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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Von der Straße schallten Stimmen empor; der Schuß, der Schrei hatten Passanten und Leute in der Nachbarschaft alarmiert. Einige näherten sich, riefen durch die hohle Hand, kehrten unschlüssig wieder um. Dietrichs jagende Gedanken hielten nichts fest außer einem: wie er an jenem andern Abend, in jenem vergangenen befleckten Leben unweit von hier um die Kapelle geirrt war.

Warten? Irgendwo, vielleicht im Rauchzimmer, warten, bis er fortginge, und dann vor Gerda treten und sich mit ihr aussprechen, sie zur Rede stellen? Man stellte Gerda nicht zur Rede, man sprach sich mit ihr nicht aus. Worüber? Das Bündnis mit ihr war auf Verständnis, Rücksicht und Schweigen gegründet. Es war nicht nötig, sich auch vor ihr noch lächerlich zu machen. Den Eifersüchtigen spielen, hieße den Leuten dort draußen recht geben, den Skandal proklamieren, ihn laut werden lassen ... Empfand er Eifersucht? Auf wen? Auf was? Ach, weit entfernt! Etwas so Starkes weiß Handlungen hervorzubringen, falsche, törichte vielleicht, aber eingreifende und befreiende. Ach nein, nur ein wenig Angst empfand er, ein wenig quälende und jagende Angst vor dem Ganzen

Seit dieser Mann im Hause war, seit sie diese Augen wahrgenommen hatte, die über dem wirren, wilden Geschehen wie zwei feine, einsame Sterne leuchteten, diesen Blick erfahren hatte, der schmerzlich-schmerzlos, wissend-bewußtlos aus dem Geisterreich zu dringen schien, hatten sich ihre jagende Unrast und grausamste Seelenpein etwas gelindert; sie tauchte empor aus der qualmenden Höllenglut und lenkte ihren Blick gen Himmel, vielleicht zum erstenmal im Leben mit der Ahnung und dem Gefühl von Gott.

Während von weiter, über dem Gebirge unheilschwangere Laute eines brauenden, überkochenden Hexenkessels kamen, jagende, schwarze Wolkenfetzen mit der peitschenden Bewegung der Bäume eine fratzenhafte Mischung von Licht und Schatten verursachten. Alles in Galoppade, die Kutsche einhüllend, die wie ein Gespann der Hölle dahinsauste. Inwendig den Sterbenden.

Und dazu die messerscharfen, schneidenden Akkorde der Verzweiflung, die jagende Sechzehntelfigur der Begleitung, die sich schliesslich immer mehr verdichtet, bis sie wie zu einem höllischen Furientanze zusammenwächst. Das sind Lieder, wie sie der novembersturmgepeitschten Nordseewelle gemäss sind.

Als sie mich erblickte, kam eine jagende Röte in ihr Gesicht; sie stand auf, ohne ein Wort zu sagen, und sah mir erschreckt in die Augen, denn sie hatte mich noch nie so gesehen wie jetzt. Ich besann mich aber keinen Augenblick, ihr zu sagen, warum ich hier sei.

An der Küste der Normandie, man kann denken nach welchen Irrfahrten, schwamm dieser Schnabel ans Land. Eine in der Nähe jagende Gesellschaft vermisste plötzlich Hunde und Hirsch. Man forschte nach und fand sie sämtlich kniend vor dem wundervollen Schnabel.

Er forderte Fräulein Spanheim auf, ihm den Brief zu zeigen, sie willfahrte, und es wurde ihm leicht, die schönen klaren Schriftzüge zu lesen. Niedergedrückt schlich der Knabe im Haus umher und stellte sich, des schlechten Wetters nicht achtend, unter das Haustor. Die anbrechende Nacht verscheuchte ihn, und als er hinaufging, hatte er Kopfschmerz und jagende Hitze.

O, diese Zweifel, diese Skrupel, diese Angst das sind angeborne Familienfehler! Nach dem Gerede der Leute kehren hier die Toten zurück als jagende weiße Rosse. Ich glaube, dies ist etwas ähnliches. ROSMER. Mag sein. Aber was nützt mir das, wenn ich nun einmal nicht darüber hinwegkommen kann? Und glaube mir, Rebekka: es ist so, wie ich sage.

Mit aller Kraft riß und zerrte sie an den Zügeln, jedoch sie hatte ganz die Gewalt über das schäumende Tier verloren. Wie jagende Traumbilder schossen Bäume, Häuser und Menschen an ihr vorüber, die vorübersausende Luft nahm ihr den Atem. In dem Pachthaus hatte der Landmann die Gesuchte nicht gefunden. Er fragte den alten Krischan. Der zuckte die Achseln und wies auf die Landstraße hinaus.

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