Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 30. April 2025


Der Schloßherr und der Verwalter gingen also in dem finstern Garten vor dem Fremden her. Nicht weit von dem Schlosse fand man ein Pferd an einem Baume angebunden. Der Fremde löste es los, schlang den Zügel um den Arm und führte es hinter sich her. Er führte es nicht auf dem Gartenwege, auf dem die zwei Wegweiser gingen, sondern auf dem Rasen daneben, damit die Hufschläge nicht gehört würden.

Dann tanzte sie mehrmals hintereinander mit jungen Herren, setzte sich zerstreut und schnell atmend und schlug eine Einladung des Polen, der endlich herangetreten war, mit einer kurzen Verbeugung aus, ohne ihn anzusehen. Seltsam aufgeregt und bekümmert ging er hinweg, nahm seinen famosen Mantel um und schritt mit wehenden Locken in einem Gartenwege auf und nieder.

Der Sturm entführte Arnold den Hut, wirbelte ihn über den Zaun, und Arnold mußte am Tor des Gartens läuten und ziemlich lange barhaupt stehen, ehe er wieder in den Besitz seiner Kopfbedeckung gelangte. Als er durch die stillen Gartenwege wieder gegen die Straße schritt, hatte er die Empfindung einer schönen, jedoch dunklen Erinnerung. Plötzlich stand es in ihm fest, daß er nach Podolin gehn werde.

Ich war ein andrer Mensch, als jene Blitze noch auf der andern Seite des Horizonts standen, dachte Hanka; zwischen zwei Windstößen hat sich das Schicksal gewandt. Er verfolgte die geschlungenen Gartenwege, und das unveränderliche Tropfen des Wassers klang ihm wie die Hämmer des Klaviers, das an diesem Abend nicht hatte tönen wollen.

Er erkundigte sich, wie es ihrer Mutter gehe; sie dankte mit flüchtigem Blick und antwortete unbestimmt. Er verließ das Haus. Da fast alle Fenster des Gebäudes erleuchtet waren, dehnten sich die Gartenwege hell. Er vernahm die knöchern-harte Stimme des Professors durch ein offenes Fenster oben.

Bei diesen Gesprächen stockte ich, las immer langsamer und wie hingegeben: »Ich habe recht gut geschlafen« »Das freut mich sehr« »Es freut mich, Sie wohl zu sehen« »Befindet sich Ihre ganze Familie wohlund immer gieriger wurde ich da, immer weniger interessierte mich die Übersetzung ins Italienische, bis ich schließlich einsah, daß der Inhalt mir Vergnügen machte, die spannende Handlung, und nicht mehr das nützliche Sprach-Erlernen. In meiner Vorstellung kamen ganz deutlich Zimmer, Gartenwege, Bäche, über die hinweg die Gutsnachbarn miteinander Unterhaltung führen. Mehr und mehr erregt erkannte ich Situationen, die Haltung und die Vorgeschichte. Schließlich im Weiterlesen wußte ich, daß diese Dialoge eine dramatische Wirkung auf mich hatten und demnach bestimmt waren, in meinem leeren Herzen Ersatz zu sein für alle Theaterstücke, an denen ich damals gerade die Lust verloren hatte

Sie ließ es sich noch einmal sagen und schien leicht zu zweifeln. Ich nahm wahr, daß ich doch sehr laut sprechen mußte, wenn ich verstanden werden wollte. »Was erforschen Siefragte sie. Wir gingen nun langsam nebeneinander die Gartenwege entlang. »Seetiere!«, schrie ich in das Rohr. »So, so ...« sagte sie nachdenklich. »Seetiere. Wohl auch Algen

Heiß irrte er durch die Gartenwege, ans Ufer hinunter, in die Höhe, dem abendschwarzen Wald zu, der wie ein Zyklop aufstand, und vor der Kapelle, unter riesigen Ulmen, warf er sich hin und drückte das fieberflammende Gesicht in die Halme, die vom Tau trieften. Wie sinnlos alles, wie dunkel; wie feindselig die Nacht um ihn herum schauert; wie bilderlos und kalt es in seinem Innern ist. Die Lüge

Und freudiges Leben erfüllte auch die Herzen der Bewohner des Pfarrhauses; Frau Höppner lief in Haus, Hof, Küche und Keller umher und sah nach dem Rechten, und neben ihr trippelte Lene oder stürmte jauchzend durch die Gartenwege, und hinter ihr her sprang bellend der Hausspitz.

Esthe lag auf einer Bank, Todor hockte vor ihr auf dem feuchten Tropenboden, der mit grünem Schimmel bedeckt war. Draußen verschwanden mit einem Male die rotsandigen Gartenwege in der plötzlichen Tropendämmerung. Esthe erzählte von den Pflanzensammlungen ihres Vaters, und Todor bewegte die Lippe in früherer Gewohnheit des Betelkauens.

Wort des Tages

nackteste

Andere suchen