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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Dabei das einförmige Pferdegetrappel und das Wirren und Schwirren der Reiter hinter mir, die unaufhörlich in einer fremden Sprache miteinander plauderten, und das helle Mondlicht und die langen Schatten der Baumstämme, die wechselnd über die beiden Reiter wegflogen, daß sie mir bald schwarz, bald hell, bald klein, bald wieder riesengroß vorkamen.
Es klang wie entferntes Pferdegetrappel auf der trockenen Erde. Ohne Zweifel; ein bis zwei Werst weiter rückwärts hörte er die regelmäßigen Hufschläge von Pferden. Michael Strogoff lauschte, das Ohr auf dem Boden, mit gespanntester Aufmerksamkeit. „Das ist eine Reiterabtheilung, sagte er sich, welche auf der Straße von Omsk daherkommt.
Der dritte Tag war zur Abreise bestimmt, und eben packten sie einen Kasten, als ein starkes Pferdegetrappel immer näher und näher kam.
Sie kann nicht atmen, nicht gedeihen, wo wie hier Axthieb auf Axthieb fällt, wo Wagengerassel und Pferdegetrappel erschallt, und Menschen und Hunde lärmen. Sie ist der Vogel der großen Einsamkeit! Was die Sonne für die Blumen, ist die Naturruhe für sie; sie muß sie suchen, ihr nachziehen, wie man die Zweige der Bäume sich nach dem Licht krümmen und strecken sieht.
Kaum war Valerius dicht hinter die beiden vordersten Wächter getreten, als man plötzlich ganz nahes Pferdegetrappel vernahm: und alsbald bogen um die letzte Krümmung, welche die Straße vor dem Paß um eine Felsennase machte, zwei Reiter im vollen Trabe.
Er glaubt, Pferdegetrappel und ein gewaltiges Bellen und Kläffen von Hunden zu vernehmen und er schlägt die Hände kreuzweise vor die Brust. Ob dies wohl das ist, was Großvater Pibe „König Waldemars wilde Jagd“ nennt? Die Haare sträuben sich ihm auf dem Kopf, er will davonrennen, da fällt ihm ein, daß das ja das Schlimmste ist, was er tun kann.
Zwischen dem zweiten und dritten Hahnenschrei drang von weitem ein Geräusch wie leises Pferdegetrappel an ihr Ohr. Sie ließ sich durch dies Geräusch leiten und ging den Kommenden entgegen, damit deren Annäherung die im Hause Schlafenden nicht wecken möchte.
Zusammengekauert, den Kopf zwischen den Fäusten, war der Hauptmann so tief in seine Gedanken versunken, daß er Zeit und Ort vergaß, und alle Versuche Leutnant Weixlers, ihn durch wiederholtes Vorbeischleichen, lautes Umherhetzen der Mannschaft aufzuscheuchen, blieben erfolglos. Endlich brachte ihn nahes Pferdegetrappel wieder zu Bewußtsein.
Sie wollte zum Thore hinaus auf die Straße: aber das Fallgitter war gesenkt, an den Thoren standen Männer mit gotischen Helmen und Schilden. Erstaunt sah sie um sich. »Ist alles vollzogen, Chanaranges?« – »Alles, er ist so gut wie gefangen.« – »Horch, vor dem Wall, – Pferdegetrappel – sie sind’s! zurück, Weib.« Draußen aber sprengten einige Reiter die Straße heran gegen das Thor.
Es war ein Lied vom Krieg, von Trompetenrufen und Pferdegetrappel, von wehenden Fahnen, Kanonendonner und knatterndem Gewehrfeuer – dann der Hurrahschrei des Siegers. Einer ritt allein im strahlenden Adlerhelm. Die Sonne seines Helms warf Strahlen. Ein weisses Pferd schritt unter ihm. Alle schrieen: Heil! Heil dem Sieger, dem grossen König unter den Menschen, dem Gewaltigen!
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