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Aktualisiert: 14. Mai 2025


Die Tracht der Bewohner von Fes ist die der übrigen Städter, d.h. es kann hier nur von der Kleidung der Reichen die Rede sein, da ein Armer nur seinen Haik, d.h. ein langes weiss wollenes Umschlagetuch und ein cattunenes Hemd darunter zum Anziehen hat, sonst aber barfuss und barhaupt daherkommt.

Aber gerade in diesem Augenblick fragte der andre Fluß, der der Fuluälf war, ganz dasselbe. »Was ist denn das für ein Fluß, der so stolz und gewaltig von Norden daherkommt? Ich hätte nie geglaubt, daß ich einen Fluß sehen würde, der so mächtig und kraftvoll zu Tale ziehtsagte er.

Ihr Teint besitzt die Farbe eines Eis, Gelegt von einer jungen Straußin, die Nur immer silberklares Wasser trank. Ihr Teint ist ambrafarben. Er durchschimmert Die Nacht wie eine Fackel, die ein frommer Einsiedler in der Finsternis erhebt. Der Weise auch muß ihr Bewundrung zollen, Wenn sie daherkommt, zwei Begleiterinnen Zu Seiten, die sie völlig überstrahlt.

Sie gingen, das rhythmische Rauschen der langgestreckten Wellen neben sich, den frischen Salzwind im Gesicht, der frei und ohne Hindernis daherkommt, die Ohren umhüllt und einen angenehmen Schwindel, eine gedämpfte Betäubung hervorruft ... Sie gingen in diesem weiten, still sausenden Frieden am Meere, der jedes kleine Geräusch, ob fern oder nah, zu geheimnisvoller Bedeutung erhebt

Es klang wie entferntes Pferdegetrappel auf der trockenen Erde. Ohne Zweifel; ein bis zwei Werst weiter rückwärts hörte er die regelmäßigen Hufschläge von Pferden. Michael Strogoff lauschte, das Ohr auf dem Boden, mit gespanntester Aufmerksamkeit. „Das ist eine Reiterabtheilung, sagte er sich, welche auf der Straße von Omsk daherkommt.

>Soll ich etwa nicht bleich aussehen,< erwiderte der Riese, >wenn ein Wanderer des Weges daherkommt, der ebenso gewiß, wie du mein Weib bist, Asa-Thor sein muß.< >Das ist freilich kein willkommener Besuch,< erwiderte das Weib des Riesen. >Kannst du ihm nicht die Augen verhexen, daß er den ganzen Hof hier für einen Felsen hält und an unserer Tür vorübergeht?<

Keinem anderen Tiere ist die geheimnisvolle Macht dieser Wirkung verliehen, die lautlos, unerklärbar, und wie aus einer unterirdischen Welt des Bösen stammend, daherkommt. Kraft und Mut, oder gute Waffen und kühner Sinn bringen ihrer Herrschaft nur selten Gefahr, denn sie hat neben vielen magischen Mitteln jenes furchtbare in ihrer Begleitschaft, das auch den Helden wehrlos macht, den Ekel.

Tun es doch nicht einmal meine Hühner nach der Ordnung, so daß ich ihn schon habe abschlachten lassen wollen, da er noch dazu die Federn läßt und schäbig wie von einer Rauferei daherkommt; aber ich unterließ es, da er wegen seiner Magerkeit keinen guten Bissen verspricht

Hinter Gurre nahm die Pracht des Waldes uns auf, der fast bis Fredensborg uns umfing. Wie eine Mauer sperrt uns dieser Wald nach allen Seiten ab und läßt keinen Ausweg erblicken. „Dicht über uns“, so schildert ein Reisender eine Wanderung durch den seeländischen Wald, „zwitschert ein einsamer kleiner Vogel, der uns zu verfolgen scheint. Man kann das kleine Geschöpf nicht zu Gesichte bekommen, aber man hört es immer, bald hier, bald dort im Laube uns zu Häupten sich weiter bewegen und wiederholen: Sieh hier! Sieh hier! Weiter fort hört man das zärtliche Gurren einer Waldtaube, und wenn man stehen bleibt und lauscht, so kann man tief drinnen in den Wäldern eine versteckte Quelle plätschern hören. Mitten im Walde trifft man dann einen kleinen träumenden See. Seine Fläche ist glatt wie ein schwarzer Spiegel mit weißen Flecken von den Sonnenstrahlen, welche das ihn bedeckende Blätterdach durchdringen. Die schlanken Stämme, die gekrümmten Zweige, das grüne Blättergewimmel, der Hirsch, der raschelnd daherkommt, um zu trinken

Als die vier Kinder fort waren, wurde ein »Jaß« angefangen. Der Gehülfe hatte jetzt schon eine ziemlich bedeutende Geschicklichkeit in der Übung dieses Spiels erlangt, er bewies dieselbe und gewann fast fortwährend, was ihn veranlaßte, ganz besonders vorsichtig seine Worte zu wählen, da er die Gereiztheit, die in der Frau bei Spielverlusten hervorzubrechen pflegte, genau kannte. Sie spielten eine Stunde lang, von Zeit zu Zeit wieder an den Rotweingläsern nippend, wie am Vorabend. Plötzlich sagte Frau Tobler, indem sie das Spiel unterbrach: »Wissen Sie es schon, Marti, daß mein Mann mich zu meiner Schwiegermutter schickt? Ja, es ist so, und ich werde mich morgen früh auf die Bahn begeben, um ihr einen Besuch zu machen. Wir müssen ja jetzt das Geld haben, sonst sind wir verloren, und sie schickt nichts. Sie ist sehr geizig, wenigstens hält sie ihre Gelder scharf beisammen. Sie werden sich denken können, wie unangenehm mir eine solche Fahrt jetzt ist, aber es muß sein. Diese Frau, die ich schon so lange nicht mehr gesehen habe, die ich kaum recht kenne, werde ich bitten müssen, ja Marti! Und sie wird kalt zu mir sein, von oben herab, das fühle ich nur zu deutlich. Es wird so leicht für sie sein, mich zu kränken, mir weh zu tun, denn schließlich behandelt man ja eine Bettlerin nicht, wie man mit Glacéhandschuhen jemanden anrührt. Sie hat mich übrigens von jeher ein wenig 'auf dem Zug' gehabt, ich habe das immer empfunden. Als ob ich von jeher ihrem Sohn, meinem Mann, nur Unheil gebracht hätte. Und so wird sie mir jetzt natürlich entgegentreten: wie einer Sünderin. Sie wird mir die Kleider, die ich am Leib trage, vorwerfen, die unnötige Eleganz derselben, den unglaublich überflüssigen guten Schnitt. Nein, das neue Kleid werde ich schon nicht anziehen dürfen. Das hat auch keinen Zweck. Eine, die daherkommt, um zu heischen, soll schwarz gehen, ich werde das alte, schwarze Seidenkleid anziehen, das macht einen sehr unterwürfigen Eindruck. Ja ja, Joseph, Sie sehen, andere müssen sich auch zwingen und dulden und herabwinden zur Bescheidenheit. Es geht eben so, man weiß gar nicht, woher und wie und wieso so rasch. Diese Welt

Wort des Tages

hauf

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