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Er erkundigte sich, wie es ihrer Mutter gehe; sie dankte mit flüchtigem Blick und antwortete unbestimmt. Er verließ das Haus. Da fast alle Fenster des Gebäudes erleuchtet waren, dehnten sich die Gartenwege hell. Er vernahm die knöchern-harte Stimme des Professors durch ein offenes Fenster oben.

Mitternacht war vorbei, als er nach flüchtigem Abschied von seinen neuen Bekannten unbegleitet auf den weiten leeren Platz hinaustrat, über dem sternenlos, doch ruhelos flimmernd ein dunstschwerer Himmel hing.

Würfel, Weiber, Wein, Gesang, Jugendrasche Quelle, Und im wilden Wogendrang Schwamm ich mit der Welle ... Doch Dragoner glänzen hell Dort an jenem Hügel. An die Pferde! Fertig! Schnell Klebt der Sporn am Bügel. Zügel fest, Fanfarenruf, Donnernd schwappt der Rasen. Bald sind wir mit flüchtigem Huf An den Feind geblasen.

Wie lange soll ich in meiner Seele sorgen und tägliche Trauer in meinem Herzen fühlenVergebens wende ich mich zur Rechten und vergebens zur Linken; ach Herr, mein Gott, die Menschen sind nur schlechte Tröster, die fassen meinen Schmerz nicht und wollen meine Klagen nicht hören, ja, selbst die, auf deren Freundschaft ich rechnete, sind mir untreu geworden, und ihre Gunst und Hingebung war nur auf flüchtigem Sand gebaut.

Sie sah ihn mit einem Lächeln an, in dem ein leichter Spott lag, und sagte: »Nein, mein Teurer, du bist viel zu ritterlich, als daß ich mich vor dir fürchten könnteGleichzeitig winkte sie dem wartenden Schofför, das Auto näher heranzulenken, und entließ ihren Anwalt mit flüchtigem Gruß.

Und sie rückte schon ein wenig, um sich besser hinter den Mullfalten der Vorhänge zu verbergen. Klara fühlte sich ja manchmal gequält von dem eifrigen Teilnehmen an den Gleichgültigkeiten rundum. Aber ihre Dankbarkeit zwang sie zur Geduld und zu freundlichem Eingehen, wenn auch mit noch so flüchtigem Wort. Heute aber war sie auf dem Punkt, sich davon ermattet zu fühlen.

Hier haben Sie meinen Schlüssel bitte, theuerste Frau Gräfin, besorgen Sie das Nöthigeund mit zwei Sätzen war er die Treppe hinunter und im Stalle, und wenige Minuten später bei den Geschwistern draußen, mit denen er in flüchtigem Galopp die Straße hinab sprengte. Der Ritt am Strande

Er beugte sich über seinen Schreibtisch und ergriff die auf demselben zurecht gelegten Briefe. Nach flüchtigem Überblick warf er mehrere derselben bei Seite, dann ergriff er lebhaft einen andern und lehnte sich, denselben in der Hand haltend, in seinen Stuhl zurück. „Von meinem Agenten in Spanien,“ rief er,

In süßem Tändeln verfließen die Tage, die angeborene Rauheit des Mannes liegt da noch gebändigt in den Rosenfesseln der Liebe, in duftigen Zauber gehüllt vergeht die Zeit, nur der Körper berührt noch mit flüchtigem Fuß die profane Erde. Der Geist, das Herz, sie entflohen in himmlische Gefilde und träumen dort den ewigen Traum der Liebe, fern vom lauten Getümmel der Welt, der Prosa des Lebens!“

In dem Augenblick, da sie einander die Hände zum Abschied drückten, hielt sie der schwarze Ritter durch einen Wink zurück und sprach: »Meine Herren!...« Seine Stimme rief allgemeines Erstaunen unter den Rittern hervor; sie streiften einander mit flüchtigem Blick, um die eigene Vermutung in den Mienen der anderen bestätigt zu finden. Aber der junge Gwijde stürzte vor und rief: »O glückliche Stunde!