mich kniend Gebeten, heute doch nicht auszugehn. Decius. Ihr habt den Traum ganz irrig ausgelegt; Es war ein schönes, glückliches Gesicht.

Eine vielfältige Sandburg zur Rechten, von Kindern hergestellt, war rings mit kleinen Flaggen in den Farben aller Länder besteckt. Verkäufer von Muscheln, Kuchen und Früchten breiteten kniend ihre Waren aus.