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Es klang wie entferntes Pferdegetrappel auf der trockenen Erde. Ohne Zweifel; ein bis zwei Werst weiter rückwärts hörte er die regelmäßigen Hufschläge von Pferden. Michael Strogoff lauschte, das Ohr auf dem Boden, mit gespanntester Aufmerksamkeit. „Das ist eine Reiterabtheilung, sagte er sich, welche auf der Straße von Omsk daherkommt.

Der aber, an dessen Rippe das Eisen sich bog, ergriff sie, streifte das helle Kleid über ihre festen gelben Brüste, auf denen die lakierten schwarzen Warzen saßen, und zog sie in seine Umarmung. »Ich liebe dichstammelte die Chinesin ersterbend: »Ich liebe dich zu sehrDie Hufschläge des Davonreitenden rissen sie morgens wirren Auges aus dem Schlaf, sie streckte die Arme aus.

Da trieb sie das Pferd an: »Vorwärts, Walladaund sprengte hinweg: Wachis folgte im Galopp, Witichis stand regungslos und sah ihr nach. Da hielt sie, ehe die Straße sich ins Gehölz krümmte: – nochmal winkte sie mit der Hand und war gleich darauf verschwunden. Witichis lauschte wie im Traum auf die Hufschläge der eilenden Rosse. Erst als diese verhallt, wandte er sich.

Sie rasten zwischen den Baumreihen hindurch. Ein Geschrei war vor ihnen, neben ihnen. Die auf dem Wagen blieben ohne Laut. Einen Moment, als er sie noch hielt, drehte sie den Kopf zu ihm; in seinem Gesicht war etwas, daß das armselige Geschöpf die Hufschläge des Reiters anhörte und es durch sie fuhr: »Was will der von mir, und was will der von mirDie wirbelnde graue Luft war da.

Und wirklich waren jene Hufschläge gegen den Schlitten, von denen Nikita aufgewacht war, die letzten Anstrengungen vor dem Tode gewesen, durch die der schon ganz erstarrte Braungelbe versucht hatte, sich auf den Beinen zu halten.

Zehn Minuten mochten sie so etwa schweigend nebeneinander hergegangen sein, als hinter ihnen auf der Straße eine Equipage und klappernde Hufschläge gehört wurden, die sie rasch einholten und an ihnen vorbeirauschten, eine dicke Staubwolke dabei über den Weg wälzend. Es war die Familie Dollinger mit dem, neben dem Wagen hin galoppirenden Fremden, dem Bräutigam der Tochter.

Der Schloßherr und der Verwalter gingen also in dem finstern Garten vor dem Fremden her. Nicht weit von dem Schlosse fand man ein Pferd an einem Baume angebunden. Der Fremde löste es los, schlang den Zügel um den Arm und führte es hinter sich her. Er führte es nicht auf dem Gartenwege, auf dem die zwei Wegweiser gingen, sondern auf dem Rasen daneben, damit die Hufschläge nicht gehört würden.

Da schallten rasche Hufschläge die Straße herauf, Beide wandten den Kopf dorthin und Günther rief aus: »Hallo, wer kommt da eine Amazone

Als er jenseits war, wie man aus dem schwächeren Hufschlage schließen konnte, schoß er rechts und links einen Pistolenschuß ab, worauf sogleich Blitze hinter ihm sichtbar wurden, Schüsse krachten, Geschrei sich erhob und sich ferner zog. »Das ist ein Mannrief Lulu jubelnd. »Du Scheusal, du kleine Ausgeburtschrie der Schloßherr, »du fällst in Bewunderung unseren Feinden zu

Es ist Abend; in dem Gasthaus, das vor dem Thore einer Stadt an der Landstraße liegt, beginnt es lebendig zu werden; mehrere Pferde sind neben dem Brunnen am Hause angebunden, und die Gäste legen sich, da sie wieder Hufschläge gehört haben, mit gewohnheitsmäßiger Neugier ins Fenster der Wirtsstube, um zu sehen, wer da noch ankommt.