United States or Czechia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Wie dich der kleinste täglich mit Nahrung versorgt, so werden die beiden andern dich gegen den Feind schützenDann rief er den Hunden zu: »Hier steht euer neuer HerrDie Hunde wedelten mit dem Schwanze und leckten Petern die Hand, als wollten sie zu erkennen geben, daß sie die Weisung verstanden hatten.

Aber das Gesicht war eingefroren, und da man es aus dem Eis herauszerrte, schälte sich die eine Wange dünn und spröde ab, und es zeigte sich, daß die andere von Hunden oder Wölfen herausgerissen war; und das Ganze war von einer großen Wunde gespalten, die am Ohr begann, so daß von einem Gesicht keine Rede sein konnte.

Er glaubt, Pferdegetrappel und ein gewaltiges Bellen und Kläffen von Hunden zu vernehmen und er schlägt die Hände kreuzweise vor die Brust. Ob dies wohl das ist, was Großvater PibeKönig Waldemars wilde Jagdnennt? Die Haare sträuben sich ihm auf dem Kopf, er will davonrennen, da fällt ihm ein, daß das ja das Schlimmste ist, was er tun kann.

Dagegen nahmen die guten Leute die hochgepriesenen Knollen verwundert in die Hände, rochen, schmeckten und leckten dran; kopfschüttelnd bot sie ein Nachbar dem andern; man brach sie voneinander und warf sie den gegenwärtigen Hunden vor, die dran herumschnupperten und sie gleichmäßig verschmähten.

Mit der unüberlegten Leichtgläubigkeit, die freundlichen kleinen Hunden eigen ist, hielt der Hund im Spiel inne und sah nach ihm hin. Den Stock hinter sich, kam Jörgen auf ihn zu und lockte ihn. Er war wütend über das Lachen der andern, versteckte seine Wut aber hinter sanften Worten. "Komm doch, Freundchen!" "Trau' ihm nicht!" rief ein englischer Matrose; aber es war zu spät.

Außer dem reichen Adel Roms verkehrten dort vornehmlich die Künstler und Gelehrten: und dann auch jene Schichten der römischen Jugend, denen über ihren Rossen und Wagen und Hunden wenige Zeit und Gedanken für den Staat übrig blieb und die daher bis jetzt dem Einfluß des Präfekten unzugänglich gewesen waren.

Muck, welcher gerne mit den Hunden spielte, folgte ihm, und siehe da, das Hundlein führte ihn in die Schlafkammer der Frau Ahavzi vor eine kleine Türe, die er nie zuvor dort bemerkt hatte. Die Türe war halb offen. Das Hundlein ging hinein, und Muck folgte ihm, und wie freudig war er überrascht, als er sah, daß er sich in dem Gemach befand, das schon lange das Ziel seiner Wünsche war.

Doch daß ein Hirsch nicht weichen muß, Ist sonnenklar. Hör meinen Schluß. Ist jemand stärker, als sein Feind, Der braucht sich nicht vor ihm zurückzuziehen; Du bist den Hunden nun weit überlegen, Freund: Und folglich darfst du niemals fliehen." "Gewiß, ich hab es nie so reiflich überlegt.

Kasperle kletterte unterdessen den hohen Waldberg empor, der steil in die Höhe stieg. Der Wald war hier so dicht, daß sich ein kleiner Schelm schon darin verstecken konnte. Aber vor den Landjägern und den Hunden hatte Kasperle doch eine jämmerliche Angst. Darum rannte er, so schnell er konnte. Und das war nicht immer leicht. Dürre

Regelmäßig nach solchen nächtlichen Phantasien ließ er sich am Morgen das Wirtschaftsbuch vorlegen, und wehe, wenn Gustes Rechnung nicht glatt aufging. Durch ein fürchterliches Strafgericht in Gegenwart aller Dienstboten setzte Diederich ihrem kurzen Machtdünkel, falls sie noch eine Erinnerung daran bewahrte, ein jähes Ende. Autorität und Sitte triumphierten wieder. Auch sonst war dafür gesorgt, daß die ehelichen Beziehungen nicht allzusehr zum Vorteil Gustes ausschlugen, denn jeden zweiten, dritten Abend, manchmal noch öfter, ging Diederich fortzum Stammtisch in den Ratskeller, wie er sagte, aber das stimmte nicht immer ... Am Stammtisch war Diederichs Platz unter einem gotischen Bogen, in dem zu lesen stand: „Je schöner die Kneip’, desto schlimmer das Weib, je schlimmer das Weib, desto schöner die Kneip’.“ Und auch die kernigen alten Sinnsprüche in den übrigen Bogen rächten einen in wohltuender Weise für die Zugeständnisse, die man, durch die Natur genötigt, der Frau daheim zuweilen machte. „Wer nicht liebt Wein und Gesang, verdient ein Weib sein Leben lang“, oderBehüt euch Gott vor Schmerz und Wunden, vor bösen Weibern und bösen Hunden“. Dagegen las, wer zwischen Jadassohn und Heuteufel die Augen zur Decke erhob: „Friedliche Rast am traulichen Herd, und an der Wand ein schneidiges Schwert. Nach alter Sitt’ in deutscher Mitt’, kommt trinkt euch aller Sorgen quitt“. Was allerseits geschah, ohne Unterschied der Konfession und Partei. Denn auch Cohn und Heuteufel samt ihren näheren Freunden und Gesinnungsgenossen hatten im Lauf der Zeit sich eingefunden, einer nach dem anderen und ohne viel Aufsehen, weil es eben auf die Dauer niemandem möglich war, den Erfolg zu bestreiten oder zu übersehen, der den nationalen Gedanken beflügelte und immer höher trug. Das Verhältnis Heuteufels zu seinem Schwager Zillich litt nach wie vor unter Mißhelligkeiten. Zwischen den Weltanschauungen lagen denn doch unübersteigbare Schranken, undin seine religiösen Überzeugungen läßt sich der Deutsche nicht hineinreden“, wie man auf beiden Seiten feststellte. In der Politik dagegen war bekanntlich jede Ideologie vom Übel. Seinerzeit im Frankfurter Parlament hatten gewisse hochbedeutende Männer gesessen, aber es waren noch keine Realpolitiker gewesen, und darum hatten sie nichts als Unsinn gemacht, wie Diederich bemerkte. Übrigens milde gestimmt durch seine Erfolge, gab er zu, daß das Deutschland der Dichter und Denker vielleicht auch seine Berechtigung gehabt habe. „Aber es war doch nur eine Vorstufe, unsere geistigen Leistungen heute liegen auf dem Gebiet der Industrie und Technik. Der Erfolg beweist.“ Heuteufel mußte es zugeben. Seine