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Als ich ihr endlich das schlafende finstre Mündchen mit einem Kuß aufzuwecken dachte ich sehe sie noch, wie sie von mir weg auf die Seite sprang und mit jeder Hand einen Stein aufhob, daß ich kaum ungesteinigt davonkam. Wenn du jenes Mädchen bist, wie kannst du von deiner alten Liebe zu mir reden?" "Ich war funfzehn Jahr', Filippo, und schämte mich sehr.

Er hatte das Gefühl: Das trifft mich! sah im selben Augenblick auch schon etwas wie einen schwarzen Walfisch, vor seinen Augen aus dem Himmel sausen, kopfüber in die rückwärtige Grabenwand hineinfahren dann brach ein Krater aus der Erde, ein Flammenmeer, das ihn aufhob, und ihm die Lunge mit Feuer füllte.

"Es ist desto mehr schade", versetzte ich, "da das Englische sich so leicht lernen läßt; Sie müßten es in kurzer Zeit fassen und begreifen. Machen wir gleich einen Versuch", fuhr ich fort, indem ich eins der grenzenlosen englischen Blätter aufhob, die häufig umherlagen.

Nach vierzehn Tagen konnte der Bursch sich nicht länger halten, sondern ging auch in das dritte Zimmer; er sah aber darin Nichts, als nur eine Fallthür am Fußboden. Als er die aufhob und hinuntersah, erblickte er einen großen kupfernen Kessel und drinnen pruttelte und kochte es, ohne daß Feuer darunter war.

Noch einen Kuß, noch hundert; ein flüchtig Wort noch: wann für das Gesind zu Mittage geläutet würde, dann wollten wir im Tannenwald uns treffen; und dann ich wußte selber kaum, wie mir's geschehen stund ich im Garten, unten in der kühlen Morgenluft. Noch einmal, indem ich meinen von den Hunden zerfetzten Mantel aufhob, schaute ich empor und sah ein blasses Händlein mir zum Abschied winken.

Atemlos trat er ins verfallene Haus. Im Hof trank er, ein wildes Tier, von den blauen Wassern des Brunnens, bis ihn fror. Fiebernd saß er auf der eisigen Stiege, rasend gen Gott, daß er stürbe. O, das graue Antlitz des Schreckens, da er die runden Augen über einer Taube zerschnittener Kehle aufhob.

Endlich ließ der Sturm nach und der Morgen brach an und der Fährmann, der nun zurückkehrte, fand beide Männer in seinem Häuschen und hielt sie für tot, für erfroren; doch als er sie aufhob, tat Teramichi einen tiefen Seufzer, schlug die Augen auf und kam bald wieder zu sich, während Nishikaze tot blieb und begraben wurde.

Noch ehe sie es aufhob, wußte sie alles, was sich zugetragen hatte, und als sie den Zettel angesehen, wurde sie von so unerträglichem Gram ergriffen, daß sie laut aufschluchzend auf das Bett fiel. Der Morgen kam und fand sie noch wach. Sie sperrte sich ein bis zum Mittag, dann wurde ihr das Alleinsein entsetzlich.

Und als die Amme das Haupt Bertas aufhob und ihre erloschenen Augen öffnete, da war das Blau darin geschwunden, die Augen waren farblos wie Wasser, durchsichtig wie Luft. Da deckte sie die Lider über die Augen, die wie zwei große Kugeln durch die dünnen Lider sich vorwölbten.

Die Alte waehrend sie sich wieder niedersetzte, und das Maedchen, das noch immer auf den Knieen dalag, vom Boden aufhob, fragte: "was denn im Lauf einer einzigen Nacht ihre Gedanken so ploetzlich umgewandelt haette? Ob sie gestern, nachdem sie ihm das Bad bereitet, noch lange bei ihm gewesen waere? Und ob sie viel mit dem Fremden gesprochen haetten?"